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biomechanik:projekte:ws2013:speerwurf

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biomechanik:projekte:ws2013:speerwurf [05.04.2014 14:26] – [Quellen] Laura Gieserbiomechanik:projekte:ws2013:speerwurf [28.11.2022 00:58] (aktuell) – Externe Bearbeitung 127.0.0.1
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 ====== WP1310 Speerwurf ====== ====== WP1310 Speerwurf ======
  
-^ {{:biomechanik:projekte:ws2013:speerwurf:speerwurf_modul-icon.png?nolink&100|}} | WP1310 - Speerwurf |+^ {{:biomechanik:projekte:speer_icon.png?nolink&100|}} | WP1310 - Speerwurf |
 ^ Veranstaltung | PS Biomechanik | ^ Veranstaltung | PS Biomechanik |
 ^ Autor | Laura Gieser, Sebastian Trittenbach, Florian Kunz | ^ Autor | Laura Gieser, Sebastian Trittenbach, Florian Kunz |
 ^ Bearbeitungsdauer | 60 min | ^ Bearbeitungsdauer | 60 min |
 ^ Präsentationstermin | 21.01.2014 | ^ Präsentationstermin | 21.01.2014 |
-^ Zuletzt geändert | 04.02.2014 |+^ Zuletzt geändert | 08.04.2014 |
  
 ===== Einleitung ===== ===== Einleitung =====
 Dieses Wiki beschäftigt sich mit dem Speerwurf und baut auf das Wiki-Projekt [[biomechanik:projekte:ss2012:wurf| Wurf]] auf, in welchem die Phasenstruktur des Speerwurfs schon behandelt wurde.  Unser Hauptaugenmerk liegt jedoch  auf der Wurftechnik, die sich hauptsächlich auf die Abwurfphase bezieht, und der Flugmechanik. Bevor wir darauf genauer eingehen möchten, wollen wir euch zuerst einen Überblick über die Geschichte des Speerwurfs und die Veränderung des Materials geben. Wir starten mit einem Video von Matthias de Zordo, bei dem sowohl der Abwurf wie auch die Flugphase des Speers gut zu sehen sind. Dieses Wiki beschäftigt sich mit dem Speerwurf und baut auf das Wiki-Projekt [[biomechanik:projekte:ss2012:wurf| Wurf]] auf, in welchem die Phasenstruktur des Speerwurfs schon behandelt wurde.  Unser Hauptaugenmerk liegt jedoch  auf der Wurftechnik, die sich hauptsächlich auf die Abwurfphase bezieht, und der Flugmechanik. Bevor wir darauf genauer eingehen möchten, wollen wir euch zuerst einen Überblick über die Geschichte des Speerwurfs und die Veränderung des Materials geben. Wir starten mit einem Video von Matthias de Zordo, bei dem sowohl der Abwurf wie auch die Flugphase des Speers gut zu sehen sind.
 === Einführendes Beispiel === === Einführendes Beispiel ===
-{{youtube>large:t6E_644eGDc|Wurf von Matthias de Zordo bei der IAAF Diamond League 2011 in Bruessel}}+{{youtube>t6E_644eGDc?large|Wurf von Matthias de Zordo bei der IAAF Diamond League 2011 in Bruessel}}
  
  
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 Die ersten Speere, welche als Jagdwaffen eingesetzt wurden,  waren den Überlieferungen nach aus Tannen- oder Fichtenholz und besaßen als Spitze einen geschärften Stein. \\ Die ersten Speere, welche als Jagdwaffen eingesetzt wurden,  waren den Überlieferungen nach aus Tannen- oder Fichtenholz und besaßen als Spitze einen geschärften Stein. \\
 In der Antike hatte sich der Aufbau verändert. Der Speer war zwar ebenfalls noch aus Holz (meist Birkenholz), besaß aber eine Metallspitze und hatte zusätzlich eine Wurfschlinge (Ankyle). Diese war eine  Lederschnur, die kurz hinter dem Schwerpunkt des Speers befestigt war und durch einen verlängerten Armhebel  eine bessere Rotationsbewegung  ermöglichte. \\ In der Antike hatte sich der Aufbau verändert. Der Speer war zwar ebenfalls noch aus Holz (meist Birkenholz), besaß aber eine Metallspitze und hatte zusätzlich eine Wurfschlinge (Ankyle). Diese war eine  Lederschnur, die kurz hinter dem Schwerpunkt des Speers befestigt war und durch einen verlängerten Armhebel  eine bessere Rotationsbewegung  ermöglichte. \\
-Erst seit 1920 wich man von der Konstruktion des Speers, der vollkommen aus Holz gebaut wurde, ab und ersetzte diesen durch einen Hohlspeer, welcher zunächst aus geleimtem Holz, später aus (Leicht-)Metallen bestand. Heutzutage sind die meisten Speere aus Metall, Aluminium, Carbon oder Legierungen (Metallgemischen).+Erst seit 1920 wich man von der Konstruktion des Speers, der vollkommen aus Holz gebaut wurde, ab und ersetzte diesen durch einen Hohlspeer, welcher zunächst aus geleimtem Holz, später aus (Leicht-)Metallen bestand. Heutzutage sind die meisten Speere aus Metall, Aluminium, Carbon oder Legierungen (Metallgemischen) (Fuchser, I. Kleine Speerkunde).
  
 == Vergleich des Schwerpunkts von alten und neuen Speeren == == Vergleich des Schwerpunkts von alten und neuen Speeren ==
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-[{{:biomechanik:projekte:ws2013:wurfparabel-alt.jpg?600|Abb.1 Wurfparabel alt, speerschule.ch}}] [{{:biomechanik:projekte:ws2013:wurfparabel-neu.jpg?600|Abb.2 Wurfparabel neu, speerschule.ch}}] \\+[{{:biomechanik:projekte:ws2013:wurfparabel-alt.jpg?600|Abb.1 Wurfparabel alt (nach Sean Clarkson2012).}}] [{{:biomechanik:projekte:ws2013:wurfparabel-neu.jpg?600|Abb.2 Wurfparabel neu (nach Sean Clarkson2012).}}] \\
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-[{{:biomechanik:projekte:ws2013:weitenformel_speer.jpg?300|Abb.3 Weitenformel (nach Wick, 2013, S.216) }}] \\+[{{:biomechanik:projekte:ws2013:weitenformel_speer.jpg?300|Abb.3 Weitenformel (nach Wick, 2013, S.216)}}] \\
 **Beispiel:** \\ **Beispiel:** \\
 Angenommen der Winkel beträgt nur 40°, die Abwurfgeschwindigkeit 30 m/s, die Abwurfhöhe 1,70m und die Erdbeschleungigung 9,81m/s².\\ Angenommen der Winkel beträgt nur 40°, die Abwurfgeschwindigkeit 30 m/s, die Abwurfhöhe 1,70m und die Erdbeschleungigung 9,81m/s².\\
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 Welche Wirkung der Knotenpunkt Stemmbein-Aufsatz und seine Durchführung auf die Wurfweite haben, zeigen wir nun. \\ Welche Wirkung der Knotenpunkt Stemmbein-Aufsatz und seine Durchführung auf die Wurfweite haben, zeigen wir nun. \\
  
-[{{ :biomechanik:projekte:ws2013:speer_impulsuebertragung.gif |Abb.4 Impulsübertragung Speerwurf, sportunterricht.de}}] \\+[{{ :biomechanik:projekte:ws2013:speer_impulsuebertragung.gif |Abb.4 Impulsübertragung Speerwurf, (nach Rolf Dober, 2012).}}] \\
 Anhand von Abbildung 4 erkennt man die bedeutende Funktion des Stemmbeins, welche eine große Rolle für die Endgeschwindigkeit des Speers spielt. \\ Anhand von Abbildung 4 erkennt man die bedeutende Funktion des Stemmbeins, welche eine große Rolle für die Endgeschwindigkeit des Speers spielt. \\
 Doch nun betrachten wir den Fall, dass dieser Stemmschritt „überlaufen“ wird, beziehungsweise falsch ausgeführt wird, anhand zweier Bilder. Doch nun betrachten wir den Fall, dass dieser Stemmschritt „überlaufen“ wird, beziehungsweise falsch ausgeführt wird, anhand zweier Bilder.
-[{{:biomechanik:projekte:ws2013:stemmschrit_falsch.png?200|Abb.5 Stemmschritt falsch}}] [{{:biomechanik:projekte:ws2013:stemmschritt_richtig.png?200|Abb.6 Stemmschritt richtig}}]+[{{:biomechanik:projekte:ws2013:stemmschrit_falsch.png?200|Abb.5 Stemmschritt falsch.}}] [{{:biomechanik:projekte:ws2013:stemmschritt_richtig.png?200|Abb.6 Stemmschritt richtig.}}]
 Vergleichen wir nun das linke, falsche, mit dem rechten, richtigen, Bild. \\ Vergleichen wir nun das linke, falsche, mit dem rechten, richtigen, Bild. \\
 Bei beiden Bildern achten wir nur auf die Beine und stellen fest, dass beim linken Abwurf das linke Stemmbein im Kniegelenk eine Beugung hat, sowie einen Fußaufsatz auf dem Fußballen. Dies sind zwei Indikatoren für einen falschen Einsatz des Stemmbeins. Bei beiden Bildern achten wir nur auf die Beine und stellen fest, dass beim linken Abwurf das linke Stemmbein im Kniegelenk eine Beugung hat, sowie einen Fußaufsatz auf dem Fußballen. Dies sind zwei Indikatoren für einen falschen Einsatz des Stemmbeins.
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 Da der Speerwurf eine Freiluft Disziplin ist, die nicht in der Halle ausgeübt werden kann, hat seine Flugbahn auch noch die Einflussgröße des Windes, welcher für den Speer im optimalsten Fall von vorn oder von hinten kommt. \\ Da der Speerwurf eine Freiluft Disziplin ist, die nicht in der Halle ausgeübt werden kann, hat seine Flugbahn auch noch die Einflussgröße des Windes, welcher für den Speer im optimalsten Fall von vorn oder von hinten kommt. \\
  
 +|Tabelle 1: Optimaler Abwurfwinkel (modifiziert nach Killing, 2011, S. 23).||||\\
 ^ Speerwurf | Normalbedingung | Gegenwind | Rückenwind |\\ ^ Speerwurf | Normalbedingung | Gegenwind | Rückenwind |\\
-^ Winkel    | 37 - 38         | 34 - 37°  | 38 - 41° |\\ +^ Winkel    | 37 - 38         | 34 - 37°  | 38 - 41° |
-|<html><small>Tabelle 1: Optimaler Abwurfwinkel (modifiziert nach Killing, 2011, S. 23).</small></html>||||+
  
 Wir befassen uns erneut mit einem Fehler in der Ausführung und betrachten hierbei folgendes Bild \\ Wir befassen uns erneut mit einem Fehler in der Ausführung und betrachten hierbei folgendes Bild \\
  
-[{{:biomechanik:projekte:ws2013:ageklapptes-handgelenk.jpg?200|Abb.7 abgeklapptes Handgelenk}}] \\+[{{:biomechanik:projekte:ws2013:ageklapptes-handgelenk.jpg?200|Abb.7 abgeklapptes Handgelenk.}}] \\
  
 Das Handgelenk wird fehlerhaft abgeknickt und der Speer wird somit zu steil „angestellt“ (Killing, 2011, S.157). Die Differenz zwischen der roten und der grünen, richtigen, Linie verdeutlicht das Abknicken/Abklappen des Handgelenks. Dies hat zur Auswirkung, dass die Flugkurve verzerrt wird. Der Speer erhält eine steile Flugkurve zu Beginn, fällt jedoch auch wieder schnell steil ab. \\ Das Handgelenk wird fehlerhaft abgeknickt und der Speer wird somit zu steil „angestellt“ (Killing, 2011, S.157). Die Differenz zwischen der roten und der grünen, richtigen, Linie verdeutlicht das Abknicken/Abklappen des Handgelenks. Dies hat zur Auswirkung, dass die Flugkurve verzerrt wird. Der Speer erhält eine steile Flugkurve zu Beginn, fällt jedoch auch wieder schnell steil ab. \\
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 == Luftwiderstand == == Luftwiderstand ==
-[{{ :biomechanik:projekte:ws2013:speerwurf:widerststroemkoerper.png?200|Abb.8 Darstellung von Luftströmen um Querschnitte von Objekten und zugehörige Strömungswiderstände, wikipedia.org}}] +[{{ :biomechanik:projekte:ws2013:speerwurf:stroemung_klein.jpg?200|Abb.8 Darstellung von Luftströmen um Querschnitte von Objekten und zugehörige Widerständsverteilung (modifiziert nach [[http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/f/f1/WiderstStr%C3%B6mK%C3%B6rper.png| Bergdohle]], 2009).}}] 
-Während des Fluges erfährt der Speer, neben der Schwerkraft, auch Widerstandskräfte durch die Luftmoleküle, die ihn umströmen. Wie in [[biomechanik:dynamik:dyn06]] erklärt, muss zwischen Reibungswiderstand und Formwiderstand (auch Druckwiderstand genannt) unterschieden werden.+Während des Fluges erfährt der Speer, neben der Schwerkraft, auch Widerstandskräfte durch die Luftmoleküle, die ihn umströmen. Wie in [[biomechanik:dynamik:dyn06]] erklärt, muss zwischen Flächenwiderstand und Formwiderstand (auch Druckwiderstand genannt) unterschieden werden.
 Für den Fall, dass der Speer in Richtung seiner Flugbahn zeigt, ist der Formwiderstand zu vernachlässigen, wie Abbildung 8 in der untersten Spalte zeigt. Durch seine spitzen Enden und die dünne Form bietet der Speer kaum Angriffsfläche in Flugrichtung und teilt die Luft ohne Turbulenzen zu erzeugen. Allerdings erzeugt die so entstehende [[biomechanik:dynamik:dyn07|laminare Strömung]] entlang des Speerkörpers einen Reibungswiderstand durch die Luftmoleküle, die an der Speeroberfläche entlang strömen.  Für den Fall, dass der Speer in Richtung seiner Flugbahn zeigt, ist der Formwiderstand zu vernachlässigen, wie Abbildung 8 in der untersten Spalte zeigt. Durch seine spitzen Enden und die dünne Form bietet der Speer kaum Angriffsfläche in Flugrichtung und teilt die Luft ohne Turbulenzen zu erzeugen. Allerdings erzeugt die so entstehende [[biomechanik:dynamik:dyn07|laminare Strömung]] entlang des Speerkörpers einen Reibungswiderstand durch die Luftmoleküle, die an der Speeroberfläche entlang strömen. 
  
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 Der dargestellte Körper in der Tabelle ist ein Querschnitt entlang der Flugrichtung von oben betrachtet. Dieser entsteht, wenn man den Speer parallel zur Flugrichtung in Scheiben schneidet. Der dargestellte Körper in der Tabelle ist ein Querschnitt entlang der Flugrichtung von oben betrachtet. Dieser entsteht, wenn man den Speer parallel zur Flugrichtung in Scheiben schneidet.
  
-[{{ :biomechanik:projekte:ws2013:speerwurf:speer_drehmoment.jpg?600 |Abb.9 Skizze eines Speers im Flug mit allen angreifenden Kräften}}]+[{{ :biomechanik:projekte:ws2013:speerwurf:speer_drehmoment.jpg?600 |Abb.9 Skizze eines Speers im Flug mit allen angreifenden Kräften.}}]
 **Wieso ist dann beim Speerwurf ein größerer Anstellwinkel erwünscht, obwohl er zu höherem Druckwiderstand führt?**<html><br></html> **Wieso ist dann beim Speerwurf ein größerer Anstellwinkel erwünscht, obwohl er zu höherem Druckwiderstand führt?**<html><br></html>
 Die Antwort liegt in der Aerodynamik. Durch die Anströmung des Speers entsteht auf der Angriffsfläche Druck. Das heißt die Luftmoleküle stauen sich, um an dem Speer vorbeizukommen. Ähnlich wie bei einer Autobahnbaustelle staut es sich, wenn sich die Spuren verengen. Hinter der Baustelle ist die Autobahn dann leer und man hat freie Fahrt. Ähnlich entsteht auf der Rückseite des Speers, durch die geringere Anzahl von Luftteilchen, ein Unterdruck. Dieses Phänomen, welches  auch dafür verantwortlich ist, dass Flugzeuge fliegen, wird [[biomechanik:dynamik:dyn07|dynamischer Auftrieb]] genannt. Man kann also sagen der Speer segelt. Die Antwort liegt in der Aerodynamik. Durch die Anströmung des Speers entsteht auf der Angriffsfläche Druck. Das heißt die Luftmoleküle stauen sich, um an dem Speer vorbeizukommen. Ähnlich wie bei einer Autobahnbaustelle staut es sich, wenn sich die Spuren verengen. Hinter der Baustelle ist die Autobahn dann leer und man hat freie Fahrt. Ähnlich entsteht auf der Rückseite des Speers, durch die geringere Anzahl von Luftteilchen, ein Unterdruck. Dieses Phänomen, welches  auch dafür verantwortlich ist, dass Flugzeuge fliegen, wird [[biomechanik:dynamik:dyn07|dynamischer Auftrieb]] genannt. Man kann also sagen der Speer segelt.
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 == Drehmoment == == Drehmoment ==
-[{{ :biomechanik:projekte:ws2013:speerwurf:drehmoment.jpg?300|Abb.10 Entstehung des Drehmoments beim Speer}}]+[{{ :biomechanik:projekte:ws2013:speerwurf:drehmoment.jpg?300|Abb.10 Entstehung des Drehmoments beim Speer.}}]
 Um zu erklären, wieso der Speer sich während des Fluges dreht, muss man zwischen Massenmittelpunkt und geometrischem Schwerpunkt unterscheiden (siehe [[biomechanik:dynamik:dyn05]]). Um zu erklären, wieso der Speer sich während des Fluges dreht, muss man zwischen Massenmittelpunkt und geometrischem Schwerpunkt unterscheiden (siehe [[biomechanik:dynamik:dyn05]]).
 Für die Berechnung des geometrischen Schwerpunkts wird angenommen, dass jedes Teil des Speers gleich schwer ist. Somit hat nur die Form des Speers Einfluss auf die Lage des Schwerpunkts. Allerdings ist der Speer aus unterschiedlichen Materialien gefertigt, wodurch sich die Masse ungleichmäßig verteilt. Bei der Berechnung des Massemittelpunkts werden diese Unterschiede mit eingerechnet. Für die Berechnung des geometrischen Schwerpunkts wird angenommen, dass jedes Teil des Speers gleich schwer ist. Somit hat nur die Form des Speers Einfluss auf die Lage des Schwerpunkts. Allerdings ist der Speer aus unterschiedlichen Materialien gefertigt, wodurch sich die Masse ungleichmäßig verteilt. Bei der Berechnung des Massemittelpunkts werden diese Unterschiede mit eingerechnet.
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 Während des Fluges kann man drei Phasen unterscheiden. Während des Fluges kann man drei Phasen unterscheiden.
-  * In der ersten Phase hat der Speer einen positiven Anstellwinkel. Er erfährt Auftrieb und alle Kräfte erzeugen ein negatives Drehmoment (im Uhrzeigersinn), das den Anstellwinkel verringert (siehe Abbildung 10)+  * In der ersten Phase hat der Speer einen positiven Anstellwinkel. Er erfährt Auftrieb und alle Kräfte erzeugen ein negatives Drehmoment (im Uhrzeigersinn), das den Anstellwinkel verringert (siehe Abbildung 10).
   * Wenn die Speerspitze genau in Richtung der Flugbahn zeigt, sind Anstellwinkel und Winkel der Flugbahn gleich groß. Die Angriffsfläche ist vernachlässigbar klein. Es entsteht kein Drehmoment.   * Wenn die Speerspitze genau in Richtung der Flugbahn zeigt, sind Anstellwinkel und Winkel der Flugbahn gleich groß. Die Angriffsfläche ist vernachlässigbar klein. Es entsteht kein Drehmoment.
   * In der letzten Phase ist die Speerspitze tiefer als die Flugbahn des Speers. In diesem Fall wirkt der dynamische Auftrieb nach unten (Abtrieb). Allerdings ist der Angriffswinkel so gering, dass die entstehende Abtriebskraft sehr klein ist. Wie in Abbildung 8 in der letzten Spalte dargestellt, ist der Effekt des Reibungswiderstands wesentlich größer. In dieser Situation erzeugt die Abtriebskraft ein negatives Drehmoment, welches das positives Drehmoment durch die Reibungskräfte kaum verringert.   * In der letzten Phase ist die Speerspitze tiefer als die Flugbahn des Speers. In diesem Fall wirkt der dynamische Auftrieb nach unten (Abtrieb). Allerdings ist der Angriffswinkel so gering, dass die entstehende Abtriebskraft sehr klein ist. Wie in Abbildung 8 in der letzten Spalte dargestellt, ist der Effekt des Reibungswiderstands wesentlich größer. In dieser Situation erzeugt die Abtriebskraft ein negatives Drehmoment, welches das positives Drehmoment durch die Reibungskräfte kaum verringert.
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 == Exkurs == == Exkurs ==
-[{{ :biomechanik:projekte:ws2013:speerwurf:winkel.jpg?300||Abb.11 Darstellung der Winkel beim Speerwurf}}] +[{{ :biomechanik:projekte:ws2013:speerwurf:winkel.jpg?300||Abb.11 Darstellung der Winkel beim Speerwurf.}}] 
-Für interessierte Leser fassen wir die bisher beschriebenen Größen nun in einer Modellierung des Speerflugs zusammen.<html>Zur Berechnung der Geschwindigkeitsänderung des Speers wird //Numerische Integration// verwendet. Wissen über dieses Verfahren wird vorrausgesetzt.<br></html>+Für interessierte Leser fassen wir die bisher beschriebenen Größen nun in einer Modellierung des Speerflugs zusammen.<html>Zur Berechnung der Geschwindigkeitsänderung des Speers wird Numerische Integration verwendet. Wissen über dieses Verfahren wird vorrausgesetzt.<br></html>
  
 Im Folgenden verwenden wir griechische Buchstaben als Winkelbezeichnung. Der Winkel $\delta$ entspricht zum Zeitpunkt des Abwurfs dem Abwurfwinkel, später stellt es den Winkel zwischen dem Geschwindigkeitsvektor und der Horizontalen dar. Beim Flug des Speers verändert sich dieser Winkel in jedem Zeitschritt. Die Differenz zwischen dem Anstellwinkel $\alpha$ und $\delta$ entspricht dem Angriffswinkel $\gamma$. Im Folgenden verwenden wir griechische Buchstaben als Winkelbezeichnung. Der Winkel $\delta$ entspricht zum Zeitpunkt des Abwurfs dem Abwurfwinkel, später stellt es den Winkel zwischen dem Geschwindigkeitsvektor und der Horizontalen dar. Beim Flug des Speers verändert sich dieser Winkel in jedem Zeitschritt. Die Differenz zwischen dem Anstellwinkel $\alpha$ und $\delta$ entspricht dem Angriffswinkel $\gamma$.
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 **Literatur** **Literatur**
  
-01: Ballreich, R. & Baumann, W. (1986). //Biomechanik der Sportarten - Band 1: Biomechanik der Leichtathletik//. Stuttgart: Enke+01: Ballreich, R. & Baumann, W. (1986). //Biomechanik der Sportarten - Band 1: Biomechanik der Leichtathletik//. Stuttgart: Enke.
  
-02: Haberkorn, C. & Plaß, R. (1992). //Spezielle Didaktik der Sportarten - Leichtathletik 2 - Sprung Wurf Stoß//. Frankfurt(a.M.): Diesterweg+02: Haberkorn, C. & Plaß, R. (1992). //Spezielle Didaktik der Sportarten - Leichtathletik 2 - Sprung Wurf Stoß//. Frankfurt(a.M.): Diesterweg.
  
-03: Hinz, L. (1991). //Leichtathletik Wurf und Stoß - Analysen und Empfehlungen für die Disziplinen Kugelstoßen, Diskuswerfen, Speerwerfen und Hammerwerfen//. Berlin: Sportverlag Berlin+03: Hinz, L. (1991). //Leichtathletik Wurf und Stoß - Analysen und Empfehlungen für die Disziplinen Kugelstoßen, Diskuswerfen, Speerwerfen und Hammerwerfen//. Berlin: Sportverlag Berlin.
  
-04: Kassat, G. (1993). //Biomechanik für Nicht-Biomechaniker : alltägliche bewegungstechnisch-sportpraktische Aspekte//. Bünde: Fitness-Contur-Verlag+04: Kassat, G. (1993). //Biomechanik für Nicht-Biomechaniker : alltägliche bewegungstechnisch-sportpraktische Aspekte//. Bünde: Fitness-Contur-Verlag.
  
 05: Killing, W. (2011). //Jugendleichtathletik : offizieller Rahmentrainingsplan des Deutschen Leichtathletik-Verbandes für die Wurfdisziplinen im Aufbautraining//. Münster : Philippka-Sportverl. 05: Killing, W. (2011). //Jugendleichtathletik : offizieller Rahmentrainingsplan des Deutschen Leichtathletik-Verbandes für die Wurfdisziplinen im Aufbautraining//. Münster : Philippka-Sportverl.
  
-06: Wick, D. (2013). //Biomechanik im Sport : Lehrbuch der biomechanischen Grundlagen sportlicher Bewegung //. Balingen : Spitta-Verlag+06: Wick, D. (2013). //Biomechanik im Sport : Lehrbuch der biomechanischen Grundlagen sportlicher Bewegung //. Balingen : Spitta-Verlag.
  
-07: Willimczik, K. (1989). //Biomechanik der Sportarten: Grundlagen, Methoden, Analysen//. Reinbek bei Hamburg : Rowohlt+07: Willimczik, K. (1989). //Biomechanik der Sportarten: Grundlagen, Methoden, Analysen//. Reinbek bei Hamburg : Rowohlt.
  
  
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 08: Campos, J. & Brizuela, G. & Ramón, V. (2004) //Three-dimensional kinematic analysis of elite 08: Campos, J. & Brizuela, G. & Ramón, V. (2004) //Three-dimensional kinematic analysis of elite
 javelin throwers at the 1999 IAAF World javelin throwers at the 1999 IAAF World
-Championships in Athletics//. Zugriff am 04. Februar 2014 unter [[http://www.worldofjavelin.com/wp-content/uploads/2010/11/Three-dimensional-kinematic-analysis-of-elite-javelin-throwers-at-the-1999-IAAF-World-Championships-in-Athletics-NSA-2004.pdf| http://www.worldofjavelin.com/wp-content/uploads/2010/11/Three-dimensional-kinematic-analysis-of-elite-javelin-throwers-at-the-1999-IAAF-World-Championships-in-Athletics-NSA-2004.pdf]]+Championships in Athletics//. Zugriff am 04. Februar 2014 unter [[http://www.worldofjavelin.com/wp-content/uploads/2010/11/Three-dimensional-kinematic-analysis-of-elite-javelin-throwers-at-the-1999-IAAF-World-Championships-in-Athletics-NSA-2004.pdf| http://www.worldofjavelin.com/wp-content/uploads/2010/11/Three-dimensional-kinematic-analysis-of-elite-javelin-throwers-at-the-1999-IAAF-World-Championships-in-Athletics-NSA-2004.pdf]].
  
-09: Fuchser, I. //Kleine Speerkunde//. Zugriff am 04. Februar 2014 unter [[http://www.speerschule.ch/xdownspeer.htm|http://www.speerschule.ch/xdownspeer.htm]]+09: Fuchser, I. //Kleine Speerkunde//. Zugriff am 04. Februar 2014 unter [[http://www.speerschule.ch/xdownspeer.htm|http://www.speerschule.ch/xdownspeer.htm]].
  
  
-10: Hatton, L. (2011) //Publication Page//. Zugriff am 04. Februar 2014 unter [[http://www.leshatton.org/javelin_2005.html| http://www.leshatton.org/javelin_2005.html]]+10: Hatton, L. (2011) //Publication Page//. Zugriff am 04. Februar 2014 unter [[http://www.leshatton.org/javelin_2005.html| http://www.leshatton.org/javelin_2005.html]].
  
-11: IAAF (2013) //Competition Rules 2014-2015//. Zugriff am 04. Februar 2014 unter [[http://www.iaaf.org/download/download?filename=a3588664-5eff-49c2-977a-4665a12c19bf.pdf&urlslug=IAAF%20Competition%20Rules%202014-2015| http://www.iaaf.org/download/download?filename=a3588664-5eff-49c2-977a-4665a12c19bf.pdf&urlslug=IAAF%20Competition%20Rules%202014-2015]]+11: IAAF (2013) //Competition Rules 2014-2015//. Zugriff am 04. Februar 2014 unter [[http://www.iaaf.org/download/download?filename=a3588664-5eff-49c2-977a-4665a12c19bf.pdf&urlslug=IAAF%20Competition%20Rules%202014-2015| http://www.iaaf.org/download/download?filename=a3588664-5eff-49c2-977a-4665a12c19bf.pdf&urlslug=IAAF%20Competition%20Rules%202014-2015]].
  
-12: Institut für Motorik und Bewegungstechnik, Deutsche Sporthochschule Köln. //Der Speerwurf//. Zugriff am 04.04.2014 unter [[http://www.dshs-koeln.de/imb/Individualsport/content/e40/e10480/e10515/e10528/e10710/Speer_ger.pdf|http://www.dshs-koeln.de/imb/Individualsport/content/e40/e10480/e10515/e10528/e10710/Speer_ger.pdf]]+12: Institut für Motorik und Bewegungstechnik, Deutsche Sporthochschule Köln. //Der Speerwurf//. Zugriff am 04.04.2014 unter [[http://www.dshs-koeln.de/imb/Individualsport/content/e40/e10480/e10515/e10528/e10710/Speer_ger.pdf|http://www.dshs-koeln.de/imb/Individualsport/content/e40/e10480/e10515/e10528/e10710/Speer_ger.pdf]].
  
 13: Johan (2009) //Physics: Wind and Javelin, what’s the verdict?//. Zugriff am 04. Februar 2014 unter [[http://www.worldofjavelin.com/posts/physics-wind-and-javeli-whats-the-verdict/| http://www.worldofjavelin.com/posts/physics-wind-and-javeli-whats-the-verdict/]] 13: Johan (2009) //Physics: Wind and Javelin, what’s the verdict?//. Zugriff am 04. Februar 2014 unter [[http://www.worldofjavelin.com/posts/physics-wind-and-javeli-whats-the-verdict/| http://www.worldofjavelin.com/posts/physics-wind-and-javeli-whats-the-verdict/]]
  
-14: Murakami, M. & Tanabe, S. & Ishikawa, M. & Isolehto, J. & Komi, P. V. & Ito, A. (2006) //Biomechanical analysis of the javelin at the 2005 IAAF World Championships in Athletics//. Zugriff am 04. Februar 2014 unter [[http://www.worldofjavelin.com/wp-content/uploads/2010/11/Biomechanical-analysis-of-the-javelin-at-the-2005-IAAF-World-Championships-in-Athletics-NSA-2006.pdf| http://www.worldofjavelin.com/wp-content/uploads/2010/11/Biomechanical-analysis-of-the-javelin-at-the-2005-IAAF-World-Championships-in-Athletics-NSA-2006.pdf]] +14: Murakami, M. & Tanabe, S. & Ishikawa, M. & Isolehto, J. & Komi, P. V. & Ito, A. (2006) //Biomechanical analysis of the javelin at the 2005 IAAF World Championships in Athletics//. Zugriff am 04. Februar 2014 unter [[http://www.worldofjavelin.com/wp-content/uploads/2010/11/Biomechanical-analysis-of-the-javelin-at-the-2005-IAAF-World-Championships-in-Athletics-NSA-2006.pdf| http://www.worldofjavelin.com/wp-content/uploads/2010/11/Biomechanical-analysis-of-the-javelin-at-the-2005-IAAF-World-Championships-in-Athletics-NSA-2006.pdf]].
  
-15: Ritschel, M. //Speerwurf - Methodik von Disziplinen//. Zugriff am 04. Februar 2014 unter [[http://www.leichtathletik.de/index.php?SiteID=832|http://www.leichtathletik.de/index.php?SiteID=832]]+15: Ritschel, M. //Speerwurf - Methodik von Disziplinen//. Zugriff am 04. Februar 2014 unter [[http://www.leichtathletik.de/index.php?SiteID=832|http://www.leichtathletik.de/index.php?SiteID=832]].
  
-16: Röhler, T. //Speerwurf//. Zugriff am 04. Februar 2014 unter [[http://www.thomas-roehler.de/speerwurf/|http://www.thomas-roehler.de/speerwurf/]]+16: Röhler, T. (2013). //Speerwurf//. Zugriff am 04. Februar 2014 unter [[http://www.thomas-roehler.de/speerwurf/|http://www.thomas-roehler.de/speerwurf/]].
  
-17: Schwiek, F. //Technik beim Speerwurf//. Zugriff am 04. Februar 2014 unter [[http://speerwerfen.org/technik-beim-speerwurf/|http://speerwerfen.org/technik-beim-speerwurf/]]+17: Schwiek, F. (2013). //Technik beim Speerwurf//. Zugriff am 04. Februar 2014 unter [[http://speerwerfen.org/technik-beim-speerwurf/|http://speerwerfen.org/technik-beim-speerwurf/]].
  
 **Videos** **Videos**
  
-18: //IAAF Diamond League 2011 Brussels Speerwurf De Zordo//. Zugriff am 04. Februar 2014 unter [[http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=t6E_644eGDc|http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=t6E_644eGDc]]+18: hoslat. (2011). //IAAF Diamond League 2011 Brussels Speerwurf De Zordo//. Zugriff am 04. Februar 2014 unter [[http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=t6E_644eGDc|http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=t6E_644eGDc]].
  
  
 **Abbildungen** **Abbildungen**
  
-Modul-IconZugriff am 04. Februar 2014 unter [[http://openclipart.org/detail/75955/javelin-throw-silhouette-by-laobc|http://openclipart.org/detail/75955/javelin-throw-silhouette-by-laobc]]+Modul-Icon: laobc. (2010). //Javelin throw silhouette//Zugriff am 04. Februar 2014 unter [[http://openclipart.org/detail/75955/javelin-throw-silhouette-by-laobc|http://openclipart.org/detail/75955/javelin-throw-silhouette-by-laobc]].
  
-Abb. 1: Wurfparabel altZugriff am 04. Februar 2014 unter [[http://speerschule.ch/pics/parabel-alt.jpg|http://speerschule.ch/pics/parabel-alt.jpg]]+Abb. 1: Clarkson, S. (2012). //Wurfparabel alt//. Zugriff am 04. Februar 2014 unter [[http://speerschule.ch/pics/parabel-alt.jpg|http://speerschule.ch/pics/parabel-alt.jpg]].
  
-Abb. 2: Wurfparabel neuZugriff am 04. Februar 2014 unter [[http://speerschule.ch/pics/parabel-neu.jpg|http://speerschule.ch/pics/parabel-neu.jpg]]+Abb. 2: Clarkson, S. (2012). //Wurfparabel neu//. Zugriff am 04. Februar 2014 unter [[http://speerschule.ch/pics/parabel-neu.jpg|http://speerschule.ch/pics/parabel-neu.jpg]].
  
-Abb. 3: Weitenformel nach WickD. (2013). //Biomechanik im Sport : Lehrbuch der biomechanischen Grundlagen sportlicher Bewegung .// Balingen : Spitta-Verlag, S.216+Abb. 3: GieserL. (2014). //Weitenformel//.
  
-Abb. 4: Impulsübertragung SpeerwurfZugriff am 04. Februar 2014 unter [[http://sportunterricht.de/lksport/speimpuls.html|http://sportunterricht.de/lksport/speimpuls.html]]+Abb. 4: Dober, R. (2012). //Impulsübertragung Speerwurf//. Zugriff am 04. Februar 2014 unter [[http://sportunterricht.de/lksport/speimpuls.html|http://sportunterricht.de/lksport/speimpuls.html]].
  
-Abb. 5: Technikfehler Stemmschritt falsch, Sebastian Trittenbach+Abb. 5: Trittenbach, S. (2014). //Technikfehler Stemmschritt falsch//.
  
-Abb. 6: Technikfehler Stemmschritt richtig, Sebastian Trittenbach+Abb. 6: Trittenbach, S. (2014). //Technikfehler Stemmschritt richtig//.
  
-Abb. 7: Technikfehler Handgelenk, Sebastian Trittenbach+Abb. 7: Trittenbach, S. (2014). //Technikfehler Handgelenk//.
  
-Abb. 8: Luftströmung um verschiedene KörperZugriff am 04Februar 2014 unter [[http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/f/f1/WiderstStr%C3%B6mK%C3%B6rper.png|http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/f/f1/WiderstStr%C3%B6mK%C3%B6rper.png]]+Abb. 8: KunzF(2014). //Luftströmung um verschiedene Körperquerschnitte//.
  
-Abb. 9: Skizze Speer im Flug, Florian Kunz+Abb. 9: Kunz, F. (2014). //Skizze Speer im Flug//.
  
-Abb.10: Entstehung des Drehmoments beim Speer, Florian Kunz+Abb.10: Kunz, F. (2014). //Entstehung des Drehmoments beim Speer//.
  
-Abb.11: Darstellung der Winkel beim Speerwurf, Florian Kunz +Abb.11: Kunz, F. (2014). //Darstellung der Winkel beim Speerwurf//.
- +
-**Tabellen** +
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-Tabelle 1: Optimaler AbwurfwinkelKilling, W. (2011). //Jugendleichtathletik : offizieller Rahmentrainingsplan des Deutschen Leichtathletik-Verbandes für die Wurfdisziplinen im Aufbautraining//. Münster : Philippka-Sportverl., S. 23+
  
 <html><font size=+1.5 bold="true">Bewertung des Wiki-Moduls</font></html> <html><font size=+1.5 bold="true">Bewertung des Wiki-Moduls</font></html>
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