biomechanik:aktuelle_themen:projekte_ss17:atsb1702
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biomechanik:aktuelle_themen:projekte_ss17:atsb1702 [07.07.2017 14:07] – [Fragen] Laura Gieser | biomechanik:aktuelle_themen:projekte_ss17:atsb1702 [28.11.2022 00:58] (aktuell) – Externe Bearbeitung 127.0.0.1 | ||
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- | ====== ATSB1701 | + | ====== |
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+ | ====== 1 Die Sportart "le Parkour" | ||
+ | Jeder hat es schon einmal gesehen, ob in einem Video, Film, Musikclip oder im Freien: Sportler die über Hindernisse, | ||
- | ^ {{: | + | Tabelle 1.1: Fallstudien Parkour-bezogenener Verletzungen (mod. nach Rossheim & Stephenson, 2017, S. 2) |
- | ^ Veranstaltung | + | ^ **Patient** |
- | ^ Autor | + | | 18 jährig, männlich |
- | ^ Bearbeitungsdauer | + | | 19 jährig, männlich |
- | ^ Präsentationstermin | + | | 31 jährig, männlich |
- | ^ Zuletzt geändert | + | | 13 jährig, männlich |
+ | | *15 jährig, männlich | ||
+ | | *16 jährig, männlich | ||
+ | | 24 jährig, männlich | ||
+ | | 13 jährig, männlich | ||
+ | | * selber Patient in der Notaufnahme 9 Monate nach erster Verletzung | ||
- | ===== 1 Einleitung ===== | ||
- | Dieses Wikiprojekt beschäftigt sich mit der Leistungsoptimierung durch neue Techniken und Technologien im Sport. Als Erstes werden wichtige Definitionen in diesem Themenbereich benannt. Danach folgen drei Beispiele aus unterschiedlichen Sportarten, dem Hochsprung, dem Skilanglauf und dem Schlittschuhlaufen. Im Anschluss erfolgt eine kurze Zusammenfassung des Themas mit einem Ausblick über weitere Möglichkeiten, | ||
- | [{{ : | + | Die Landetechnik im Parkour scheint somit entscheidend. Folglich beschäftigt sich dieses Wiki mit der biomechanischen Analyse von drei verschiedenen Landetechniken und deren Vergleich. Die Fragestellung ist dabei, wie die einzelnen Landetechniken biomechanisch auf den Körper wirken und welche Technik aus biomechanischer Sicht am geeignetsten ist. Um eine genauere Vorstellung |
+ | {{youtube> | ||
- | == 1.1 Definition Optimierung == | ||
- | Der Begriff der Optimierung ist sehr weitläufig und wird in unserem heutigen Sprachgebrauch in vielerlei Hinsicht benutzt. | ||
- | Im Sport spielt die Optimierung eine wichtige Rolle, beispielsweise um die sportliche Leistung zu steigern oder die Gesundheit zu verbessern. | + | Weiter unten findest du den zweiten Teil des Videos. Zunächst jedoch |
- | Eine Leistungssteigerung kann durch verschiedene Faktoren erreicht werden. Interne Faktoren beschäftigen sich mit der Verbesserung des Trainings durch eine Optimierung der Bewegung oder der Trainingsmethoden, | + | |
- | == 1.2 Sportgeräteentwicklung | + | ===== 1.1 Entstehung & Allgemeines ===== |
- | Im weiteren Verlauf wird nun die Entwicklung | + | Die Sportart findet ihren Ursprung in der „méthode naturelle“, |
- | \\ | + | Der Traceur (Sportler |
- | \\ | + | |
- | //„ein durch Produktion entstandener Gegenstand mit dem Ziel, Bewegungsaufgaben | + | |
- | \\ | + | |
- | \\ | + | |
- | Dabei werden | + | |
- | Durch die Weiterentwicklung | + | ===== 1.2 Parkour & Freerunning ===== |
- | [{{ : | + | Die effiziente Fortbewegung im Parkour wurde im Lauf der Zeit durch akrobatische Bewegungen |
- | Die Funktionalität, Sicherheit und das Image des Sportgerätes sind die entscheidenden Faktoren, da sie die Nutzungsbedürfnisse | + | |
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+ | < | ||
+ | < | ||
- | Um Sportgeräte nach ihrer Entwicklung zu optimieren, gibt es ein schematisches Vorgehen: | + | ====== 2 Bewegungsbeschreibungen der Landungstechniken ====== |
+ | Nun folgen die drei Landungstechniken, die später miteinander verglichen werden. Zur Verdeutlichung sollte das Video genutzt werden.< | ||
- | [{{ : | + | ===== 2.1 Traditionelle Landung ===== |
+ | Bei der traditionellen Landetechnik, | ||
+ | Die Bewegung endet statisch. | ||
+ | {{youtube> | ||
- | | + | ===== 2.2 Parkour Präzisionssprung/ |
- | - Nun wird der **Bedarf** und die verschiedenen **Anforderungen** an das Sportgerät ermittelt (siehe Einflussfaktoren Abb. 2). Zunächst soll betrachtet | + | Der Präzisionssprung, |
- | - Im Anschluss daran wir ein Konzept für den **Bau eines Prototypen** erstellt. | + | |
- | - Zuletzt erfolgen **Tests**, die Aufschluss über die Qualität des Gerätes geben sollen. | + | |
- | ---- | + | {{youtube>large: |
- | <html><p align=" | + | |
- | == 1.3 Technologien | + | ===== 2.3 Die Parkour Rolle ===== |
- | Da sich unser Thema mit der Leistungsoptimierung durch neue Technologien im Sport beschäftigt, ist es wichtig | + | Bei der Parkour-Rolle beginnt die Landung ähnlich der ersten beiden Techniken. Zunächst findet ein Fußballen-Kontakt mit dem Boden statt. Sprung-, Knie- und Hüftgelenk beugen und senken |
- | \\ | + | |
- | \\ | + | {{youtube> |
- | // | + | |
- | \\ | + | |
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- | Genauer formuliert es Robert McGinn (1991), denn die Kernfunktion der Produktion | + | < |
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+ | ======= | ||
- | ---- | + | ===== 3.1 Biomechanische Grundlagen ===== |
- | < | + | |
- | ===== 2 Hochsprung ===== | + | Im Sport spielen Landungen eine wichtige Rolle. Dabei ist es die Aufgabe der Landungen, den Landeimpuls möglichst schonend abzufangen und dadurch Verletzungen zu vermeiden (van Husen, 2005, S.11). Man kann sich eine Landung wie eine Kollision des Körpers mit dem Untergrund vorstellen (Witfeld et al., 2012, S. 315). Dabei wirken entgegengesetzte Kräfte sowohl auf den Körper als auch auf den Boden ein (3. Newton‘sches Axiom) |
+ | Die für diese Arbeit relevante Kraft ist diejenige, welche vom Untergrund auf den Körper einwirkt. Man nennt sie Bodenreaktionskraft und definiert sie als die gleich große, entgegengesetzt-gerichtete Kraft zu der Kraft, die ein Körper auf den Boden ausübt. Die Bodenreaktionskraft dient als Indikator für die Höhe und Dauer einer Belastung, die auf den Körper einwirkt (Puddle & Maulder, 2013, S.125). Je nach Größe der Kraft variieren die mechanischen Belastungen des Bewegungsapparates, | ||
- | Dieser Abschnitt baut auf dem Wiki [[biomechanik: | + | Die Bodenreaktionskräfte bei verschiedenen Landungen werden durch die Bewegungsgeschwindigkeit des Körpers, die jeweilige Landestrategie und die Beschaffenheit des Untergrundes beeinflusst (Witfeld et al., 2012, S. 315). Die Bewegungsgeschwindigkeit lässt sich dabei durch Variation der Absprunghöhe verändern. Je größer die Sprunghöhe, |
+ | Die maximalen Bodenreaktionskräfte treten bei Landungen | ||
+ | Bodenreaktionskräfte und ihre Angriffspunkte am Körper können in der Biomechanik durch Kraftmessplatten in Verbindung mit dreidimensionalen Bewegungsanalyse-Systemen untersucht | ||
- | == 2.1 Biomechanische Grundlagen des Fosbury Flops == | + | ===== 3.2 Biomechanik |
- | [{{ : | + | |
- | Im Vergleich | + | Bisher wurden nur wenige wissenschaftliche Untersuchungen |
- | Die Technik | + | |
- | == 2.2 Entwicklung der Hochsprungtechnik == | + | Im folgenden Abschnitt werden nun die Ergebnisse |
- | Da das Springen zu den menschlichen Grundbewegungen gehört, gehen die Ursprünge | + | |
- | Durch die Entwicklung hin zu einer Wettkampstätte | + | |
- | [{{ : | + | Tabelle 3.2.1: Durchschnittliche Ergebnisse aller betrachteten Variablen |
- | Eine interessante Technikoptimierung stellt der **Kreuz-Schnepper** dar. Gesprungen wird ähnlich wie bei einem Hocksprung. Durch das nach hinten Lehnen des Oberkörpers im Absprung und der Steigphase, wird ein rückwärtiger Drehimpuls verstärkt und der Körper bleibt so näher bei der Hochsprunglatte. Sobald die Hochsprunglatte mit den Beinen passiert ist, " | + | ^ |
+ | ^ Max. Bodenreaktionskraft (KG = Körpergewicht) | ||
+ | ^ Zeit bis zum Erreichen | ||
+ | ^ Belastungsrate (KG/ | ||
- | Die Idee des **Schersprungs** war es, den Abstand des KSP zur Latte weiter zu minimieren, um größere Höhen zu erreichen, indem die Beine nacheinander über die Latte geführt werden. \\ | + | === Maximale vertikale Bodenreaktionskraft === |
- | Bei der **Schottischen Technik** wird der Oberkörper bei der Lattenüberquerung nach hinten geneigt. Die Hochsprunglatte wird fast in der Waagerechten überquert, sodass der KSP hier niedrig gehalten wird, jedoch noch über dem Lattenniveau liegt (siehe Abb.6 ). Wie auch bei dem Kreuschnepper wird das Zurücklehnen des Oberkörpers genutzt, um den Abstand aller Körperteile zum Lattenniveu zu optimieren. Durch die Flugphase hat besonders die schottische Technik Ähnlichkeiten mit dem Flop Sprung. Da es zu dieser Zeit jedoch noch keine Schaumstoffkissen gab, mussten aufgrund der Sicherheit in der Landung Abstriche bezüglich Höhensteigerungen mit dieser Technik gemacht werden. | + | |
- | [{{ : | ||
- | + | Vergleicht man die Präzisionslandung des Parkour-Sports mit der traditionellen Landung fallen zunächst deutliche Unterschiede in der Ausführung auf. In Hinblick auf die maximale vertikale Bodenreaktionskraft ist dabei ein besonderes Augenmerk auf die Unterschiede des Fußaufsatzes | |
- | == 2.3 Technikoptimierung durch Sportgeräteverbesserung == | + | |
- | Wie bereits bei den Einflussfaktoren zur Entwicklung von Sportgeräten in Abbildung 2 genannt, sind die Funktionsfähigkeit, | + | |
- | Bei der Optimierung | + | |
- | Bis 1932 war es den Hochspringern aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt, mit dem Kopf voraus die Latte zu überqueren. Dies lag daran, dass die Wettkampfanlage einer Sandgrube, die einer Weitsprunggrube ähnelte, entsprach. So musste | + | |
- | Techniken, bei welchen sich die Springer nach der Landung über das Bein oder den Arm seitlich abrollen konnten, wie bei dem Straddle oder Rollsprung, konnten erst eingeführt werden, als sich die Landefläche hin zu einem aufgeschütteten Sandhügel von etwa 60-80 cm entwickelt hat. \\ Die Sicherheit hatte sich weiter verbessert, indem seit Anfang | + | |
- | So konnte der Flopsprung entstehen, da erstmals keine Rücksicht auf die Landung | + | |
- | + | ||
- | == 2.4 Ausblick - (Wie) Kann man die Technik weiterentwickeln? | + | |
- | Der Hochsprung ist eine Bewegung | + | |
- | Eine mögliche Optimierung sehen wir daher in der Weiterentwicklung des Materials, wie zum Beispiel des Schuhwerks oder der Anlaufbahn. Neue Trainingsmethoden und Möglichkeiten des Bewegungslernens durch Feedback (siehe Kapitel 3.3 Skiskating) können in der Zukunft ebenfalls zur Verbesserung der Hochsprungleistung beitragen.\\ | + | |
- | Der Aspekt der Optimierung der Bewegung im Hinblick auf Gesundheit wurde hier außer Acht gelassen, da der Leistungsaspekt im Hochsprung im Vordergrund steht. | + | |
- | + | ||
- | ---- | + | |
- | < | + | |
- | + | ||
- | ===== 3 Ski Skating ===== | + | |
- | Als nächster Abschnitt folgt nun ein Beispiel aus dem Wintersport – das Ski Skating. Dazu werden zuerst die Grundlagen der 2-1 Skating Technik genannt, danach auf vorhandene Skilanglaufforschung und aktuelle Messmethoden näher eingegangen, | + | |
- | + | ||
- | == 3.1 Grundlagen: Skating 2-1 Technik == | + | |
- | Im Skilanglauf gibt es zwei wichtige Arten der Techniken. Zum Einen die Klassische Technik mit dem Diagonalschritt im Skilanglauf, dazu gibt es bereits ein umfassendes [[biomechanik: | + | |
- | + | ||
- | {{youtube> | + | |
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- | Die Skating Techniken können sehr differenzieren, | + | |
- | + | ||
- | [{{ : | + | |
- | + | ||
- | + | ||
- | Die Abbildung zeigt das Spurenbild des Schlittschuhschritts mit Doppelstockschub | + | |
- | + | ||
- | Bei dieser Technik wird der Vortrieb durch wechselseitige Beinabstöße von den Innenkanten der Ski erzeugt. Der Doppelstockschub unterstützt jeweils auf einer Seite den Vortrieb. Dabei wird der Abstoßski zeitgleich mit den Stöcken aufgesetzt (rot eingezeichnet in der Abbildung XY). Die Bewegungstechnik besteht aus folgenden Phasen: | + | |
- | + | ||
- | * Beinabstoßphase: | + | |
- | + | ||
- | * Gleitphase: Gleitbein fast völlig gestreckt, um aus einer hohen Hüftposition heraus das Abstoßbein nach vorn zu bringen | + | |
- | + | ||
- | * Schwungphase Bein: Schulter- und Beckenachsen fast waagerecht liegen, Skispitze nach dem Abstoß und Beiführen nicht nach außen rotieren, beim Beinschluss annähern | + | |
- | + | ||
- | * Armabstoßphase: | + | |
- | + | ||
- | Ein Zitat von Jochen Behle, ein ehemaliger deutscher Skilangläufer und der Bundestrainer von 2002 bis 2012 fasst die Beobachtungsschwerpunkte der Skating 2-1 Technik kurz und kompakt zusammen: \\ | + | |
- | >In der Gleitphase beim Skating 2-1 mit aktiven Armschwung muss auf eine hohe Hüftposition und eine aufrechte Körperhaltung geachtet werden. Der Blick ist zum Horizont gerichtet. Die Arme werden aktiv parallel | + | |
- | Mit dieser Aussage trifft Jochen Behle genau den Kernpunkt der Technikoptimierung. Ziel eines jeden Skilangläufers ist es, den **optimalen Scherwinkel** der Ski, angepasst zu den Gleitbedingungen auf dem Schnee zu finden. Wie dies optimiert werden kann, zeigt eine neue Technologie im Abschnitt 3.3. | + | |
- | + | ||
- | + | ||
- | == 3.2 Bestehende Technik-Analyseverfahren == | + | |
- | Im Bereich | + | |
- | + | ||
- | Historisch gesehen begannen ab den späten 1970er Jahren die kinematischen Analysen der Skilanglauf Forschung | + | |
- | + | ||
- | Das Unternehmen Moticon hat eine **Einlegesohle** für Schuhe mit einem OpenGo Sensor und einer Auswertungssoftware entwickelt. Thomas Stöggl und Alex Martiner haben in einer Studie von 2016 die Ergebnisse einer Validierung der Einlegesohle während des Gehens, Springens, im Gleichgewicht und bei spezifischen Nachahmungsbewegungen | + | |
- | + | ||
- | Die drei nachfolgenden Technik-Analyseverfahren sind zusätzliche Informationen und ein wichtiger Bestandteil beim Verlauf der Entwicklung von Analyseverfahren. Sie sind aber nicht in der Bearbeitungszeit des Wikis mit inbegriffen. | + | |
- | + | ||
- | <spoiler | Sportapp zur Bewegungsanalyse > | + | |
- | Zwei Studenten der TU Darmstadt haben sich bereits mit dem Thema „Sportapp zur Bewegungsanalyse“ beschäftigt. Dieses [[biomechanik: | + | |
- | </ | + | |
- | + | ||
- | <spoiler | Forschungsprojekt der Universität Leipzig > | + | |
- | Das Institut der Allgemeinen Bewegungs- und Trainingswissenschaft der Universität Leipzig, unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Maren Witt hat im Jahr 2010 das Forschungsprojekt: | + | |
- | >Im Rahmen einer Wettkampfuntersuchung (5 Rennen | + | |
- | </ | + | |
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- | <spoiler | Mikro-Sensoren > | + | |
- | Das MDPI (Multidisciplinary Digital Publishing Institute) hat einen Artikel von Finn Marsland et al. publiziert, mit dem Thema „Identifizierung von Langlauf-Bewegungsmustern mit **Mikro-Sensoren**“. Zum Einsatz kam das MinimaxX ™ Gerät mit Beschleunigungssensor, | + | |
- | </ | + | |
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- | == 3.3 Der " | + | |
- | Der Digitale Ski, so heißt eine [[https:// | + | |
- | + | ||
- | [[https:// | + | |
- | + | ||
- | + | ||
- | Vorgestellt wird ein System aus zwei Sensoren, befestigt an dem linken und rechten Ski und einer gekoppelten Brille mit integrierten Bildschirm (siehe Abb. 8 auf der rechten Seite: "Blick durch die Brille" | + | |
- | + | ||
- | [{{ : | + | |
- | + | ||
- | + | ||
- | Die Abbildung zeigt die Funktionsweise der Innovation des Digitalen Skis. Die Brille (grün) erhält das Feedback der zwei Sensoren (blau) über die Geschwindigkeit (dunkelgelb), | + | |
- | Die Entwickler des Digitalen Skis versprechen sich von diesem Produkt | + | |
- | + | ||
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- | == 3.4 Ausblick für die Zukunft des Digitalen Ski== | + | |
- | + | ||
- | In der Zukunft können durch den Digitalen Ski oder ähnliche Sportgeräte die Trainingsmöglichkeiten im Skilanglauf verbessert | + | |
- | Die Zukunft der Leistungsoptimierung durch Technologien im Ski Skating ist breit gefächert und noch lange nicht ausreichend erforscht. | + | |
- | + | ||
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- | < | + | |
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- | ===== 4 Eisschnelllauf ===== | + | |
- | Im nachfolgenden Abschnitt folgt ein weiteres Beispiel aus dem Bereich des Wintersports- der Eisschnelllauf. Zu Anfang werden die biomechanischen Grundlagen etwas ausführlicher dargestellt, | + | |
- | + | ||
- | == 4.1 Biomechanische Grundlagen == | + | |
- | Das Eislaufen ist genau wie Laufen, Schwimmen, Radfahren, etc. eine Form der Fortbewegung und bringt Herausforderung an den Athleten bzw. Sportler mit sich. Vor allem Gleichgewicht, | + | |
- | + | ||
- | Die Fortbewegung beim Eisschnelllauf beruht auf der Gleittechnik, | + | |
- | * die Gleitphase | + | Vergleicht man die Landung mit anschließender Abrollbewegung und die traditionelle Landung miteinander, |
+ | Im Vergleich zwischen den beiden Parkour-Landetechniken konnten bisher keine signifikanten Unterschiede festgestellt werden. Es deutet sich in den standardisierten Testumgebungen jedoch an, dass die Kraftspitzenwerte bei der Abrollbewegung ein wenig geringer sind. Hierzu müssten noch weitere Untersuchungen durchgeführt werden. | ||
- | * Abstoßphase | + | {{ : |
- | * Erholungsphase | + | < |
- | (Vgl. Stefanyhyn & Edgecombe, 2009, S.343). | + | < |
- | + | ||
- | [{{ :biomechanik:aktuelle_themen: | + | === Zeit bis zum Erreichen der Kraftspitzenwerte === |
- | Nachfolgend wird näher auf die ersten beiden Phasen eingegangen, | ||
- | |||
- | Die **Abstoßphase** ist durch den Push-off (Abstoß mit Bein) charakterisiert, | ||
- | |||
- | Weiterhin ist festzuhalten, | ||
- | <note important> | ||
- | Zunächst zum Punkt der **Maximierung der externalen Leistungsproduktion**: | + | Wie bereits beschrieben treten die maximalen Bodenreaktionskräfte bei Landungen innerhalb weniger |
+ | Betrachtet man nun die unterschiedlichen Landetechniken, | ||
+ | Die Zeit bis zum Erreichen der maximalen Bodenreaktionskraft | ||
- | Abschließend zum Punkt der **Reibungsverluste**, | + | Zum besseren Verständnis |
- | Abschließend soll ein Abriss bezüglich des **Kurvenlaufs** dargestellt werden, da sich hier einige Unterschiede zum Lauf auf der Geraden ergeben. Zentral ist beim Kurvenlauf, dass der Körperschwerpunkt sich nicht entlang der S- Kurve bewegt, sondern sich ausschließlich rechts befindet. (Vgl. Stefanyhyn & Edgecombe, 2009, S.346). Der Abstoß beim Kurvenlauf wird ebenfalls durch einen Abdruck senkrecht zu Bewegungsrichtung erzeugt, hinzu kommt das „die notwendige Abstoßkraft (…), auch als zentripetale Kraft [dient], welche für die tangentiale Beschleunigung des Athleten sorgt“( Stefanyhyn & Edgecombe, 2009, zit. nach Ingen Schenau & Koning, 1999, S.346) | + | {{youtube> |
+ | \\ | ||
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+ | ======= 4 Zusammenfassung und Ausblick ======= | ||
- | == 4.2 Klappschlittschuh vs. konventioneller Schlittschuh- Innovation gleich Revolution? == | + | In diesem Wiki wurden die unterschiedlichen biomechanischen Parameter dreier Landetechniken (die traditionelle Landung sowie die Präzisionslandung und die Rolle aus dem Parkour-Sport) verglichen. |
- | Der Innovation des Klappschlittschuh in der 1990er Jahren ging die Verwendung des konventionellen Schlittschuhs voraus. Die beiden Schlittschuhe unterscheiden sich in folgender Hinsicht, das der Aufbau des konventionellen Schlittschuhs so wie er heute auch noch bei anderen Wintersportarten verwendet wird, sich durch eine Kufe auszeichnet, | + | Folgendes sollte dabei deutlich geworden sein: |
- | [{{ : | + | * Beim Parkour geht es um effiziente Bewegungen, um schnellstmöglich |
+ | * Landungen spielen eine wichtige Rolle im Sport und besonders im Parkour-Sport, da sie oftmals Auslöser von Verletzungen sind. | ||
+ | * Die beiden Parkour-Landungen sind besser für den Parkour-Sport geeignet, als die traditionelle Landung. | ||
+ | * Ein deutlicher Unterschied zwischen der Rolle und der Präzisionslandung konnte bisher nicht festgestellt werden. | ||
- | Auf biomechanischer Ebene bedeutet dies folgendes für den Läufer: Durch das Abheben der Ferse wird dem Athleten eine Plantarreflexion des Sprunggelenks ermöglicht, | ||
- | //Wo genau befindet sich der Vorteil | + | Im Hinblick auf die standardisierten Untersuchungsbedingungen |
+ | Darüber hinaus sollte man beachten, dass einige Menschen trotz Fersenaufsatz noch so beweglich sind, um die Sprung-, Knie- und Hüftgelenke ausreichend bis maximal zu beugen. Damit ist auch bei einer traditionellen Landung eine „weiche Landung“ möglich. Im Weiteren spielt bei einer Landung ohne Fersenaufsatz der monosynaptische Reflexbogen der Muskulatur eine große Rolle. Durch diesen werden reaktivkräftige Bewegungen ermöglicht, | ||
- | Die Plantarreflexion des Sprunggelenks „erhöht vor allem in den letzten Millisekunden des Abstoßes die bei jedem Abstoß geleistete Arbeit“ (Vgl. Stefanyhyn & Edgecombe, 2009, S.248), d.h. die Steigerung | + | Eine mögliche Adaption |
- | + | ||
- | Diese Innovation hatte immense Leistungsverbesserungen und Weltrekorde zur Folge (Kuper & Sterken, 2003, S. 294). Nichts desto trotz setzte sich der Klappschlittschuh nicht sofort durch, sondern fand erst bei den Olympischen Spiele im Jahre 1997-1998 seine Anwendung. Grund dafür war, dass diese Innovation zunächst ein Teil der Doktorarbeit von G.J. von Ingen Schenau war, deren Fokus nicht auf der Entwicklung und Überprüfung leistungsfördernden Aspekt des Klappschlittschuhs lag, sondern allgemein das Thema der Fortbewegung behandelte. Aufgrund dessen gab es für den leistungsfördernden Aspekt noch keine „handfeste“ wissenschaftliche Überprüfung (Vgl. De Koning et al., 2000, S.1227). Die Wissenschaft beschäftigt sich daraufhin näher mit dem Thema. | + | |
- | + | ||
- | Nicht desto trotz etablierte sich der Klappschlittschuh schrittweise zunächst bei den Junioren, über die weiblichen Senioren bishin zu den männliche Senioren. Die Bedenken der Athleten beruhten bei der Umstellung auf negativen Beeinflussung der Bewegungstechnik. Dieser Aspekt ist berechtigt, da der Wechsel zum Klappschlittschuh einen Umlernprozess mit sich bringt und ein angepasstes Training abverlangt. | + | |
- | + | ||
- | == 4.3 Umlernen - ein Faktor für mögliche Leistungseinbrüche? | + | |
- | + | ||
- | An dieser Stelle zeigt sich, dass die Innovation des Klappschlittschuhs noch andere | + | |
- | + | ||
- | == 4.4 Ausblick: Gibt es weitere Optimierungsmaßnahmen in Bezug auf den Klappschlittschuh? | + | |
- | + | ||
- | Nach der Etablierung des Klappschlittschuh wurden auch in der Wissenschaft weitere Optimierungsmaßnahmen angestrebt, die zu weiteren Leistungssteigerungen der Athleten führen sollten. Beispiele | + | |
- | Nachfolgend sollen die Ergebnisse der möglichen Optimierungsversuche kurz erläutert und die Gründe für das Verwerfen oder fehlende signifikanter Ergebnisse angeführt werden. | + | |
- | Die Positionierung des Scharnies ist essentiell in der Push-off Phase, trägt somit zur Stabilität des Fußes bei und ist für den Umfang der geleisteten Arbeit ausschlaggebend, d.h. bei optimaler Scharnierposition vergrößert sich die geleistete Arbeit in der Push-off Phase sowie die Stabilität des Fußes. Kritisch ist hierbei jedoch, dass die optimale Position des Scharniers von Individuum zu Individuum sich unterscheidet, | + | |
- | + | ||
- | Ein weiteres Beispiel ist der Doppelklappschlittschuh der von der Universität Chemnitz entwickelt und von Knut Morgenstern getestet wurde. Dieser sogenannte Doppelklappschlittschuh besitzt ein zusätzliches Gelenk, welches sich zwischen Schuh und Kufe befindet sowie oberhalb des herkömmlichen Klappgelenks sitzt (Vgl. Mrsak, 2006). Vorteil des Doppelklappschlittschuhs soll eine größere Kraftentwicklung sein (Vgl. Wolf, 2002, S.178). Während den Tests mit Morgenstern bestätigen sich diese Ergebnisse bereits, jedoch war das verwendete Material noch nicht optimal, um von einem optimalen neuen Sportgerät zu sprechen (Vgl. Wolf, 2002, S.180). | + | |
- | + | ||
- | Die beiden Beispiele zeigen auf, dass es noch weitere Möglichkeiten zu Optimierung gibt und ganz dem Motto folgt citius, altius, fortius. | + | |
- | + | ||
- | + | ||
- | ---- | + | |
- | < | + | |
- | + | ||
- | ===== 5 Zusammenfassung und Ausblick ===== | + | |
- | + | ||
- | == 5.1 Zusammenfassende Ergebnisse == | + | |
- | Die oben beschriebenen Beispiele zeigen auf, inwiefern sich Optimierung in verschiedenen Sportarten ausdrückt und somit zur Weiterentwicklung beiträgt. Es wurde verdeutlicht, | + | |
- | + | ||
- | == 5.2 Was für Grenzen, Risiken und Chancen zeigt Optimierung auf? == | + | |
- | Abschließend sollen zusammenfassend die Leistungen und Gefahren sowie die Grenzen von Optimierung insbesondere in Bezug auf die Sportgeräteentwicklung aufgezeigt | + | |
- | + | ||
- | Bei der Weiterentwicklung von Sportgeräten ist insbesondere auf die **Interaktion von Mensch, Sportgerät und Umgebung** zu achten, so Gros (vgl. 2002, S.11), da sich diese wechselseitig beeinflussen. Aber wo liegt nun der Reiz an der Weiterentwicklung eines Sportgeräts? | + | |
- | + | ||
- | Gros führt für die Optimierung folgende Motivationen an: | + | |
- | * **Leistung** | + | |
- | + | ||
- | * **Sicherheit** | + | |
- | + | ||
- | * **Ökonomie** | + | |
- | + | ||
- | (vgl. Gros, 2002, S.11f.) | + | |
- | + | ||
- | <spoiler | Motivationen zur Optimierung > | + | |
- | Das Motiv der Leistung ist wohl unter den Dreien das ausschlaggebendste, | + | |
\\ | \\ | ||
- | \\ | + | < |
- | Das Motiv der Sicherheit beschäftigt sich mit den Punkten der Verletzungsprophylaxe und gesundheitsschonenden Aspekten bei der Weiterentwicklung | + | < |
- | \\ | + | |
- | \\ | + | ====== Themenvorschläge für weitere wissenschaftliche Studien ====== |
- | Das Motiv der Ökonomie ist fördernd für die Fortentwicklung der Sportgeräte durch den Innovationsdrang innerhalb des Marktes. Die Motivation ist hierbei durch Wirtschaftsfaktoren und kapitalbezogene Aspekten durchdrungen. | + | |
- | </spoiler> | + | |
- | Aus den beschriebenen Motiven | + | - Die Testungen sollten auf verschiedenen Untergründen durchgeführt werden, um den Unterschied zwischen |
+ | - Wäre es sinnvoll | ||
+ | - | ||
+ | |||
+ | ======= Fragen ======= | ||
+ | <spoiler | 1. Um was geht es bei der Sportart | ||
+ | Bei der Sportart "le Parkour" | ||
+ | </ | ||
- | Der Prozess der Optimierung auf Ebene der Sportgeräte und Technologien bringt nicht nur Chancen mit sich, sondern kann auch mit **Risiken** behaftet sein. Nachfolgend sollen diese dargestellt werden. Zum behandelten Thema der Optimierung gehen die Risiken zum großen Teil auf ethische Aspekte zurück sowie auf den Punkt der Leistungsminderung. Auf der ethischen Ebene ist zu fragen, ob bei der Fortentwicklung alle Komponenten einbezogen wurden, d.h. sowohl das Individuum als auch Umgebung | + | <spoiler | 2. Nenne die wichtigsten Merkmale |
- | + | Die Parkour-Landungen heben sich durch eine stärkere Beugung im Sprung-, Knie- und Hüftgelenk ab. Dabei sollten die Fersen den Boden nicht berühren, um die verstärkte Beugung zu ermöglichen. | |
- | //„Soll ein Gerät entwickelt werden das zwar das Potenzial zu Leistungssteigerung hat, aber gleichzeitig kaum noch beherrschbar ist bzw. zu geringe Fehlertoleranzen | + | |
- | + | ||
- | In diesem Zusammenhang sollten | + | |
- | + | ||
- | ^ Chancen | + | |
- | | • Leistungssteigerung: | + | |
- | + | ||
- | (Vgl. Gros, 2003, S.10-17) | + | |
- | + | ||
- | Dementsprechend wären **Themen für weiterführende Wikiprojekte** | + | |
- | * Gesundheitliche Aspekte bei der Bewegungsoptimierung | + | |
- | * Spannungsfeld zwischen Optimierung | + | |
- | * Optimierung von Sportgeräten für behinderte Sportler bzw. bei den Paralympics | + | |
- | * Intern: Optimierung von Trainingsgestaltung: | + | |
- | + | ||
- | ---- | + | |
- | < | + | |
- | + | ||
- | ===== Fragen ===== | + | |
- | + | ||
- | <spoiler | 1. Frage: Welche Aspekte | + | |
- | Antwort zu Frage 1: Die Nutzungsbedürfnisse: | + | |
</ | </ | ||
- | <spoiler | 2. Frage: Welche Phasen gibt es in der Bewegungstechnik der Skating 2-1 Technik | + | <spoiler | 3. Welches biomechanische Konzept steckt hinter den Parkour-Landungen |
+ | Generell basieren Landungen auf dem Konzept der Bodenreaktionskräfte, | ||
</ | </ | ||
- | <spoiler | 3. Frage: Wie hat der Klappschlittschuh | + | <spoiler |4. Fallen dir weitere Möglichkeiten ein, die Parkour-Landetechniken in anderen Sportarten anzuwenden? Überlege, welche Vor- und Nachteile dies in der jeweiligen Sportart haben könnte. Im Kasten findest du einige Sportarten-Beispiele.> |
- | Antwort zu Frage 3: Die Ermöglichung der Plantarreflexion führte zu Erhöhung der Arbeit beim Abstoß. Aufgrunddessen kommt es rückschließend zu einer Steigerung der mittleren Kräfte/ Leistung. | + | Beispiele: Judo, Handball (nach einem Sprungwurf), |
</ | </ | ||
- | ===== Literatur ===== | + | ======= Literatur |
- | + | Baconman Parkour. (2011, 16. September). //David Belle – Parkour// [Video Datei]. Zugriff am 29. Mai 2017 unter [[https://youtu.be/JUeHrPazTtY]] | |
- | **Bücher** | + | |
- | + | ||
- | Ewald, A. (1989). // | + | |
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- | Gros, H. (2003). Entwicklung und Optimierung von Sportgeräten und Sportausrüstung. Test und Entwicklung von Sportgeräten. Chancen, Risiken und Probleme, In Roemer, K, Edelmann-Nusser, | + | |
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- | Hölig, W. & Schwirtz, A. (Prof. Dr.). (2013). // | + | |
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- | Killing, W. (2016). //Training- und Bewegungslehre des Hochsprungs// | + | |
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- | Lindinger, Stefan. (2006). // | + | |
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- | Lindinger, S., Stöggl, T. & Müller, E. (2009). C.13 Fortbewegung auf Schnee: Skilanglauf. In Gollhofer, A. & Müller, E. (Hrsg.), //Handbuch Sportbiomechanik// | + | |
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- | McGinn, R. (1991). //Science, Technology and Society//. New Jersey: Prentice Hall. | + | |
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- | Stefanyhyn, D. J. & Edgecombe, T. L. (2009). C8 Eislaufen: Eisschnelllauf, | + | |
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- | Witte, K. (2013). // | + | |
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- | **Internetquellen** | + | |
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- | Marmor, L. (2016). // | + | |
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- | Marsland, F., Lyons, K., Anson, J., Waddington, G., Macintosh, | + | |
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- | Mrsak, V.(2006).// Mit Doppelklap zum Sieg//. Zugriff am 10.06. 2017 unter http:// | + | |
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- | Schindler, H. (Dr.). (2016). //Digital Ski.// Zugriff am 09.06.2017 unter https://www.hs-innovation.com/digital-ski/ | + | |
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- | **Journals** | + | |
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- | Houdijk, H., Bobbert, M. F., De koning, J. J. & De Groot, G. (2003). The Effects of Klapskate Hinge Position on Push- off Performance: | + | |
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- | Kuper, G. H. & Sterken, E. (2003). Endurance in speed skating: The development of world records. //European Journal of Operational Research// | + | |
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- | Stöggl, T. & Martiner, A. (2016). Validation of Moticon’s OpenGo sensor insoles during gait, jumps, balance and cross-country skiing specific imitation movements. //Journal of Sports Sciences.// , S. 2, http:// | + | |
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- | Wolf, C.-D. (2002). Weiterentwicklung und Anwendung des Prototyps Doppelklappschlittschuh. //BISp- Jahrbuch// (S.173-180). | + | |
- | ===== Abbildungsverzeichnis ===== | + | Gygax, S. (2013). Parkour ist Philosophie und Lebensschule. //Berner Landbote//, 2013 (11), 24. Zugriff am 29. Mai 2017 unter [[http:// |
- | Abb.1 Bereiche der Optimierung, eigene Darstellung von L. Gieser | + | Hüter-Becker, |
- | Abb.2 Einflussfaktoren, eigene Darstellung von L. Gieser | + | Krick, F., & Walther, C. (2014). // |
- | Abb.3 Vorgehensweise bei der Optimierung, eigene Darstellung von L. Gieser | + | Maulder, P. S. & Puddle, D. L. (2013). Ground Reaction Forces and Loading Rates Associated with Parkour and Traditional Drop Landing Techniques. //Journal of Sports Science and Medicine//, 2013 (12), 122-129. |
- | Abb.4 Floptechnik Zugriff am 12.06.17 unter https://pixabay.com/de/sport-bewegung-freizeit-wettkampf-1020132/ | + | Maulder, P. S. & Standing, R. J. (2015). A Comparison of the Habitual Landing Strategies from Differing Drop Heights of Parkour Practioners (Traceurs) and Recreationally Trained Individuals. //Journal of Sports Science and Medicine//, 2015 (14), 723-731. |
- | Abb.5 Stammbaum der Hochsprungtechnik, eigene Darstellung von L. Gieser | + | Richard, H. A. & Kullmer, G. (2013). // |
- | Abb.6 KSP Position beim Schottischen Schersprung, eigene Darstellung von L. Gieser | + | Rossheim, M. E. & Stephenson C. J. (2017). |
+ | [[http:// | ||
- | Abb.7 " | + | Schmidt-Sinns, J. (2008). Parkour - hier ist der Weg das Ziel: Die junge Sportart "Le Parkour" |
- | Abb.8 "Blick durch die Brille" | + | Schmidt-Sinns, |
- | Abb.9 " | + | StormFreerun. (2014, 27. Juli). //FULL David Belle Interview - The founder |
- | Abb.10 " | + | van Husen, M. (2005). // |
- | Abb.11 Aufbau Klappschlittschuh & Konventioneller Schlittschuh, Zugriff am 13.06. 2017 unter https://de.wikipedia.org/wiki/Eisschnelllauf#/ | + | Witfeld, J. (2010). //Zum Einfluss von Höhe, Weite und Landetechnik auf die mechanische Belastung im Knie- und Sprunggelenk in der Sportart Parkour//. Diplomarbeit, |
+ | Witfeld, J., Gerling, I. E., & Pach, A. (2012). //Parkour und Freerunning: | ||
+ | Video: | ||
+ | Ryan A Doyle | ||
+ | Youtube Kanal: [[https:// | ||
+ | Original Video: [[https:// | ||
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