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====== Gruppe QFM1416 ====== ^ Veranstaltung | Seminar Quantitative Forschungsmethoden | ^ Autoren | NN1, NN1| ^ Bearbeitungsdauer | ca. 10 min | ^ Letzte Bearbeitung | 27.10.2014 | ^ Status | in Bearbeitung |Resümee zu den Wiki-Modulen: Im großen und ganzen fanden wir die Wiki-Module sehr interessant und wir haben uns gerne mit diesen befasst, auch wenn es ab und an sehr zeitintensiv war und man sich stets für die kommende Stunde gut vorbereiten musste. Wir sind zudem zu dem Entschluss gekommen, dass wir ein gutes Team waren und die Arbeit miteinander gut funktioniert hat. Sowohl die inhaltlichen Fragen als auch die Transferfragen wurden von beiden Seiten gut gestellt und ermöglichten eine gute Beantwortung. Bei einigen Modulen war es schwierig eine passende Transferfrage zu finden, aber es klappte am Ende dennoch. Man hat gemerkt, wie man sich Woche für Woche immer besser mit der Thematik auseinander setzen konnte und es zu (fast) keinem Zeitpunkt zu einer Stagnation kam. | {{indexmenu_n>16}} ===== Reflexionen zu AFM1 ===== Letzte Änderung: 27.10.2014 ^ Student ^ Frage ^ Antwort ^ Selbstreflexion | ^ Peter Göbel | Beschreibe folgende Messmethoden: Kinemetrie, Dynamometrie und Elektromyographie. Nenne eine Datenerhebung, die die Weitsprungleistung mit und ohne Beinprothese charakterisiert! | Mithilfe der Kinemetrie können Segment- und Gelenkwinkel sowie die Lage des Körperschwerpunktes bestimmt werden. Die Dynamometrie beschäftigt sich primär mit Kräften im und am Körper, während bei der Elektromyographie die Aktivitätsdynamik der Muskulatur Gegenstand der Messung ist. Bei der Elektromyographie werden Oberflächenelektroden eingesetzt, um die Muskelaktivität der involvierten Muskulatur zu erfassen. Dabei können Veränderungen in der Arbeitsmuskulatur mit und ohne Prothese analysiert werden. | Verständliche Fragestellung, gute Wiederholung.| ^ Peter Göbel | Führe eine mögliche Datenerhebung mit den in Frage 1 beantworteten Messmethoden durch, welche die Sprintleistung mit und ohne Beinprothese beschreibt!|Mit einer Videoanalyse (Kinemetrie) können unter Berücksichtigung der Körpereigenschaften die Verläufe der KSP-Geschwindigkeit beim 100m-Sprint bestimmt werden. Den Geschwindigkeitsverlauf während dem Sprint kann man in bestimmte Phasen aufteilen. In den ersten 35m des 100m-Laufs beschleunigen die Athleten. Die zweiten 35m laufen sie mit konstanter Geschwindigkeit und die letzten 30m wirkt auf sie eine negative Beschleunigung und sie werden wieder langsamer. Wäre dies auch der Fall, wenn ein Sportler eine Prothese tragen würde? Dementsprechend kann verglichen werden, wie sich die Geschwindigkeiten der drei Phasen mit und ohne Prothese unterscheiden. | Eindeutige Fragestellung, allerdings wurde viel Zeit in die Recherche investiert.| ^ Jan Skowron | Welche Forschungsmethoden stehen vor allem in der Sportwissenschaft im Fokus? | Sozial- und naturwissenschaftliche Methoden stehen in der Sportwissenschaft im Fokus. So beeinflussen soziale Faktoren die Wahrnehmung des Sports. Des weiteren werden sportliche Bewegungen durch biomechanische Kräfte verursacht, welche im Körper wirken | Verständliche Frage, die eine gute Wiederholung des gelesenen bot.| ^ Jan Skowron | In den heutigen Fitness-Studios ist ein Milieu entstanden, in dem sowohl Männer als auch Frauen zu leistungssteigernder Substanzen greifen, und das mit steigender Tendenz. Wie könnte eine mögliche Forschungsfrage aussehen? | Eine mögliche Forschungsfrage könnte die Ursache der steigenden Supplementierung von leistungssteigernden Substanzen untersuchen: "Wieso greifen sowohl Männer als auch Frauen immer mehr auf leistungssteigernde Substanzen im Fitness-Studio zurück?" Wir können dabei auf die sozialen Aspekte eingehen, z.B. untersuchen, inwieweit sich das äußerliche Ideal in den letzten Jahren geändert hat. Des weiteren auf naturwissenschaftliche Aspekte eingehen, z.B. ob die Substanzen lediglich zur Überbrückung eines Leistungsplateaus eingesetzt werden. | Sehr interessante Fragestellung mit der ich mich gerne befasst habe! | Resümee zu den Wiki-Modulen: Im großen und ganzen fanden wir die Wiki-Module sehr interessant und wir haben uns gerne mit diesen befasst, auch wenn es ab und an sehr zeitintensiv war und man sich stets für die kommende Stunde gut vorbereiten musste. Wir sind zudem zu dem Entschluss gekommen, dass wir ein gutes Team waren und die Arbeit miteinander gut funktioniert hat. Sowohl die inhaltlichen Fragen als auch die Transferfragen wurden von beiden Seiten gut gestellt und ermöglichten eine gute Beantwortung. Bei einigen Modulen war es schwierig eine passende Transferfrage zu finden, aber es klappte am Ende dennoch. Man hat gemerkt, wie man sich Woche für Woche immer besser mit der Thematik auseinander setzen konnte und es zu (fast) keinem Zeitpunkt zu einer Stagnation kam. **Hinweise:** Die Fragen für NN1 wurden von NN2 gestellt. Die Fragen für NN2 wurden von NN1 gestellt. Die beiden Antworten pro Student müssen in 5min gelesen werden können. ===== Reflexionen zu AFM2 ===== Letzte Änderung: 09.11.2014 ^ Student ^ Frage ^ Antwort ^ Selbstreflexion | ^ Peter Göbel | Erläutere den Unterschied zwischen einem induktiven und deduktiven Vorgehen nach Hussy u.a. 2010! | Beim induktiven Vorgehen versucht man, ausgehend von wiederholten Einzelbeobachtungen oder einer sorgfältigen Einzelfallanalyse, auf eine generelle Regel zu verallgemeinern. Das klassische Beispiel ist der weiße Schwan: Weil wir bisher nur weiße Schwäne gesehen haben, schließen wir daraus auf den allgemeinen Fall, dass alle Schwäne weiß sind. Ein Besuch im Zoo kann uns aber vom Gegenteil überzeugen, wenn wir dem „Trauerschwan“ begegnen. Das induktive Vorgehen entspricht, wie das Beispiel zeigt, im Grunde einer Alltagsstrategie, Antworten auf Fragen durch das Heranziehen gleichlautender Erfahrungen zu erhalten. Beim deduktiven Vorgehen versucht der Wissenschaftler, zunächst eine grundlegende Theorie zu finden, die eine Antwort auf seine Frage beinhalten könnte. Eine Theorie kann auf vagen ersten Überlegungen und der eigenen Erfahrung beruhen, oder bereits ein gut abgesichertes Theoriegebäude sein. Aus dieser Theorie leitet er eine vorläufige Antwort auf seine Frage ab, eine sog. Hypothese. Nun führt er eine Untersuchung durch, um anhand der erhobenen Daten zu einer Entscheidung über die Richtigkeit der Hypothese zu kommen – und damit einen Hinweis zu erhalten, ob auch die Theorie als bewährt oder nicht bewährt anzusehen ist. | Die Antwort der Frage wurde nur kurz im Text angerissen, somit war eine Recherche über den Text hinaus notwendig. | ^ Peter Göbel | Was wäre ein mögliches Beispiel aus der Wissenschaft, in welchem eine etablierte Theorie aufgrund einer neuen Beobachtung revidiert werden musste?| Ein mögliches Beispiel aus der Wissenschaft wären die Untersuchungen des retropatellaren Anpressdruckes bei der 90-Grad-Kniebeuge. Jahrzehntelange hat man angenommen, dass die Gelenkbelastung vor allem bei der tiefen Kniebeuge besonders hoch sei. Auch das haben Biomechaniker untersucht. Es hat sich tatsächlich herausgestellt, dass der Anpressdruck der Kniescheibe beim meist empfohlenen 90-Grad-Winkel im Knie am höchsten ist. Anders ausgedrückt, die Belastung für das Kniegelenk ist bei einem rechten Winkel am größten bzw. eine etablierte Theorie wurde durch eine neue Beobachtung revidiert. Dazu kommt noch der Umstand, dass bei der so genannten halben Kniebeuge (bis 90 Grad) in der Regel höhere Gewichte bewegt werden können. Damit ist die Kniebelastung also tatsächlich höher als bei der tiefen Variante der Kniebeuge. Denn zum einen kann man dabei nur geringere Gewichte bewegen und zum anderen lässt der Anpressdruck nach Überschreiten des 90-Grad-Winkels wieder nach. | Frage konnte schnell beantowrtet werden, allerdings war es auch die einzige Theorie, die mir auf Anhieb eingefallen ist. Müssten mehrere Beispiele genannt werden, hätte ich größere Probleme gehabt. | ^ Jan Skowron | Welche Eigenschaften sollten bei der Formulierung einer Hypothese berücksichtigt werden? Nenne 4 Eigenschaften. | Bei der Formulierung einer Hypothese sollte darauf geachtet werden, dass diese einen Bezug auf definierte Messgrößen aufzeigt,das sie klar, eindeutig und logisch formuliert ist, das eine Übertragbarkeit der Begriffe in messbare Variablen möglich ist und das durch eine Widerlegung oder Bestätigung dieser neue Einsichten gewonnen werden können. | Diese Frage ermöglichte eine gute Wiederholung der Eigenschaften einer Hypothese, auf diese man strengsten achten sollte bei der Erstellung von Hypothesen. Aus diesem Grund auch eine gute Frage zur Vertiefung des Ganzen. | ^ Jan Skowron | Stelle für folgende Forschungsfrage eine Hypothese auf: Unterscheidet sich der metabolische Energieumsatz bei Sprintern mit Prothese von Sprintern ohne Prothese? | Der metabolische Energieumsatz ist bei Sprintern mit Beinprothese bei gleicher Leistung geringer als bei Sprintern ohne Beinprothese. | Ist eher eine inhaltliche Frage als eine Transferfrage. Dennoch eine gute Wiederholung des gelesenen Textes. | ===== Reflexionen zu GM3 ===== Letzte Änderung: 09.11.2014 ^ Student ^ Frage ^ Antwort ^ Selbstreflexion | ^ Peter Göbel | Was versteht man unter der Inverse Modellierung (inverse dynamics model)? | Mithilfe von Bewegungsmodellen können beispielweise Bewegungen des Körpers kinematisch und dynamisch erfasst werden, d.h. es werden die Segmentbewegungen und externen Kräfte am Körper gemessen. Aufbauend auf diesen Daten können nun im Körper wirkende interne Kräfte und Drehmomente berechnet werden. Man spricht hier von der Invsere Modellierung, da praktisch die Zeit zurück gerechnet wird und aus der Beobachtung auf die Ursache der Bewegung geschlossen wird. Ein praktisches Beispiel wäre die klinische Ganganalyse, bei der Muskelfunktionsdefizite auf Gelenkebene identifiziert werden können. | Gute Wiederholung. Ohne Probleme lösbar. | ^ Peter Göbel | Nenne über den Text hinaus ein weiteres Beispiel für die Inverse Modellierung! | Bei der Inversen Modellierung werden u.a. auch interne Kräfte auf Basis von Messdaten (bestehend aus Segmentbewegungen und externen Kräften) berechnet. Bei einem Squat-Jump könnten nun die internen Kräfte des M. quadriceps femoris berechnet werden. Nicht selten findet das Sprungtraining Anwendung im Rugby oder Basketball. | Musste sehr lange für die Beantwortung dieser Frage überlegen. | ^ Jan Skowron | Beschreibe Stichpunktartig die Zusammenhänge zwischen den kinematischen Größen. Denke dabei an das Schaubild. | v = ableiten von s; s = integrieren von v; a = ableiten von v; v = integrieren von a | Musste ich zur Kontrolle nochmals nachlesen, da es nicht ganz so einfach war sich alles zu merken. War generell auch ein sehr anspruchsvoller Text. Jetzt hat sich aber alles gefestigt. Gute inhaltliche Frage | ^ Jan Skowron | Benenne ein weiteres Beispiel für ein Vorwärtsmodell! | Unser Proband sitzt in einem Kniestreckgerät. Das einzige was er nun ausführen kann, ist die Beine gegen ein eingestelltes Gewicht zu strecken und sie danach wieder in die Ausgangsposition zu beugen. Anhand dieser Modellierung wollen wir auf die Bewegungskinematik und die externen Kräfte schließen, sprich, wir untersuchen die Muskelkräfte und die Gelenkmomente bei verschiedenen Gewichten in verschiedenen Kniewinkeln. Wir tragen für bestimmte Kniegelenkwinkel die Kräfte in eine entsprechende Grafik ein. Anhand diese Grafik lässt sich leicht ablesen, in welchem Punkt (Kniewinkel) die Muskelkräfte und Gelenkmomente am größten sind.| Mir ist es sehr schwer gefallen ein passendes Beispiel zu finden. Bin mir auch unsicher, ob das ein treffendes Beispiel ist und mein Vorgehen verstanden wird. Hatte auch meine Probleme mit dem Text. | ===== Reflexionen zu AFM3 ===== Letzte Änderung: 09.11.2014 ^ Student ^ Frage ^ Antwort ^ Selbstreflexion | ^ Peter Göbel | Der Forschungsprozess lässt sich in 8 Etappen unterteilen. Benenne diese NUR stichpunktartig. | Zu allererst muss der Bedarf bzw. das Interesse an der Forschung geklärt sein (grundlagen- oder anwendungsorientiert). Anschließend werden mögliche Ansätze zur Beschreibung und Analyse der Bewegung herausgearbeitet. Schritt drei beinhaltet das Definieren der Forschungsfrage und der dazugehörigen Hypothese. Nun kann auch das Forschungsdesign ausgewählt werden (Versuchsplanung). Für die darauf folgende Versuchsdurchführung sind ein Versuchsprotokoll, eine Probandeninformation sowie ein Ethikantrag vorzubereiten. Währenddessen werden die benötigten Daten erfasst und gespeichert, um die Daten zu analysieren und auszuwerten. Auf die Auswertung folgt die Interpretation sowie die Einordnung der Ergebnisse hinsichtlicher vorangegangener Studien. Zu guter letzt werden die Ergebnisse präsentiert und veröffentlicht. | Spiegelt den Kern des kompletten Wiki-Moduls wider. Gute Wiederholung und Auffrischung. | ^ Peter Göbel | Nicht selten treten bei motorischen Diagnosen Motivationseffekte auf, für die spezielle Vorkehrungen getroffen werden müssen. Nenne ein Verfahren und beschreibe es kurz. | Um die bei motorischen Diagnosen häufig auftretenden Lern- und Motivationseffekte zu eliminieren, kann das Randomisierungsverfahren verwendet werden. Es ist ein Verfahren, bei dem die Versuchspersonen unter Verwendung eines Zufallsmechanismus unterschiedlichen Gruppen zugeordnet werden, wodurch bekannte und unbekannte personengebundene Störgrößen gleichmäßig auf Experimental- und Kontrollgruppen verteilt werden sollen. Ziel ist es, gleiche Voraussetzungen für alle zu erlangen, um dann trotz der Störgrößen eine höhere statistische Sicherheit zu erreichen. Durch das Verfahren sollen Alternativerklärungen ausgeschlossen und die Wahrscheinlichkeit verringert werden, dass der in einem Wirksamkeitstest nachgewiesene Effekt einer systematischen Verzerrung unterliegt. Randomisierung ist eine Voraussetzung für die Verblindung. | Thema wurde nur sehr rar im Text genannt, daher war viel Arbeit über den Text hinaus notwendig. Nichtdestotrotz war es mal eine gute Vertiefung in das Thema. | ^ Jan Skowron | Nenne 3 mögliche Fehlerquellen einer Versuchsdurchführung und zu einer Fehlerquelle ein Beispiel. | Die Messapparaturen benötigen oft sehr definierte Umgebungsbedingungen, wie z.B. Temperatur, Feuchtigkeit, Lichteinstrahlung. Als Beispiel kann hier die Videoanalyse mit Gegenlicht genannt werden. Des weiteren treten bei motorischen Diagnosen oft Lern- und Motivationseffekte auf. Diese können durch eine Randomisierung verhindert werden. | Gute Wiederholung um die Fehlerquellen zu vertiefen. | ^ Jan Skowron | Was ist eine Stichprobe? | Unter einer Stichprobe verstehen wir eine Teilmenge unter einer Grundgesamtheit. Diese Teilmenge wurde unter bestimmten Gesichtspunkten ausgewählt. Eine Zufallsstichprobe ist notwendig, sollte die Stichprobe repräsentativ sein, sprich wenn sich mit Hilfe des Induktionsprinzip auf die Gesamtheit schließen lässt. | Gute Frage, aber sehr leicht zu beantworten. | ===== Reflexionen zu FMB3 ===== Letzte Änderung: 01.12.2014 ^ Student ^ Frage ^ Antwort ^ Selbstreflexion | ^ Peter Göbel | Was versteht man unter der Beinfunktion? | Die Beinfunktion stellt eine vereinfachte Beschreibung der Körperdynamik während des Bodenkontaktes dar. Der Kern der Beschreibung ist die mechanische Funktion der beteiligten biologischen Elemente im Körper. Damit werden Sehnen, Muskeln oder das sensomotorische System verstanden. Diese biologischen Elemente werden anschließend in repräsentative, vereinfachte Elemente zusammengefasst. | Verständliche Frage. Keine Schwierigkeiten bei der Beantwortung. | ^ Peter Göbel | Macht es einen Unterschied, ob ein Ausdauersportler hinsichtlich der Beinsteifigkeit mit oder ohne Laufschuh läuft? | Davon ist auszugehen, da der menschliche Fuß im Bereich der Ferse sehr schwach gedämpft ist. Die Energierückgewinnung ist relativ gering. Anders verhält es sich bspw. bei Schuhen, die mit Adiprene sowie Adiprene plus ausgestattet sind. | Praxisnahe Frage! | ^ Jan Skowron | Beschreibe 3 Vorteile des Konzeptes Beinfunktion! | 1. Bessere Messbarkeit der Beinachse, da nur CoM (Körperschwerpunkt) und CoP (Druckmittelpunkt) benötigt werden. 2. Einfachere Beschreibung und Untersuchung. 3. Leichtere Vergleichbarkeit zwischen Probanden. | Gute Wiederholung. Musste einen Vorteil nochmals nachlesen. | ^ Jan Skowron | Inwieweit beeinflusst die Schuhbeschaffenheit einen horizontalen Sprung? | Wir nehmen den Adidas Energy Boost zum Weitspringen und vergleichen diesen Weitsprung mit einem Sprung ohne Schuhe, sprich Barfuß. Aufgrund der Tatsache, dass der Adidas Schuh einen sogenannten "Rebound" Effekt aufweist, also er die Energie speichert und wieder zurückgibt, lässt sich erahnen, dass man mit dem Adidas Schuh eine größere Weite schafft als Barfuß. | Schwierige Frage. Habe sehr lange überlegen müssen und bin mir mit der Beantwortung nicht sicher. | ===== Reflexionen zu AFM4 ===== Letzte Änderung: 01.12.2014 ^ Student ^ Frage ^ Antwort ^ Selbstreflexion | ^ Peter Göbel | Wie könnte man sich einen komplexen Text systematisch erschließen? | Um sich viele mühselige Stunden zu ersparen, kann folgende Vorgehensweise greifen: 1_Abstract lesen (ist die Frage überhaupt relevant), 2_letzter Abschnitt in Einleitung lesen (wie wird das Ziel der Arbeit definiert), 3_Ergebnisteil lesen (was wurde herausgefunden), 4_Diskussion lesen (warum sind die Ergebnisse relevant), 5_Grafiken/Tabellen anschauen (wie wurde vorgegangen). | Die Vorgehensweise hilft mir für die Zukunft ungemein, daher war die Wiederholung nochmal sehr gut | ^ Peter Göbel | Ein Vorteil der sog. Online-Journals ist die rasche und breite Verbreitung dieser Journals. Welche Nachteile könnten sich denn für die Leser ergeben?| Für die Leser dürfte der größte Mangel darin zu sehen sein, dass die Zugangsbedingungen zum Medium eingeschränkt sind. Nicht jeder hat einen Internetzugang und kann sich die erforderliche Computerausrüstung leisten. Die Bedienung einer elektronischen Zeitung ist schwieriger (Umgang mit Modem, Maus und Browser; betrifft ältere Menschen). Texte auf dem Bildschirm lassen sich schlechter und langsamer lesen, als das Lesen auf Papier - trotz der fortgeschrittenen Technologien. Die elektronische Variante kann nicht an jedem Ort gelesen werden (Besitz von Tablet, Smartphone, Netzverbindung). Das Papier ist sehr transparent für den Leser, da er Jahrhunderte damit vertraut gemacht wurde | Interessante Frage, mit der man sich in der heutigen Zeit wenig auseinandersetzt. | ^ Jan Skowron | Wo finde ich Literatur? | Es gibt mehrere Möglichkeiten an Literatur zu kommen. Zum einen ermöglicht das Internet eine rasche und gute Suche nach Literatur, hierfür gibt es verschiedene Plattformen, zum anderen kann man in der Bibliothek auf Suche gehen. Sollte mal ein Buch nicht im Bestand sein, dann gibt es aufgrund einer Vereinigung die Möglichkeit sich Bücher aus anderen Bibliotheken zukommen zu lassen, meist muss man eine kleine Gebühr bezahlen. Man kann den Wissenschaftler auch direkt kontaktieren und ihn nach Literatur oder Informationen fragen. | Verständliche und einfache inhaltliche Frage. | ^ Jan Skowron | Was mache ich, wenn ich einen wissenschaftlichen Text online gefunden habe, dieser aber nicht frei zugänglich ist? | Es bestehen 4 Möglichkeiten um an den Volltext zu gelangen. 1. Über den Unizugang. Hat die Uni bereits ein Abo erworben ist der Text frei zugänglich. 2. Research Gate nutzen. Dort stellen viele Wissenschaftler ihre Texte hoch. 3. Autoren direkt anschreiben. Diese sind in der Regel bereit, den Volltext auszuhändigen. 4. Den Bestellservice der Uni nutzen. Gegen einen kleinen Betrag kann eine Kopie des Textes angefordert werden. | War eine gute Frage, aber leider keine Transferfrage. War auch sehr schwierig bei diesem Modul. Dennoch eine gute Wiederholung. | ===== Reflexionen zu STAT1 ===== Letzte Änderung: 01.12.2014 ^ Student ^ Frage ^ Antwort ^ Selbstreflexion | ^ Peter Göbel | Wie untergliedert Schulze (2000, S. 2ff.) den statistischen Analyseprozess? | Schulze geht von einer genauen Problembeschreibung aus und formuliert die Fragestellung (Planung). Dabei ist wichtig eine sachliche, räumliche und zeitliche Abgrenzung, sowie die Art der zu beschaffenden Informationen festzulegen. Anschließend geht der Statistiker im zweiten Schritt der Frage der Datengewinnung nach. Mit einer Eruierung werden die Merkmalsausprägungen in einer Grundgesamtheit festgestellt. Die Daten können entweder durch Befragung, einem Experiment oder durch Beobachtung erhoben werden. Dabei kann die Datenerfassung kann als Vollerhebung oder als Teilerhebung (Stichprobe) erfolgen. Für die darauffolgende Datenaufbereitung gibt es keinen vordefinierten Standard. Das aufbereitete Material wird mit Hilfe von statistischen Verfahren analysiert und ausgewertet. Hier wird auf die Methoden der deskriptiven bzw. induktiven Statistik zurückgegriffen. Der letzte Schritt beschäftigt sich mit der Interpretation der Ergebnisse, welcher bei der deskriptiven Statistik abgeschlossen ist, da die Grundgesamtheit erfasst wurde. Die induktive Statistik bezieht ihre Ergebnisse auf die Stichprobe, somit sind noch Rückschlüsse von der Stichprobe auf die Grundgesamtheit zu machen. | Auch hier stand wieder der Kern des Textes im Mittelpunkt. Die Wdh. in Kombination mit dem Video festigt den statistischen Analyseprozess. | ^ Peter Göbel | Sind Studien mit hoher Teilnehmerzahl wirklich repräsentativer? | Die Frage möchte ich mit einem kleinen Experiment beantworten, das zeigt, wie unwichtig die Teilnehmerzahl ist: Um festzustellen ob Frauen oder Männer intelligenter sind, könnten wir einen einfachen Intelligenztest mit beiden Geschlechtern machen. Wir legen diesen 2500 Männern und 2500 Frauen vor. Das Ergebnis: Frauen sind viel intelligenter als Männer. Man vermutet, dass ein Ergebnis mit 5000 Befragten repräsentativ sein muss. Nehmen wir an, die männlichen Getesteten seien im Alter von 12 bis 18 und – Schüler eines Nachhilfe-Instituts. Bei den Frauen testen wir die Intelligenz von 2500 Wissenschaftlerinnen im Alter von 25-50. So eine Befragung wäre keinesfalls “repräsentativ” – trotz der hohen Anzahl der Befragten. Die Stichproben der jungen Männer und der Wissenschaftlerinnen repräsentieren keinesfalls alle Männer bzw. Frauen in Deutschland. Man hätte die quantitativen Merkmale beispielsweise klar definieren müssen, aber das nur als kleine Randnotiz. | Interessante Frage, da man allgemein von dieser Aussage ausgeht, dass je mehr an einer Studie teilnehmen, desto repräsentativer, ohne sich im Detail Gedanken zu machen. | ^ Jan Skowron | Beschreibe die deskriptive und induktive Statistik! | Die deskriptive Statistik ist die beschreibende Statistik. Sie schaut sich die Stichprobe genauer an, beschreibt den Datensatz und fasst ihn zusammen. Mit Hilfe von Häufigkeitstabellen und Diagrammen können die Datensätze veranschaulicht werden. In diesem Zusammenhang spielen der Mittelwert, der Median, der Modalwert, die Varianz und die Standardabweichung eine wichtige Rollen. Die induktive Statistik ist die Inferenzstatistik. Sie schließt vom Verhalten der Stichprobe auf das Ganze. Dieser Rückschluss ist aber mit Unsicherheiten behaftet. | Auch hier wieder eine gute inhaltliche Frage, welche auch sehr gut vom Video beschrieben und veranschaulicht wurde! | ^ Jan Skowron | Gibt es neben der induktiven und deskriptiven Statistik einen weiteren Teilbereich? Wenn ja, benenne ihn und beschreibe ihn kurz. | Es gibt noch die explorative Statistik. Sie ist methodisch gesehen eine Zwischenform der beiden bekannten Teilbereiche. Mittels deskriptiver Verfahren und induktiver Testmethoden sucht sie mögliche Zusammenhänge oder Unterschiede zwischen Daten in vorhandenen Datenbeständen. Sie will zugleich ihrer Stärke und Ergebnissicherheit bewerten. Diese Methode bekommt zunehmend an Bedeutung. | Schwierige Frage. Ohne Recherche hätte ich die Frage nicht beantworten können. | ===== Reflexionen zu AFM8 ===== Letzte Änderung: 01.12.2014 ^ Student ^ Frage ^ Antwort ^ Selbstreflexion | ^ Peter Göbel | Nenne 4 Hauptpublikationsformen! Welche wird dabei von den Autoren am häufigsten verwendet? | Damit Forschungsergebnisse für die Menschheit zugänglich gemacht werden können, ist eine den wissenschaftlichen Standards entsprechende Dokumentation notwendig. Eine Möglichkeit stellt dabei die eigene Homepage dar, welche keine Qualitätssicherung beinhaltet. Weiterhin gibt es die Publikationsart "Konferenzbände", welche aber nur einer geringen Anzahl an Wissenschaftlern zugänglich ist. Der effektivste Weg zur schnellen Publikation stellen Publikationen in Zeitschriften da, die eine Qualitätssicherung durch peer reviewing enthält. Diese wird auch zeitgleich am häufigsten von den Autoren verwendet. Die letzte Hauptform der Publikationen stellt die Publikation von Büchern dar. | Gute Wiederholung. | ^ Peter Göbel | Wie könnte eine Qualitätssicherung einer Publikation aussehen? | Das sog. Peer-Review ist ein Verfahren zur Qualitätssicherung von wissenschaftlichen Publikationen. Im akademisch-wissenschaftlichen Bereich sind Peer-Reviews von Zeitschriftenartikeln üblich, bei denen einer oder mehrere Experten des entsprechenden Gebietes den zur Veröffentlichung vorgeschlagenen Artikel bewerten. Üblicherweise schickt der Autor seinen Artikel als Manuskript an einen Verantwortlichen (Herausgeber) einer Zeitschrift. Wenn dieser den Artikel für grundsätzlich geeignet hält, wählt er Gutachter aus, die nach inhaltlicher Prüfung ein Votum abgeben, ob der Artikel in der eingereichten Form veröffentlicht, zur Überarbeitung an den Autor zurückgeschickt oder endgültig abgelehnt werden sollte. Diese auch Reviewer genannten Experten dürfen beim Peer-Review nicht aus dem Umfeld des Autors stammen. Die Unabhängigkeit des Gutachters vom zu bewertenden Objekt ist das wesentliche Kriterium eines Peer-Reviews. Durch die Wahl eines Fremdprüfers wird die Unabhängigkeit von Prüfer und Prüfling in hohem Maße sichergestellt. | Sehr schwere Frage, bei der ich mir selbst helfen musste. | ^ Jan Skowron | Beschreibe stichpunktartig die Struktur eines Zeitschriftenartikels! | 1. Header-kurze Übersicht. 2. Einführung-heranführung an das Thema. 3. Methoden. 4. Ergebnisse-ist der Hauptteil des Zeitschriftenartikels. 5. Diskussion. 6. Zusammenfassung-die wichtigsten Punkte des Artikels werden nochmals wiederholt. 7. Anerkennungen. 8. Literaturangaben. | Gute Vertiefung des gelesenen Moduls. | ^ Jan Skowron | Welche Form der Publikation würdest du wählen, wenn du deine Master-Thesis veröffentlichen willst? | Ich würde meine Master-Thesis auf meiner eigenen Homepage veröffentlichen. Diese Veröffentlichung ist schnell, günstig und einfach. | Gute Frage, da man aus der eigenen Sicht eine Publikationsform auswählen kann. | ===== Reflexionen zu STAT2 ===== Letzte Änderung: 01.12.2014 ^ Student ^ Frage ^ Antwort ^ Selbstreflexion | ^ Peter Göbel | Wie unterscheidet sich die absolute von der relativen Häufigkeit? | Die absolute Häufigkeit bezeichnet die (absolute) Anzahl aller Merkmalsausprägungen. Die relative Häufigkeit gibt Auskunft über den prozentualen Anteil verschiedener Merkmalsausprägungen. Am besten erhält man einen Überblick über die absoluten/relativen Häufigkeiten durch das Anfertigen einer Strichliste. | Sehr einfach, war aber früher immer sehr verwirrend, wenn man diese Begriffe in den Mund genommen hat. | ^ Peter Göbel | Bestimme die 3 statistischen Kennzahlen, die Varianz sowie die Standardabweichung von folgender Zahlenreihe, welche die Körpergrößen einer Jugendmannschaft illustriert. Körpergröße: xi: 164, 162, 168, 190, 166, 166, 162, 160, 150, 175, 180, 160, 168, 175, 168. | Die Durchschnittsgröße, also der Mittelwert, beträgt 167,7. Nachdem alle Werte aus unserem Beispiel der Größe nach geordnet sind, kann nun die Mitte bestimmt werden: Der 8. Wert, also x8 = 166 bildet den Median. Die Merkmalsausprägung mit der größten Häufigkeit (Modalwert) ist die 168. Die Varianz (s²), also der Mittelwert der quadratischen Abweichungen vom Mittelwert, beträgt 84,77. Die Wurzel daraus wird Standardabweichung genannt und beträgt s = 9,21. | Super Übung, die Spaß gemacht hat. | ^ Jan Skowron | Wie stellt man anschaulich die absolute und die relative Häufigkeit dar? | Für die grafische Darstellung von relativen Häufigkeiten benutzt man Kreisdiagramme. Im Gegensatz dazu verwendet man bei der Darstellung von absoluten Häufigkeiten Liniendiagramme, Balkendiagramme (bzw. Säulendiagramme) oder Häufigkeitspolygone. | War schnell und einfach zu beantworten. Dennoch konnte man sich nochmals vor Augen führen, wann man welche grafische Darstellungsform benutzt. | ^ Jan Skowron | Benenne alle 4 Skalentypen und gib zu jedem Skalentyp ein Beispiel, welches nicht im Modul genannt wurde! Berechne des Weiteren Mittelwert, Median und Modalwert folgender Messwerte: 1, 2, 5, 46, 46.| Nominalskala-Bsp.: Geburtsort; Ordinalskala-Bsp.: Reihenfolge bei einem Autorennen; Intervallskala-Bsp.: IQ-Skala; Verhältnisskala-Bsp.: Preis. Mittelwert: Quotient aus der Summe aller Werte und der Anzahl der Werte = (1+2+5+46+46)/5 = 20; Median: (n+1)/2 = 5; Modalwert: der häufigste Wert = 46 | Gute Wiederholung und Vertiefung der 4 Skalentypen. Des weiteren hat sich die Rechnung der statistischen Kennzahlen gefestigt. Insgesamt zwei sehr gute Aufgaben, die das komplette Modul widerspiegeln und so das gelesene vertiefen. | ===== Reflexionen zu AFM7 ===== Letzte Änderung: 08.12.2014 ^ Student ^ Frage ^ Antwort ^ Selbstreflexion | ^ Peter Göbel | Wann werden die sog. Joanneum-Regeln (Bauer et al., 2013) verwendet? | Die Joanneum-Regeln greifen vor allem bei der ethischen Abwägung zwischen Forschungsziel und den ethischen Anforderungen, bei der es zu Konflikten kommen kann. Sollte dies der Fall sein, müssen die ethischen Werte gewichtet werden, so dass höherrangige Werte priorisiert werden. Laut Bauer et al. (2013) gilt folgende Rangabfolge: 1. Vorrang Menschenrechte vor Eigenrechte der Natur, 2. Vorrang Menschenrechte vor Nutzenserwägungen, 3. Vorrang öffentliches Wohl vor privaten Interessen, 4. Vorrang Sicherheit vor Funktionalität und Wirtschaftlichkeit. | Einfach zu beantworten. | ^ Peter Göbel | Bei welchen ethischen Anforderungen gestaltet sich die Umsetzung besonders schwierig und birgt zudem Gefahren? | Der ethische Anforderungspunkt "Schutz vor Schäden" kann nicht immer 100%ig garantiert werden. Betrachten wir eine Rumpfkraftstudie, bei der die Muskelaktivität des Rückenstreckers mithilfe von EMG gemessen werden soll. Die dafür vorgesehene Übung stellt das Kreuzheben dar. Selbst wenn die Untersuchung optimal vorbereitet wurde, kann sich der Proband beim Kreuzheben enorm verschätzen und Schäden im Bereich der Bandscheiben davontragen. Daher sollten die Versuchsteilnehmer auch so ausgewählt werden, dass Sie die zu bewältigenden Aufgaben auch meistern. Dies wird aller Wahrscheinlichkeit auch in dem Versuchsdesign festgelegt sein. | Gute und interessante Frage, mit der ich aber nicht zu viele Probleme hatte. | ^ Jan Skowron | Was sind die fünf ethischen Anforderungen? | 1.Anonymität persönlicher Anforderungen.2.Schutz vor Schäden.3.Umfassende Information und Zustimmung zu Versuchszielen und -ablauf.4.Umfassende Informationen zu Anforderungen an die Versuchsteilnehmer und deren Rechte.5.Schaffung einer geeigneten Untersuchungsatmosphäre | Gute Frage. Hätte mir aber eine Frage gewünscht, die tiefer ins Detail geht. | ^ Jan Skowron | Sind Dir weitere Ethikkommissionen bekannt? | Ethikkommissionen bei Tieren. Ethikkommissionen für Psychologie.Unternehmen, die rein beratende Ethikkommissionen einrichten. | Gute Frage, die über das Wiki hinausgehen. Das recherchieren ging aber relativ schnell. | ===== Reflexionen zu STAT3 ===== Letzte Änderung: 08.12.2014 ^ Student ^ Frage ^ Antwort ^ Selbstreflexion | ^ Peter Göbel | Was ist die Normalverteilung? | Die Normalverteilung ist eine stetige Verteilung, d.h. ihre Zufallsvariablen können beliebig viele reelle Werte annehmen. Das Aussehen und die Eigenschaften der Normalverteilung werden durch zwei Parameter bestimmt, dem Erwartungswert μ und der Standardabweichung σ. Ein Beispiel für die Normalverteilung wäre die Körpergröße von Männern. | Gute Wiederholung zu einem komplexeren Thema. | ^ Peter Göbel | Bei der Zufallsvariablen 'gewürfelte Augenzahl' besteht das Intervall aus den Zahlen 1,2,3,4,5,6. Um welche Zufallsvariable handelt es sich? Bilde den Erwartungswert dieser Zahlenabfolge! | Es handelt sich hier um eine diskrete Zufallsvariable, da in dem Intervall abzählbar viele Ereignisse auftreten können. Bei der Zufallsvariablen 'gewürfelte Augenzahl' gilt für den Erwartungswert E(X) = 1*1/6 + 2*1/6 + 3*1/6 + 4*1/6 + 5*1/6 + 6*1/6 = 21/6 = 3.5. | Da die Wiki-Module immer mehr mathematische Formeln aufweisen, sind Rechenbeispiele eine ideale Wiederholung. | ^ Jan Skowron | Beschreibe den Erwartungswert! | Ist ein gerichtetes Mittel der möglichen Werte. Bsp. Erwartungswert eines Würfels:1∗1/6 + 2∗1/6 + 3∗1/6 + 4∗1/6 + 5∗1/6 + 6∗1/6 = 7/2 | Verständliche Aufgabenstellung. Gute Wiederholung. | ^ Jan Skowron | Berechne den Erwartungswert beim Roulette spielen nach 4 Runden. Bitte nur schwarz und rot beachten! | Da die Wahrscheinlichkeit eine von zwei Farben gleich 1/2 ist, und vier Runden gespielt werden, beträgt der Erwartungswert:1∗1/2 + 2∗1/2 + 3∗1/2 + 4∗1/2= 10/2=5 | Prima Transferfrage, die mir ermöglicht hat, das gelernte in die Praxis zu übertragen! | ===== Reflexionen zu 09 Eye-Tracking ===== Letzte Änderung: 23.02.2015 ^ Student ^ Frage ^ Antwort ^ Selbstreflexion | ^ Peter Göbel | Nenne einen Vor- und einen Nachteil des Eye-Tracking Verfahrens. | Durch Eye-Tracking können „harte Daten“ gewonnen werden, welche Rückschlüsse auf die kognitiven Vorgänge bei der Versuchsperson zulassen. Effekte wie bspw. soziale Erwünschtheit oder der Versuchsleitereffekt, die bei Nutzerbefragungen oder Fragebögen auftreten können, werden mit der Aufzeichnung der Blickrichtung minimiert bzw. ausgeschlossen. Bei kopfgetragenen Messsystemen kommt es zu einer Beeinflussung durch die Einschränkung der Bewegungsfreiheit, der Proband ist sich ständig der Messsituation bewusst. Ein Laboreffekt entsteht. Es kann nicht bestimmt werden was ein Proband tatsächlich „gesehen“ bzw. wahrgenommen hat. Die Unterscheidung zwischen dem Sinnesreiz und der Wahrnehmung als kognitiver Prozess ist zu beachten. Der Eye-Tracker zeichnet lediglich den Blickfokus und keine Informationen auf dem peripheren Blickfeld auf. Er erlaubt keine Rückschlüsse darauf warum die Versuchsperson ein Bildschirmelement fixiert hat oder nicht. | Sehr anspruchsvolle Frage, die ohne das Wiki-Modul nicht von mir beantwortet werden konnte. | ^ Peter Göbel | Es gibt kopfgestützte und Nicht-kopfgetragene Messapparaturen beim Eye-Tracking. Welches Verfahren ist deiner Meinung nach vorteilhafter? Was wären mögliche Gründe? | Kopfgestützte Messapparaturen erlauben in erster Linie Mobilität. Mit ihnen können auch Feldstudien außerhalb des Labors durchgeführt werden, was bei der nicht-kopfgetragenen Messapparatur nicht möglich ist, da hier lediglich der Blick auf dem Bildschirm aufgezeichnet werden kann. Der Nachteil der kopfgestützten Messapparaturen sind allerdings die nicht-parametrisierbare Aufzeichnung der Daten. Es wird lediglich der Blick des Probanden in einem Video seiner Blickfeldkamera eingeblendet. Die nicht-kopfgetragenen Messapparaturen ermöglichen die Durchführung berührungsloser Messungen. Bauteile wie Übertragungskabel und Kinnstützen entfallen, was angenehmer für den Probanden ist. Bedeutend ist hier auch die Kompensation der Kopfbewegungen. Der Proband kann einen Ort fixieren und dabei Kopfbewegungen durchführen, ohne den Fixationsort zu verlieren. Diese Apparatur ist in der Regel billiger als kopfgestützte Messapparaturen, jedoch liefern letztere exaktere Ergebnisse in höherer Bildfrequenz. Daher würde ich mich für eine kopfgestützte Messapparatur entscheiden. | Eine sehr gute Frage. Man musste sich nochmal über den Modultext hinaus über beide Apparaturen informieren und ihre Vor- und Nachteile herausarbeiten. Dadurch hat man sich dies wiederum besser eingeprägt. | ^ Jan Skowron | Benenne die drei Arten von Augenbewegungen nach Rickheit, Herrmann & Deutsch, 2003! | 1. Bewegungen des Auges;2. Zielsuchende Bewegung des Auges; 3. Mikrobewegungen des Auges | Top Wiederholung des Gelernten! Eine der Kerninformationen des Textes, deshalb sehr gute Aufgabenstellung! | ^ Jan Skowron | Sind weitere Visualisierungstechniken des Eye-Tracking bekannt? Kurz benennen! | 1.Vereinfachte Scan-Paths. 2.Cluster-Visualisierung. 3.Bee-Swarm-Visualisierung. 4.Rank-Visualisierung | Auch hier wieder eine super Transferfrage, die über das Wiki hinausgeht! Dieses Mal dauerte die Recherche etwas länger. | ===== Reflexionen zu 10 Stichprobenauswahl ===== Letzte Änderung: 23.02.2015 ^ Student ^ Frage ^ Antwort ^ Selbstreflexion | ^ Peter Göbel | Nenne die Kriterien zur Bewertung einer Stichprobe! | Bei der Bewertung von Stichproben müssen drei Kriterien beachtet werden: Art der Stichprobengewinnung (Repräsentativität/Generalisierbarkeit), Größe der Stichprobe und, ob die Beurteilung der tatsächliche Teilnahme der intendierten Stichprobe entspricht. | Klar formulierte Frage, mit der ich wenig Probleme hatte. | ^ Peter Göbel | Beschreibe ein Beispiel für eine Klumpen-Stichprobe! | Es soll eine Befragung zur Wohnstandards in Studentenwohnheimen in Frankfurt am Main durchgeführt werden. Dafür werden zuerst alle Frankfurter Wohnheime (Klumpen) vollständig in einer Liste aufgezählt. Aus dieser Liste wird per Zufall (nach dem Lottoprinzip, anhand Zufallszahlen bzw. nach der systematischen Auswahl) eine Anzahl der zu untersuchenden Wohnheime gewählt. In der Befragung werden dann alle Studenten (Erhebungseinheiten) interviewt, die in den per Zufall ausgewählten Wohnheimen (Auswahleinheiten) wohnen. | Keine einfach Frage, da über das Wiki-Modul hinaus recherchiert werden musste. Somit konnte ich mir aber diese Stichprobenvariante nochmal besser verdeutlichen. | ^ Jan Skowron | Worin liegt der Unterschied zwischen einer Grundgesamtheit und einer Stichprobe? | Die Stichprobe ist eine Teilmenge aus der Grundgesamtheit. Sie ist begrenzt, wohingegen die Grundgesamtheit auch unbegrenzt sein kann. | War nicht sehr Anspruchsvoll. Die Beantwortung wäre auch möglich gewesen, ohne den Text gelesen zu haben. | ^ Jan Skowron | Wie könnte ein mehrstufiges Stichprobenverfahren aussehen, das zur Analyse eines bestimmten Jahrgangs von Nachwuchsleichtathleten in Europa dient? | 1.Es werden verstreut Länder in Europa ausgewählt.2.In den Ländern werden Städte festgelegt.3. In den Städten werden bestimmte Vereine ausgewählt.4.Aus den festgelegten Vereinen werden per Zufall Mannschaften der entsprechenden Altersstufe ausgewählt.5.Aus den gewählten Mannschaften, wird nochmals ein bestimmter Anteil an Schülern entnommen | Das gelernte konnte gut in die Praxis umgesetzt werden! | ===== Reflexionen zu 14 Fragebogen ===== Letzte Änderung: 23.02.2015 ^ Student ^ Frage ^ Antwort ^ Selbstreflexion | ^ Peter Göbel | Welche Arten von Fragen gibt es und wie unterscheiden Sie sich? | Erwähnenswert wären hier offene Fragen, geschlossene Fragen und Hybridfragen. Die beiden erst genannten unterscheiden sich dahingehend, dass bei geschlossen Fragen Antwortkategorien vorgegeben sind und bei offen nicht. Hybridfragen sind dadurch gekennzeichnet, dass die geschlossenen Fragen durch eine offene Antwortmöglichkeit ergänzt werden. | Machbare Aufgabe, aber auch eine gute Wiederholung, da mir persönlich noch keine Hybridfragen begegneten bzw. ich diese nicht zuordnen konnte. | ^ Peter Göbel | Gib kurz in eigenen Worten wider, was man unter Hybridfragen versteht und nennen über das Wiki-Modul hinaus ein weiteres Beispiel! | Bei Hybridfragen handelt es sich um einen Mix von offenen und geschlossenen Antwortvorgaben. Nach der Entscheidung für eine Antwort wird nach der Begründung für die Antwort gefragt. Beispiel: Gehen Sie gerne italienisch Essen? Wenn ja, warum? | Da in der quantitativen Forschung die geschlossenen Fragen dominieren und Hybridfragen eine eher untergeordnete Rolle spielen, sollten sie mir trotzdem ein Begriff sein. Ich musste mir erneut über Hybridfragen Gedanken machen, wodurch ich es in meinem Gedächtnis verfestigen konnte. | ^ Jan Skowron | Worauf ist bei der Formulierung von Items nach Echterhoff (2013) zu achten? | einfach formuliert,gut Verständlich,den Befragten mental und kognitiv nicht überfordern,an der Zielgruppe orientiert,keine Verneinungen enthalten,nicht überfüllt sein,keine Forced Choice-Fragetechnik. | Verständliche Aufgabenstellung, welche eine der Hauptaugenmerke untersucht! | ^ Jan Skowron | Gebe zu jedem der drei Fragentypen ein Beispiel, das nicht im Wiki genannt wird! | Geschlossene Frage: Seit Ihr im Besitz eines Autos? Offene Frage: Wie sieht dein Traumhaus aus? Hybridfrage: Welche Stadt gefällt dir am besten? a)Frankfurt; b) Darmstadt; c) Hamburg; d) Mainz | Gute Transferfrage. Unterscheidung der drei Fragentypen wurde dadurch noch deutlicher! | ===== Reflexionen zu 15 Theoriebildung ===== Letzte Änderung: 23.02.2015 ^ Student ^ Frage ^ Antwort ^ Selbstreflexion | ^ Peter Göbel | Aus wie viel Schritten besteht die empirisch–qualitative Exploration? Wie lauten diese? | Die empirisch–qualitative Exploration besteht aus fünf Einzelschritten. Zu nennen wären hier Inventare, Typen & Strukturen, Ursachen & Gründe, Verläufe und an fünfter Stelle die Systeme. | Keine einfache Frage, da das Wiki-Modul eigentlich nur aus Explorationen bestand und man dadurch verwirrt wurde. Daher war ein erneuter Blick ins Modul notwendig, um die Frage beantworten zu können. | ^ Peter Göbel | Was wären denkbare Vor- bzw. Nachteile von Alltagstheorien? | Ein Vorteil der Alltagstheorien wäre, dass schnell und angemessen, d.h., vor allem sozial adäquat, reagiert werden kann und der Alltag ohne Komplikationen zu bewältigen ist. Die Nachteile von Alltagstheorien sind jedoch, dass das Alltagswissen beschränkt sein kann, um jede Situation zu meistern, sodass sich auch Erwachsene beständig Wissen aneignen müssen, um sich durch ein erweitertes Repertoire neuen Anforderungen stellen zu können. Alltagstheorien schließen in der Regel weder spezifische Fach- noch Berufskenntnisse ein. | Ich musste mich über den Wikitext hinaus mit der Thematik "Alltagstheorien" beschäftigen und musste festellen, dass es auch für den allgemeinen Alltag anwendbar ist. | ^ Jan Skowron | Benenne die vier Hauptstrategien der Hypothesengewinnung und Theoriebildung und erläutere eine stichpunktartig! | Theoriebasierte Exploration:sorgfältiges durcharbeiten der Fachliteratur; zwei Theoriequellen:1.Alltagstheorien:Theorie,die Menschen ihrem eigenen Handeln zugrundelegen. 2. Attributionsforschung:welche Ursachen Personen für bestimmte Ereignisse verantwortlich machen.;zentrale Merkmale und Kernthesen werden verglichen; | Frage beinhaltet zentrale Punkte des Textes! | ^ Jan Skowron | Was sind die Nachteile einer empirisch-quantitativen Exploration, speziell bei der eigenen Datenbeschaffung? | Die Erhebung eigener Daten ist sehr zeitintensiv und meistens auch sehr teuer! Daher empfiehlt es sich eher vorhandene Daten zu nutzen! | Die Beantwortung der Frage ist mir persönlich nicht so leicht gefallen, da ich mich mit der Thematik nicht so gut auseinander setzen konnte. Das Wiki war mir persönlich zu theoriebezogen! | ===== Reflexionen zu 08 Körperfettanalyse ===== Letzte Änderung: 23.02.2015 ^ Student ^ Frage ^ Antwort ^ Selbstreflexion | ^ Peter Göbel | Was besagt das Drei-Kompartiment-Modell bei der BIA? | Beim Drei-Kompartiment-Modell beschäftigt sich mit der Körperzellmasse (BCM), der extrazelluläre Masse (ECM) und dem Gesamtwiderstand des Körpers (Impedanz Z). Die BCM berechnet sich hierbei aus der Summe aller stoffwechselaktiven Zellen (Muskulatur, innere Organe und Zentrales Nervensystem). Der extrazelluläre Raum der ECM bezieht sich auf das Bindegewebe und das Skelett. | Diese Frage hat nochmal den Teil des Moduls angesprochen, welcher mir nicht sofort verständlich war und ich erneut gezwungen wurde, diesen zu vertiefen. | ^ Peter Göbel | Was wären mögliche Folgen, wenn eine Hobbysportlerin mit Proteinmangel statt empfohlener 60–70g Protein pro Tag nur ca. 30–40g täglich zu sich nimmt? | Die Folgen sind in der BIA oft früh sichtbar, bevor es zu Veränderungen im Blutbild kommt: Die Körperzellmasse ist niedrig und das Extrazellulärwasser ist erhöht. Trainiert die Sportlerin weiter im gewohnten Pensum von 10 h pro Woche und nimmt zu wenig Proteine zu sich, fördert sie den Abbau von Muskulatur. Die Werte würden sich weiter verschlechtern, die Leistungsfähigkeit abnehmen und das Infektrisiko steigen. | Um die Antwort auszuschmücken, musste ich nochmal recherchieren, obwohl der Grundgedanke beim Lesen der Frage schon vorhanden war. | ^ Jan Skowron | Skizziere grob den Ablauf der Bioelektrischen Impedanzanalyse! | Körperzusammensetzung wird mittels ekelt. Strom gemessen;ein schwacher Wechselstrom wird mittels der im Körperwasser gelösten Elektroden durch den Körper geleitet; Impedanzanalyse; jede Gewebeart weist unterschiedliche Impedanzen auf; aufgrund dessen kann z.B. das Körperfett bestimmt werden | Frage trifft Kernaussage des Textes! Sehr gut! | ^ Jan Skowron | Benenne die Vor- und Nachteile der BIA-Messmethode! | Vorteile:-Langzeitmonitoring möglich,-günstig,-sehr einfach in der Anwendung;Nachteile:-absoluter Messwert oft unrealistisch (besonders bei Fuß-zu-Fuß-Messung),-Abhängigkeit von “Hilfsparametern” (Alter, Gewicht, Geschlecht, Größe, Aktivitätsgrad),-anfällig für Einflussfaktoren (insbesondere Nahrungs- und Flüssigkeitszufuhr, Coffein, Medikamente, trockene/nasse Füße, Sport vor der Messung, Umgebungstemperatur),-Rückschluss der Messung von den unteren Extremitäten auf den gesamten Körper (außer bei Geräten mit 8-Punkt-Messung über Hand- und Fußsensoren),-nicht geeignet für Personen mit Herzschrittmacher,-nicht empfohlen für Schwangere (Ergebnis wäre bedingt durch das Fruchtwasser ohnehin sehr ungenau)| Sehr gute Vertiefung des Wiki Moduls! Es war nicht einfach, aber bei mehrmaligen Lesen und etwas Recherche war die Beantwortung möglich! | ===== Reflexionen zu 08 Schnelligkeitsdiagnostik ===== Letzte Änderung: 23.02.2015 ^ Student ^ Frage ^ Antwort ^ Selbstreflexion | ^ Peter Göbel | Nenne vier verschiedene Testverfahren, um Schnelligkeitsleistungen diagnostizieren zu können sowie ein Merkmal eines Testverfahrens deiner Wahl.| 20m-Sprint, Lichtschrankentest, Tappingtest und Sprinttest nach Kindermann. Beim Tappingtest wird die Frequenzschnelligkeit erfasst. Dieser kann einbeinig, beidbeinig, sitzend oder stehend durchgeführt werden. Ziel ist es, so viele Bodenkontakte in 5 Sekunden wie möglich durchzuführen. | Anfangs leicht zu beantworten, allerdings musste ich beim zweiten Teil der Frage einige Minuten überlegen. | ^ Peter Göbel | Im Fußball spielt die Komponente "Schnelligkeit" eine besondere Bedeutung! Was könnten adäqute Trainingsinhalte sein, um die Schnelligkeit eines Fußballers zu verbessern? | Neben einem Sprinttraining sollte auf jeden Fall ein Sprung- sowie Krafttraining Bestand haben. Counter Movement Jumps oder Squat Jumps wären hierfür optimal geeignet. Für eine ideale Kraftentfaltung beim Fußball ist die Nacken- bzw. Frontkniebeuge prädestiniert. Sie stellt die effektivste Übung der Beinstreckerkette dar und sollte zur Verbesserung der Schnelligkeit in einem Wiederholungsbereich von 1-3 und explosiver Kontraktionsgeschwindigkeit ausgeführt werden. | Gute Frage, die man auch über mehrere Seiten ausarbeiten kann, somit war eine Eingrenzung definitiv von Nöten. | ^ Jan Skowron | Beschreibe Reaktionsgeschwindigkeit und Dehnfähigkeit! | Reaktionsgeschwindigkeit: Sie ist genetisch festgelegt und kann so gut wie gar nicht verbessert werden. Bei Allroundsportlern liegt sie bei 0,17 Sekunden. Dehnfähigkeit: Für eine hohe Bewegungsgeschwindigkeit fordert eine gute Dehnfähigkeit des Antagonisten. Dadurch verringert sich der Widerstand für den Agonisten! | Leichte Frage, dennoch ermöglicht sie eine gute Wiederholung! | ^ Jan Skowron | Wodurch lässt sich die intramuskuläre Koordination im Musculus Quadriceps femoris verbessern? Benenne eine Trainingsmethode! | Die intramuskuläre Koordination lässt sich anhand des Maximalkrafttrainings verbessern. Man wählt ein Gewicht, mit dem man 1-3 Wdh. ausführen kann, aus. Fünf Durchgänge je Übung und zwischen den Sätzen eine Pause von fünf Minuten. Um speziell den Musculus Quadriceps femoris zu trainieren eignet sich hervorragend die Kniebeuge (mit Gewicht). Ein Maximalkrafttraining ist aber erst für fortgeschrittene geeignet. | Das Beispiel war eine sehr gute Übung, um das theoretisch gelernte in der Praxis zu vertiefen. Ich habe in meinen alten Bachelor Unterlagen nachsehen müssen, da ich mir bei der Trainingsmethode nicht mehr ganz sicher war! | ===== Reflexionen zu 11 Testgütekriterien ===== Letzte Änderung: 23.02.2015 ^ Student ^ Frage ^ Antwort ^ Selbstreflexion | ^ Peter Göbel | Nenne die drei Hauptgütekriterien einer wissenschaftlichen Testung! | Die Hauptgütekriterien, Validität, Reliabilität sowie Objektivität, sind eine wichtige Voraussetzung jeder wissenschaftlichen Testung und sollten auf das Strengste beachtet werden. | Frage hätte auch ohne Wiki-Modul beantwortet werden können. | ^ Peter Göbel | Wende die 3 Testgütekriterien auf ein praktisches Beispiel an. | Mithilfe des Standweitsprunges lassen sich die drei Testgütekriterien anschaulich erklären: 1. Objektivität. Ist gut gegeben, da einfach mit Maßband die Weite gemessen wird und einfache Regeln zu befolgen sind. Als Durchführender ist wenig Spielraum für die Bewertung der Leistung. 2. Reliabilität. Ist auch gut, wenn mit einem geeichten Maßband gearbeitet wird. 3. Validität. Wie weit können Kinder aus dem Stand springen? Der Test liefert ein eindeutiges Ergebnis. | Spannende Frage, die mich sehr zum Nachdenken angeregt hat. | ^ Jan Skowron | Benenne die vier Nebengütekriterien und beschreibe eines der vier! | Normierung,Vergleichbarkeit,Ökonomie und Nützlichkeit. Ökonomie: Damit ein Test ökonomisch ist, muss er folgende Bedingungen erfüllen:-kurze Durchführungszeit,-geringer Materialverbrauch,-einfache Handhabung,-Gruppentesttauglichkeit,-schnelle und bequeme Auswertung! | Musste den Text nochmals lesen, da ich mich nur auf die Hauptkriterien konzentriert habe. Daher eine wirkungsvolle Aufgabenstellung! | ^ Jan Skowron | In welcher Beziehung stehen die drei Hauptgütekriterien? | Objektivität ist eine notwendige, aber nicht hinreichende Voraussetzung für die Reliabilität; Reliabilität ist eine notwendige, aber nicht hinreichende Voraussetzung für die Validität. Ein Test, welcher nicht objektiv ist, ist nicht reliabel und nicht valide. | Sehr gute Transferfrage. Es benötigte eine ausführliche Recherche. Dadurch wurde die Begrifflichkeit der drei Hauptgütekriterien nochmals vertieft. | ===== Reflexionen zu 12 Faktorenanalyse ===== Letzte Änderung: 23.02.2015 ^ Student ^ Frage ^ Antwort ^ Selbstreflexion | ^ Peter Göbel | Was ist das Ziel einer Faktorenanalyse? | Ziel einer Faktorenanalyse ist es, eine größere, empirisch erhobene Datenmenge auf ein Mindestmaß zu reduzieren, um nachfolgend aufklärende Faktoren zu generieren. Dementsprechend wird die Faktorenanalyse auch meistens dort eingesetzt, wo eine Vielzahl von Items oder Variablen eine Fragestellung beantworten soll. | Machbare Frage in einem doch sehr anspruchsvollen und teilweise verwirrenden Wiki-Modul. | ^ Peter Göbel | Nenne ein Beispiel mit Bezug zum Sportmanagement, wo die Faktorenanalyse greifen könnte. | Es sollen verschiedene Werbeformate miteinander verglichen werden. Somit müssen der unterschiedliche Nutzen und die Wahrnehmungsmöglichkeiten durch Befragung der Items auf einen gemeinsamen Faktor gebracht werden, um diese anschließend zu vergleichen. | Zum ersten Mal wurde ein Bezug zu unserem eigentlichen Studiengang Sportmanagement genommen. | ^ Jan Skowron | Anwendungsvoraussetzungen einer Faktorenanalyse? | -Variablen sollten intervallskaliert sein.-Daten sollten normalverteilt sein.-Zwischen den Variablen sollten lineare Zusammenhänge bestehen. | Verständliche Frage. Gute Wiederholung. | ^ Jan Skowron | Welche (sportbezogene) Fragestellung könnte man noch mit einer Faktorenanalyse untersuchen? | Wieso wollen mehr Jungen als Mädchen Fussball spielen? Was bewegt die Eltern dazu, ihre Kinder in einem Sportverein anzumelden? | Verständliche und einfache Frage. Mir persönlich ist es auch sehr schwer gefallen, eine passende Transferfrage für dieses Modul zu finden! | ===== Reflexionen zu 13 EMG Einfluss der Krafteinwirkung auf die Muskelaktivität ===== Letzte Änderung: 23.02.2015 ^ Student ^ Frage ^ Antwort ^ Selbstreflexion | ^ Peter Göbel | Welche Filter der „digitalen Filter“ kennen Sie? Darüber hinaus soll ein Filter kurz beschrieben werden. | Zu nennen sind hier vor allem der Lowpass-, Highpass-, Notch-, Butterworth- und Peak-Extracting-Filter. Der Lowpass-Filter sorgt dafür, dass nur Signale unterhalb des vorgegebenen Schwellwerts in die Analyse aufgenommen werden. Darüber liegende Werte werden ausgeschnitten. | Klare und verständliche Fragestellung, die mit Hilfe des Moduls problemlos gelöst werden konnte. | ^ Peter Göbel | Wann kommt eine Elektromyographie in der Praxis zum Einsatz? | Die Elektromyographie kommt bspw. bei der Diagnostik von Muskel- und Nervenerkrankungen zum Einsatz. Hierbei kann man unterscheiden, ob eine Muskelschwäche durch eine Erkrankung der Muskeln oder eine Erkrankung der Nerven bedingt ist. Weiterhin kommt sie bei der Diagnostik von Fehlfunktionen bestimmter Muskelgruppen zum Tragen. Daneben setzen Therapeuten die EMG im Rahmen von sogenannten Bio-Feedback-Methoden ein. Bio-Feedback bedeutet, dass Messgeräte dem Patienten Information über Körperfunktionen geben, die er sonst nicht wahrnehmen kann. Das EMG macht Muskelanspannung sichtbar oder hörbar. Diese wahrnehmbare Muskelspannung versucht der Patient nun bewusst zu beeinflussen. Dadurch kann er unter anderem lernen, sich bewusst zu entspannen. Solche Behandlungsverfahren spielen zum Beispiel in der Therapie chronischer Schmerzen eine Rolle. | Das EMG hat mich durch mein komplettes Bachelor-Studium begleitet, sodass ich keine Schwierigkeiten hatte, die Frage zu beantworten. | ^ Jan Skowron | Was ist der Unterschied zwischen dem Low- und Highpass-Filter? | Beim Lowpass-Filter werden nur Werte unterhalb des Schwellenwertes in die Analyse aufgenommen. Im Gegensatz dazu werden beim Highpass nur Werte oberhalb des Schwellenwertes aufgenommen. | Verständliche Frage, die ein genaues Lesen erfordert hat. | ^ Jan Skowron | Was besagt das EMG und wo liegen seine Grenzen? | Es besagt bzw. beschreibt die Muskelaktivität. Hierbei ist zu erkennen, dass die Muskelaktivität zur Krafteinwirkung steigt. Die Grenze liegt darin, dass das EMG nicht die Kraft darstellt, sondern wie eben beschrieben nur die Aktivität des Muskels. | Mir war die EMG Methode aus dem Bachelor bekannt. Dennoch war die Aufgabenstellung eine gute Wiederholung. |