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biomechanik:projekte:ws2018:wp1803

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biomechanik:projekte:ws2018:wp1803 [20.01.2019 10:02] – [Tabelle] mustermannbiomechanik:projekte:ws2018:wp1803 [27.02.2019 21:22] – [Berührung und Kommunikation] mustermann
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-<note important> 
-Achtung: Benutzt diese Vorlage für eure Wiki-Einträge!! !! 
-</note> 
  
-<note tip> 
-Hier findet ihr **Hilfestellungen beim Formatieren** des Wikis: [[:benutzung|HowTo - Wiki-Format]] \\ 
-Hier gibt es **Hilfe zum Erstellen eines Tutorials/Podcasts** [[:howto|HowTo - Tutorial]]  
-</note> 
- 
-\\ 
 ===== Einleitung ===== ===== Einleitung =====
-Die Einleitung beinhaltet die Problemhinführung und Formulierung der allgemeinen Fragestellung, die Beschreibung der Ziele der Arbeit sowie eine Übersicht über die Vorgehensweise und Struktur der ArbeitSie kann in 1.1 Theoretische Grundlagen bzw. 1.2 Forschungshypothesen unterteilt werden. + 
-\\ +  
-\\ +{{youtube>zQRF2sLK1vY?medium}} 
-==== Einführendes Beispiel ==== + 
-Ein einführendes Beispiel kann helfen, die Problemstellung zu verdeutlichen. +Das Video zeigt eine Kontaktimprovisation. Wird dieser Tanzstil ohne Vorkenntnisse betrachtet, kann vermutet werden, dass die Tänzerinnen und Tänzer zuvor eine fließende Choreografie einstudiert hätten. Doch dieser erste Eindruck täuscht, denn Kontaktimprovisationen basieren, wie der Name bereits erahnen lässtauf Improvisation. Hierzu später mehr. 
-An dieser Stelle wird ein kurzes Video (<3min) gerne gesehenwenn nicht bereits bei der Einleitung eines gezeigt wurde.+ 
 +Contact Improvisation vereint verschiedene Tanzformen und die Verknüpfung freier Bewegungen, die durch Körperkommunikation entstehenEs gibt keine vorherigen Absprachen oder Choreografien unter den Tanzenden  
 + 
 +Im Rahmen dieses Wikis wird zunächst die Contact Improvisation und ihre Entstehungsgeschichte beschriebenAnschließend stellen werden die biomechanischen Grundlagen vorgestellt
 +Im zweiten Teil werden verschiedene Aspekte der Körperkommunikation im Zusammenhang mit Contact Improvisation thematisiert. Hier stellt sich die Frage inwiefern Contact Improvisation als Bindeglied in der Körperkommunikation verstanden werden kannAußerdem betrachten wir die Zusammenhänge der körperlichen Berührungen (mit anderen Körperndem Raum und dem Boden) der gegenseitigen, kinästhetischen Kommunikation und den damit verbundenen Auswirkungen auf die Individuen. 
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 +<html><p align="right"> verfasst von Elena Schopphoven </p></html>
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-===== Inhalt1 ===== + 
-Hier wird bspw. der theoretische Hintergrund aufgearbeitet. Verwendete Blockzitate (mehr als 40 Worte) werden dabei wie folgt formatiert: \\ \\ +===== Contact Improvisation =====
-Beispielsweise beschreibt Hermann (2001) die Konsequenzen von Verletzungen für Leistungssportler wie folgt: \\ +
->Für Leistungssportler . . . bedeuten Verletzungen oftmals einen tiefen Ein-schnitt in den Lebensrhythmus mit unklaren Konsequenzen für die weitere körperliche Leistungsfähigkeit und – damit verbunden – für die weitere sportli-che Entwicklung. Je nach individueller Bedeutung des Sports und der Schwere der Läsion können diese Verletzungen mit deutlichen bis massiven psychischen Problemen behaftet sein und für Professionals noch zusätzlich monetär existenzielle Folgen haben. (S. 5)<html><br></html> +
-Andere Zitationsweisen finden sich hier: {{ :studienleitfaden_des_ifs_version_4.0.pdf | Studienleitfaden des IfS - Version 4 }}+
  
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-==== Unterpunkt 1 ==== +==== Vorstellung / Beschreibung ====
-[{{ :biomechanik:kinematik:kin2.png?nolink&150| Abb.2: Translation auf einer Kreisbahn (mod. nach Hochmuth, 1967, S.14).}}]+
  
-Nach Ballreich (1996S57) beschreibt die Kinematik (hier Translationdie Bewegung eines Punktes+Contact Improvisation ist ein Tanzstil bei dem es keine feste Choreographie gibtsondern alle Bewegungen der Tanzenden spontan, aus der Situation heraus entstehen 
-<html><br></html> +Ausserdem unterscheiden sich Kontaktimprovisationen dahingehend, dass Bühnenbild, Kleidung und musikalische Begleitung hierbei nebensächlich sind. 
-"Als Beispiel kann ein Sprinter herangezogen werden, dessen Bewegungen entlang der Laufbahn an dem Körperoberflächenpunkt gemessen wird, der als erster die Lichtschranke am Ziel durchbricht. Nur für diesen Punkt gilt die Zeitangabe".+Die C.I. ist zwischen mindestens zwei oder mehreren Personen möglich, völlig irrelevant sind hierbei körperliche Merkmale wie Geschlecht, Größe, Alter oder Gewicht. Die Tanzenden spielen gemeinsam mit Elementen wie Schwerkraft, Impulsen und Dynamik, wobei der Blick jedes Einzelnen sowohl nach innen gerichtet ist, als auch auf die anderen Tanzenden. Dadurch können Reaktionen auf Impulse anderer aus der Situation heraus entstehen ohne, dass vorherige Absprachen getroffen wurden. 
 + 
 +Die in Kontaktimprovisationen zu sehenden Bewegungen entsprechen denen verschiedener Tanzrichtungen und der Akrobatik. Doch neben der körperlichen Ebene und den damit verbundenen Bewegungen spricht es vor allem auch die seelische Ebene der Tänzerinnen und Tänzer an. Das Individuum kann sich mit seinem Ich, mit seiner Umgebung, aber auch mit den anderen Improvisierenden und dem Raum verbinden. Es kommt zu einem mehrdimensionalen Kontakt (Contact)
 +Die Erfahrung im Kollektiv, bei der sowohl das Wahrnehmen und Erleben des eigenen Körpers, aber auch der Körper anderer entsteht, erfolgt spontan und zwanglos (Improvisation). (Vgl. Kaltenbrunner, T.Contact Improvisation: bewegen, tanzen und sich begegnen; mit einer Einführung in New Dance, Meyer & Meyer, Aachen, 2001, S. 11.) 
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 +<html><p align="right"> verfasst von Elena Schopphoven </p></html>
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-==== Unterpunkt 2 ==== +==== Entstehung / Entwicklung ==== 
-Es gibt auch die Möglichkeit Videos einzubinden... dieses Beispielvideo zeigt Hochgeschwindigkeitsaufnahmen von Vorwärts- bzwRückwärtssaltos:+Seine Wurzeln hat der Tanzstil Contact Improvisation im 20. Jahrhundert, um die Jahrhundertwende, als sich Tänzerinnen und Tänzer in Europa gegen die Überbetonung technischer Perfektion des klassischen Balletts auflehntenEs war ihnen ein Bedürfnis ihr Seelisches in Form von ‚natürlichen‘ Bewegung in einem Tanz zum Ausdruck zu bringenIm Vordergrund sollte dabei die Kommunikation von Ideen und Emotionen sowie das Individuum der Gesellschaft stehen. Es ist ein Tanz, der vom Körper und nicht vom Geiste ausgeht, während die Bewegungen im Einklang mit den anatomischen Gegebenheiten stehen soll (Vgl. Kaltenbrunner, T.: Contact Improvisation: bewegen, tanzen und sich begegnen; mit einer Einführung in New Dance, Meyer & Meyer, Aachen, 2001, S. 13.).
  
-{{ youtube>large:CuVB8YpQlYQ|by Slo Mo Guys }} +Contact Improvisation entstand als Form des zeitgenössischen Tanzes erstmals im Jahre 1972, als Begründer und Initiator ist an dieser Stelle Steve Paxton zu nennen. Er selbst absolvierte eine Tanzausbildung und ein Studium des modernen Tanzes, entwickelte eigene Solostücke und Gruppenaufführungen, bei denen er sich primär für „Nicht-Tanz-Bewegungen“, wie zum Beispiel das „Gehen“ interessierte, da es eine Bewegung ohne Bewertung für „richtig“ und „falsch“ zulässt. Außerdem sah er darin eine Zusammenführung zwischen Tänzerinnen und Tänzer und Publikum (Vgl. Kaltenbrunner, T.Contact Improvisation: bewegen, tanzen und sich begegnen; mit einer Einführung in New Dance, Meyer & Meyer, Aachen, 2001, S. 21.). 
-\\ +Die erste Improvisationsgruppe entwickelte sich aus dem „Continuous Project Altered Daily“ mit dem Namen „Grand Union“ und existierte von 1970-1976.
-\\+
  
-Bei der Youtube Einbindung müsst ihr beachtendass ihr nur einen Teil des originalen Links benötigt\\  +Paxton versuchte sich immer mehr an Bewegungen der physikalischen Kräfte wie Schwerkraft, Schwung, Impuls sowie der Kraft die entsteht, wenn zwei Körper aneinander schleudern und dessen Folge. Außerdem brachte er Elemente aus der Akrobatik, des Release und des Tanzes mit ein. Im Vordergrund sollte allerdings eine „nicht-hierarchische-Struktur“ des Tanzes stehen. 
-Im folgenden Abschnitt haben wir das mal verdeutlicht.+Contact Improvisation nimmt zur heutigen Zeit eine zentrale Stellung im Bereich des postmodernen Tanzes ein und ist zum einen als eigene Disziplin, aber auch als Ausgangsmaterial für die Richtung des zeitgenössischen Tanzes sowie des Tanztheaters aufzuzeigen. Außerdem findet es Anwendung im Freizeitbereich, der Tanztherapie sowie der integrativen Behindertenarbeit („danceability“), (Vgl. W. Kirschner: Musik-, Tanz- und Kunsttherapie (2000), 11, pp. 65-79.).
  
-<code> +Hier stellen sich nun die Fragen, wie es zum Einen möglich ist auch mit unterschiedlichen Körpervoraussetzungen, krafteffizient in "contact" zu tanzen und zum Anderen, wie es überhaupt zu den verschiedenen Bewegungen kommen kann?
-Original-Link: https://www.youtube.com/watch?v=CuVB8YpQlYQ+
  
-Syntax für Youtube Video {{ youtube>large:Teil-URL| Titel }} 
  
-Einbindung ins Wiki {{ youtube>large:CuVB8YpQlYQ|by Slo Mo Guys }}+<html><p align="right"> verfasst von Anne Lenhard (Körperinszenierung)</p></html>
  
-</code>+==== Bewegungsmöglichkeiten und Biomechanik ====
  
-Oder kleine Anmerkungen einzufügen:+Der menschliche Körper, welcher die Hauptrolle beim Contact Improvisation spielt, ist ein lebendiger und biologischer Körper, der den physikalischen Naturkräften ausgesetzt ist und über seine eigene Biomechanik verfügt. Außerdem ist dieser Körper neben diesen physikalischen und biologischen Aspekten aber auch ein ‚beseelter Leib‘, der das Herzstück des Tanzstils ausmacht (Vgl. Kaltenbrunner, T.Contact Improvisation: bewegen, tanzen und sich begegnen; mit einer Einführung in New Dance, Meyer & Meyer, Aachen, 2001, S 46).
  
-<note> +Vor allem spielt das „Gegenwirkungsgesetz“ von Newton eine wichtige Rolle, das besagt: „Jede Kraft erzeugt eine gleich große, entgegengesetzt gerichtete Gegenkraft (actio =reactio)“ (Kaltenbrunner, T.: Contact Improvisation: bewegen, tanzen und sich begegnen; mit einer Einführung in New Dance, Meyer & Meyer, Aachen, 2001, S.47). Denn, wenn die eine Partnerin oder der eine Partner ihr/sein Körpergewicht der oder dem anderen zur Unterstützung anbietet und die oder der jeweils andere keinen Widerstand bietet, so gleiten beide zu Boden (Vgl. Kaltenbrunner, T.: Contact Improvisation: bewegen, tanzen und sich begegnen; mit einer Einführung in New Dance, Meyer & Meyer, Aachen, 2001, S. 47).
-Notiz 1 +
-</note>+
  
-<note tip> +Entgegen dem „Gewicht geben“ steht das „Gewicht nehmen“. Dabei hält die unterstützende Person eine Kraft dagegen, um auf das wirkende Gewicht der anderen Person einen Widerstand zu geben. Dies geschieht entweder durch Einsatz des eigenen Körpergewichts, durch Beachtung der Körperstatik oder aktiven Muskeleinsatz (Vgl. Kaltenbrunner, T.: Contact Improvisation: bewegen, tanzen und sich begegnen; mit einer Einführung in New Dance, Meyer & Meyer, Aachen, 2001, S. 47). 
-Tipp 1 +Um die Improvisation lebendig zu halten, sind sowohl gewichtgebende als auch gewichtnehmende Situationen elementar und kommen durchaus gemischt vor. Wichtig ist es den Fokus darauf zu legen, möglichst wenig Kraft auszuüben und unökonomische Aktionen gering zu halten (Vgl. Kaltenbrunner, T.: Contact Improvisation: bewegen, tanzen und sich begegnen; mit einer Einführung in New Dance, Meyer & Meyer, Aachen, 2001, S. 47.).
-</note>+
  
-<note important> +In Bezug auf die Biomechanik spielt besonders die Schwerkraft, insbesondere der Körperschwerpunkt, beim Contact Improvisation eine entscheidende Rolle. Bei einem Körperschwerpunkt sind sämtliche physikalische Kräfte, welche auf einen Körper wirken, vereint. Die genaue Lage ist sowohl von Körperbau, Körperhaltung sowie der entsprechenden Körperposition in einem Raum abhängig. Der Körperschwerpunkt ist dann gegeben, wenn der Körper perfekt ausbalanciert ist und somit in alle Richtung gedreht werden kann ohne auf eine Seite zu fallen. Im Umkehrschluss wird der Körper bei der Choreographie des Contact Improvisations immer zu der Seite fallen, in der sich der Körperschwerpunkt gerade befindet, sobald dieser nicht über dem Kontaktpunkt liegt (Vgl. Kaltenbrunner, T.: Contact Improvisation: bewegen, tanzen und sich begegnen; mit einer Einführung in New Dance, Meyer & Meyer, Aachen, 2001, S. 47f.). 
-Achtung 1 +Prinzipiell gibt es in unserem Körper ein ständiges Spiel zwischen Schwerkraft und Bewegung. Wir bewegen uns nämlich zwischen den zwei Polen Schwerkraft und gegen die Schwerkraft (Vgl. Kaltenbrunner, T.: Contact Improvisation: bewegen, tanzen und sich begegnen; mit einer Einführung in New Dance, Meyer & Meyer, Aachen, 2001S49.).
-</note> +
-===== Inhalt2 ===== +
-Hier werden weitere theoretische Hintergründe aufgearbeitetz.Baufbauend oder ergänzend zum Abschnitt //Inhalt1//.+
  
-Verwendete Blockzitate (mehr als 40 Worte) werden dabei wie folgt formatiert: \\ +Beim Tanz werden genau diese Schwerpunkte nun absichtlich verändert, damit eine Bewegung entsteht. 
-Beispielsweise beschreibt Hermann (2001) die Konsequenzen von Verletzungen für Leistungssportler wie folgt: \\ +Eine Bewegungsmöglichkeit ist zum Beispiel das „Rollen“, dabei werden Körperschwerpunkt und Unterstützungspunkt verändertDurch eine geänderte Körperhaltung kann so eine über die andere Person hinweg rollen und eine Bewegung entsteht allein durch die Veränderung des Körperschwerpunktes, während die Schwerkraft den Impuls für die Bewegung gibtEin aktives Schieben oder Abdrücken ist nicht notwendig (Vgl. Kaltenbrunner, T.: Contact Improvisationbewegen, tanzen und sich begegnen; mit einer Einführung in New Dance, Meyer & Meyer, Aachen, 2001, S50.).
->Für Leistungssportler . . bedeuten Verletzungen oftmals einen tiefen Ein-schnitt in den Lebensrhythmus mit unklaren Konsequenzen für die weitere körperliche Leistungsfähigkeit und – damit verbunden – für die weitere sportli-che Entwicklung. Je nach individueller Bedeutung des Sports und der Schwere der Läsion können diese Verletzungen mit deutlichen bis massiven psychischen Problemen behaftet sein und für Professionals noch zusätzlich monetär existenzielle Folgen haben. (S5)<html><br></html> +
-Andere Zitationsweisen finden sich hier[[http://www.sport.tu-darmstadt.de/media/institut_fuer_sportwissenschaften_1/aktuelles/inhalte/Studienleitfaden_des_IfS_Version30.pdf|Studienleitfaden]]+
  
 +{{:biomechanik:projekte:ws2018:rollen.jpg?200|}}
 +
 +Abb. 1: **Rollbewegung**
 +
 +Quelle: https://center-of-gravity.de/contact-dance-improvisation-jam/
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 +
 +Weitere Bewegungsmöglichkeiten des Contact Improvisations sind das „Heben“, „Springen“ und die „Spiralen“.
 +Bei den Elementen des „Hebens“ oder auch „Lifting“ kommt das, was jede und jeder aus seinem Alltag kennt, zum Tragen: das Tragen von „schweren“ Gegenständen fällt leichter, wenn der gehobene Gegenstand möglichst nahe am eigenen Körper gehalten wird, was daher rührt, dass die einzelnen Schwerpunktachsen beider Körper zu einer einzigen Schwerpunktachse verschmelzen (Vgl. Kaltenbrunner, T.: Contact Improvisation: bewegen, tanzen und sich begegnen; mit einer Einführung in New Dance, Meyer & Meyer, Aachen, 2001, S. 51.).
 +Insbesondere bieten sich für diese Bewegungen die Oberschenkel, die Kreuzbeingegend und die Schultern an. Ohne viel Muskelkraft, gelingt das Heben, wenn eine Person mit ihrer Lendenwirbelsäule unter die der anderen gleitet und dann anhebt, da hierbei sowohl die Schwerpunkte beider als auch der gemeinsame Schwerpunkt auf einer senkrechten Linie liegen. Je mehr Körperspannung bei der „Getragenen“ dabei vorhanden ist, desto leichter fällt es der tragenden Person die Bewegung auszuführen (Vgl. Kaltenbrunner, T.: Contact Improvisation: bewegen, tanzen und sich begegnen; mit einer Einführung in New Dance, Meyer & Meyer, Aachen, 2001, S. 51.).
 +
 +{{:biomechanik:projekte:ws2018:img_9245.jpg?200|}}
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 +Abb. 2: **Hebebewegung**
 +
 +Quelle: Kaltenbrunner, T.: Contact Improvisation: bewegen, tanzen und sich begegnen; mit einer Einführung in New Dance, Meyer & Meyer, Aachen, 2001, S. 51.
 +
 +
 +Beim „Anspringen“ oder auch „jumping“ ist der Kraftaufwand für den „Fänger“ beim Auffangen am geringsten, wenn sich der eigene Körperschwerpunkt während des höchsten Punktes der Flugbahn direkt unterhalb der Springerin oder des Springers befindet. Zu diesem Zeitpunkt ist die Geschwindigkeit am geringsten und die springende Person kann ohne einen Zusammenprall aufgenommen werden. Der mitgebrachte Schwung aus der Sprungbewegung kann dann weiter für eine gemeinsame Bewegung genutzt werden, was das ganze harmonisch ausgleiten lässt (Vgl. Kaltenbrunner, T.: Contact Improvisation: bewegen, tanzen und sich begegnen; mit einer Einführung in New Dance, Meyer & Meyer, Aachen, 2001, S. 51.).
 +
 +{{:biomechanik:projekte:ws2018:img_9246.jpg?200|}}
 +
 +Abb. 3: **Bewegung des Jumpings**
 +
 +Quelle: Kaltenbrunner, T.: Contact Improvisation: bewegen, tanzen und sich begegnen; mit einer Einführung in New Dance, Meyer & Meyer, Aachen, 2001, S. 144. 
 +
 +Für die Bewegungsformen der „Spiralen“, dies sind eckig-kantig ausgeführte Bewegungen, bedarf es, im Vergleich zu den anderen Formen, an viel Kraft. Hierbei wird zuerst eine laufende Bewegung gestoppt, die Richtung gewechselt und schließlich wieder beschleunigt. Man unterscheidet zwischen runden, schlaufen- und spiralförmigen Bewegungen, bei denen es zu ständigen kleinen Richtungsveränderungen kommt, die allerdings leichter variierbar sind als die eckigen Bewegungen. Permanente spiralige Bewegungsvorstellungen führen zu einem fließenden und ineinander übergehenden Ablauf mit kontinuierlichem Ausnutzen des Schwungs (Vgl. Kaltenbrunner, T.: Contact Improvisation: bewegen, tanzen und sich begegnen; mit einer Einführung in New Dance, Meyer & Meyer, Aachen, 2001, S. 52.).
 +Somit sind Kräfte der Schwere, der Trägheit und des Schwungs, die beim Contact Improvisation bei jeder Bewegung vorkommen elementar. Sie sind es, die bei dem Tanz zu mehr Freude, Leichtigkeit und Spaß führen.
 +Beim Contact Improvisation handelt es sich um keine abstrakte Form, bei der es um die ‚klassische Physik‘ geht, sondern eher um einen menschlichen Aspekt der physikalischen Kräfte. Es geht um die Kommunikation und den Austausch zweier Individuen in einem Spiel mit den Konsequenzen dieser physikalischen Kräfte (Vgl. Kaltenbrunner, T.: Contact Improvisation: bewegen, tanzen und sich begegnen; mit einer Einführung in New Dance, Meyer & Meyer, Aachen, 2001, S. 53.).
 +
 +Aber wie gelingt nun eine Kommunikation zwischen den Tänzerinnen und Tänzern und worauf ist beim Kontakt zu achten?
 +                                                    
 +<html><p align="right"> verfasst von Anne Lenhard (Biomechanik) </p></html>
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 +===== Contact Improvisation als Bindeglied in der Körperkommunikation =====
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 +==== Berührung und Kommunikation ====
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 +Im Fokus des Contact Improvisations liegt die Kommunikation, welche nicht wie viele Kommunikationsmittel über die Distanz geschieht, sondern vor allem die Berührung als „Sprache“ verwendet wird. Wer sich dazu entscheidet diesen Tanzstil auszuführen, entscheidet sich demnach auch für eine Kommunikation über Berührung mit seinen Tanzpartnerinnen und Tanzpartnern. Es entsteht ein während der Ausführung ein körperlicher-seelischer Dialog durch Bewegung, allerdings müssen die Tänzerinnen und Tänzer nicht immer in einem körperlichen Kontakt zueinander stehen: „wenig Berührung schafft Isolation – Berührung durchbricht Isolation“ (Kaltenbrunner, T.: Contact Improvisation: bewegen, tanzen und sich begegnen; mit einer Einführung in New Dance, Meyer & Meyer, Aachen, 2001, S. 59), allerdings kann die Kommunikation durchaus auch über eine größere räumliche Entfernung aufrecht erhalten werden. (Vgl. Kaltenbrunner, T.: Contact Improvisation: bewegen, tanzen und sich begegnen; mit einer Einführung in New Dance, Meyer & Meyer, Aachen, 2001, S. 59.)
 +In der Improvisation gilt die Berührung als wichtigstes Kommunikationsmittel, sie sensibilisiert und führt zu Behutsamkeit. Außerdem führt sie dazu sich den eigenen und fremden Körpergrenzen bewusst zu machen, sich gegenseitig zu unterstützen und Vertrauen zueinander aufzubauen (Vgl. Kaltenbrunner, T.: Contact Improvisation: bewegen, tanzen und sich begegnen; mit einer Einführung in New Dance, Meyer & Meyer, Aachen, 2001, S. 59.).
  
-==== Tabellen ====+Um ein entsprechendes Vertrauen aufzubauen, geschieht die Kommunikation vorerst über eine positive Hinwendung durch Augenkontakt, Aufmerksamkeit sowie Interesse zur Partnerin bzw. zum Partner. Wichtig, dass eine Kommunikation gelingt, ist dabei die persönliche ‚Comfortzone‘ zu respektieren und ‚nicht mit der Tür ins Haus zu fallen‘. Denn wer respektiert bekommt eher eine Einladung weiter in ‚conatct‘ zu tanzen, was dazu führen kann sich selbst wieder zu finden, zu unterstützen, aber auch körperliche und emotionale Risiken einzugehen. Eben Kontrolle aufzugeben und die Isolation durch Berührung und die damit verbundene Bewegung zu durchbrechen (Vgl. Kaltenbrunner, T.: Contact Improvisation: bewegen, tanzen und sich begegnen; mit einer Einführung in New Dance, Meyer & Meyer, Aachen, 2001, S. 60).
  
-Um wiederkehrende Fragen nach der Beschriftung von Tabellen vorzubeugen wird in diesem Abschnitt ein Beispiel gegebenwie eine Tabelle nach den Zitationsrichtlinien des IFS (vgl[[http://www.sport.tu-darmstadt.de/media/institut_fuer_sportwissenschaften_1/aktuelles/inhalte/Studienleitfaden_des_IfS_Version30.pdf|Studienleitfaden]]aussehen könnte:+Dadurch, dass es keine vorgeschriebene Choreographie gibt, sondern sich ein Tanz immer neu kreiert, kommunizieren auch die Tänzerinnen und Tänzer immer neu und im „hier-und-jetzt“ auf der Basis, was sich gerade zu diesem Zeitpunkt ereignet. 
 +Der Austausch und die Kommunikation durch die gemeinsamen Bewegungen der Tänzerinnen und Tänzer ist das vorherrschende Thema der Contact Improvisationwelche sich sowohl mit der Intuition, der Ästhetik und der Physikalität befasst (Vgl. Kaltenbrunner, T.: Contact Improvisation: bewegen, tanzen und sich begegnen; mit einer Einführung in New Dance, Meyer & Meyer, Aachen, 2001, S62f.).
  
-| Tabelle 1: Beispiel für Tabellenüberschrift (Autor, Jahr, Seite)                       ||| 
-^ Name                                                              ^ Alter     ^ Gewicht  ^ 
-| Mustermann                                                        | 23 Jahre  | 58kg     | 
  
 +<html><p align="right"> verfasst von Anne Lenhard (Körperinszenierung)</p></html>
 \\ \\ \\ \\
 +==== Contact Improvisation und dessen Einfluss auf zwischenmenschliche Beziehungen ====
  
-===== Zusammenfassung und Ausblick ===== +Blickt man auf die Entstehungsgeschichte der Kontaktimprovisationen stellt man fest, dass Diese ihren Ursprung in den 60er und 70er Jahren haben- eine Zeit in der die gesellschaftliche Ausrichtung auf das Allgemeinwohl, ein friedliches Miteinander und Gleichheit ausgerichtet war. Kontaktimprovisationen schließen thematisch daran an. Das gemeinsame Spiel der Tanzenden mit dem gegenseitigen Verlagern von Gewichten und dem gemeinsamen Lösungssuchen führt bestenfalls zu einem spannenden und vielfältigen Improvisationserlebnis, das auf Körperkommunikation beruht. Sogenannte „Flow“ Momente, in dem es zu einem Bewegungsfluss kommt, können nur entstehen, sofern alle Beteiligten das eigene Ego zurückstellen um sich auf diese Weise auf die Kommunikation mit den anderen Teilnehmenden einlassen. (Vgl. Kaltenbrunner, T.: Contact Improvisation: bewegen, tanzen und sich begegnen; mit einer Einführung in New Dance, Meyer & Meyer, Aachen, 2001,S33.)
-... +
-<html><br></html>+
  
 +Im Gegensatz zu vielen Sportarten oder Tanzrichtungen stehen bei den Kontaktimprovisationen nicht das perfekte Ausführen von Bewegungen im Vordergrund. Die Tanzenden befinden sich in einem Wertungsfreiem Raum in dem es keine Zuschreibungen von richtig oder falsch gibt. So ist es möglich, dass auch unerfahrene Tänzerinnen und Tänzer mit bereits erfahrenen Teilnehmenden agieren und es gemeinsam zu einem experimentellen, bereichernden Erlebnis kommt. Alle Teilnehmenden entscheiden in jeder Situation der Improvisation inwiefern das eigene Gewicht abgegeben oder fremdes Gewicht angenommen werden soll. Durch diese ständige neu-Verhandlung ist zuvor völlig ungewiss, ob die eigenen Erwartungen und Wünsche in der Improvisation auch umgesetzt werden.
 +Verläuft eine Bewegung unerwartet, nicht so wie erwünscht, bedeutet das in diesem Zusammenhang, dass es sich hierbei einfach nur nicht um den richtigen Zeitpunkt dafür handelte. Contact Improvisation bedeutet hierbei auch, nichts zu erzwingen und das was in einem Moment nicht ‚funktioniert‘ zu akzeptieren. (Vgl. Kaltenbrunner, T.: Contact Improvisation: bewegen, tanzen und sich begegnen; mit einer Einführung in New Dance, Meyer & Meyer, Aachen, 2001, S. 34.)
  
-**Themenvorschläge für Folge-Wikis**+In der Literatur wird die Kontaktimprovisation als Modell eines sozialen Systems angesehen. Wie in einer Gesellschaft, hat jeder die Freiheit über sich selbst und sein eigenes Handeln zu bestimmen. In der Improvisation zeigt sich dies in Form von Bewegungen und Grenzen. Dennoch besteht auch eine gegenseitige Abhängigkeit, da nur durch die Körperkommunikation mit den Mit-Improvisierenden ein Bewegungsfluss zu stande kommt. (Vgl. Kaltenbrunner, T.: Contact Improvisation: bewegen, tanzen und sich begegnen; mit einer Einführung in New Dance, Meyer & Meyer, Aachen, 2001, S. 34.) 
 +Dennoch bricht die Kontaktimprovisation auch gesellschaftliche Normen und Werte. In den meisten heutigen Gesellschaften und Kulturkreisen ist gegenseitiger Körperkontakt, sofern es sich dabei nicht um engste Familienangehörige oder die Partnerin und den Partner handelt tabuisiert und unüblich. 
 +Während einer Kontaktimprovisation kommt es zu einem ständigen immer wiederkehrenden Kontakt zu anderen Körpern. Die Berührungen haben hierbei allerdings keine Konsequenzen für die Teilnehmenden, die über die Improvisation hinaus gehen. Berührungen sind nicht unweigerlich mit Bedeutungen konnotiert und so können die Teilnehmenden Erfahrungen außerhalb gesellschaftlich auferlegten Grenzen und Tabus erfahren. Es kann im Bewegungsfluss auch zu Berührungen in sexuellen ‚Tabuzonen‘  
 +kommen, durch den Bewegungsfluss (Flow) werden diese jedoch nicht wie im Alltag als solche wahrgenommen, sondern verlieren dabei ihre sexuelle Aufladung. (Vgl. Kaltenbrunner, T.: Contact Improvisation: bewegen, tanzen und sich begegnen; mit einer Einführung in New Dance, Meyer & Meyer, Aachen, 2001, S. 35.)
  
-  - ... +Die Kontaktimprovisation kann jedoch nicht nur vermeintliche Grenzen zwischen den Geschlechtern auflösen – auch ‚typisch männlich‘ oder ‚typisch weiblich‘ Bewegungen können hier vom jeweils anderen Geschlecht entdeckt werden: Ein kräftiger, muskulöser Mann kann sich ebenso sanften, fließenden Bewegungen hingeben, wie eine zierliche Frau kraftvolle Gewichte anderer Tanzenden stemmen kannIn dieser Hinsicht spielt es wiederum keine Rolle welche Größe, Statur oder welches Gewicht die beteiligten hierbei mitbringen, da die Stabilität nicht in erster Linie durch Muskelkraft entsteht, sondern durch eine optimale Ausrichtung der Körper(VglKaltenbrunner, T.: Contact Improvisation: bewegen, tanzen und sich begegnen; mit einer Einführung in New Dance, Meyer & Meyer, Aachen, 2001, S36f.)
-  - ... +
-  - ... +
-\\+
  
-<html><p align="right"> verfasst von MMustermann </p></html>    +Das Publikum von Kontaktimprovisationen unterscheidet sich ebenfalls zu dem der üblichen TanzaufführungenDas Ziel ist nicht das Publikum zu beeindrucken, sondern es an der Improvisation teilhaben zu lassen und ein gemeinsames Erlebnis zu erfahren, welches alle Körpersinne anspricht. Die intensive Kommunikation zwischen den Teilnehmenden untereinander aber auch zwischen Teilnehmenden und Publikum, führt oftmals dazu, dass das Publikum spontan in Tanzbewegungen einsteigt. (Vgl. Kaltenbrunner, T.: Contact Improvisation: bewegen, tanzen und sich begegnen; mit einer Einführung in New Dance, Meyer & Meyer, Aachen, 2001, S. 37f.)
-\\+
  
-===== Eigener Standpunkt ===== 
-... 
-\\ 
  
 +<html><p align="right"> verfasst von Elena Schopphoven </p></html>
 +\\ \\
 +===== Fazit =====
 +Kontaktimprovisationen stellen ein bereicherndes Erlebnis dar, was auf das praktizierende Individuum selbst, auf die praktizierenden Individuen untereinander und auf die Zuschauenden, positive Auswirkungen zeigt.
 +„Die / Der Andere“ ist essentiell für eine gelungene Improvisation, denn eine Contact Improvisation durchzuführen ist nur als Tandem oder in der Gruppe möglich. Obwohl jeder Teilnehmende auch Momente „für sich “ hat, würde in einer alleinigen Improvisation schließlich der Aspekt des „Contact“ fehlen.  
 +Das Wechselseitige Abgeben und Anehmen von Gewicht stärkt einerseits das Selbstvertrauen, aber auch das Vertrauen zur Anderen / Zum Anderen / Zu den Anderen.
 +Der Vertrauenszuwachs erleichtert es, sich auf neue Wahrnehmungsweisen einzulassen, denn in einer unangenehmen, oder skurrilen Situation würde sich das Individuum eher zurückziehen. Kontaktimprovisationen wirken sich somit positiv auf die Körper- und Seelenebenen der Teilnehmenden aus und haben auf Grund dessen auch in Körpertherapien Berechtigung. An dieser Stelle ist nochmals zu betonen, dass keinerlei körperlichen Voraussetzungen für eine Kontaktimprovisation notwendig sind und die körperlichen Merkmale der Teilnehmenden irrelevant sind.
 +
 +Der Balletttrainer Martin Puttke, der eine unserer Seminarsitzungen leitete, merkte an, dass Körperkontakt mit Fremden, sogar aber der Körperkontakt bei Korrekturen seiner Balletschülerinnen und Balletschüler in unserer heutigen Gesellschaft ein Problem darstellt. Die „Berührungsangst“ unserer Gesellschaft, rühmt sicherlich auf einer häufigen Sexualisierung von Körpern- vor allem der Körper des anderen Geschlechts.  Wir konnten die Kontaktimprovisationen als Möglichkeit kennenlernen, diese Denkweisen zu lösen und sich neu zu öffnen. 
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 +Hinsichtlich unserer Eingangsfrage möchten wir die Kontaktimprovisation jedoch anders positionieren als wir es eingangs taten. So sehen wir die Kontaktimprovisation nicht als direktes Bindeglied in der Körperkommunikation, sondern vielmehr als körperliche Förderung zwischenmenschlicher Beziehungen durch kreative und kommunikative Tanzbewegungen. 
 +An dieser Stelle möchten wir noch einen Ausblick auf die Kontaktimprovisationen zur Körpertherapie bei Menschen mit Behinderungen geben, die wir in diesem Wiki aufgrund des Umfangs nicht behandeln konnten. Hierzu möchten wir auf das folgende Video verweisen.  
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 +{{youtube>7D7CXqs7N4w?medium}}
  
  
-<html><p align="right"> verfasst von M. Mustermann </p></html>    +<html><p align="right"> verfasst von Elena Schopphoven </p></html>   
-<html><br></html> +
-===== Fragen ===== +
-  - ... +
-  - ...+
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-alternativ mit Show-Button: 
  
-<spoiler | 1. Frage 1 ?> 
-Antwort zu Frage 1 
-</spoiler> 
 ===== Literatur ===== ===== Literatur =====
  
-HochmuthG. (1967). //Biomechanik sportlicher Bewegungen//. Frankfurt (a. M.)Limpert-Verlag GmbH.+**KaltenbrunnerThomas:** Contact Improvisation: bewegen, tanzen und sich begegnen; mit einer Einführung in New Dance, Meyer & Meyer, Aachen, 2001
  
-\\+**Kirschner, Werner**: Musik-, Tanz- und Kunsttherapie, Band 11, Heft 2, Hogrefe Verlag, 2000
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biomechanik/projekte/ws2018/wp1803.txt · Zuletzt geändert: 28.11.2022 00:58 von 127.0.0.1


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