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biomechanik:projekte:ws2019:ps_biom1920_2

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biomechanik:projekte:ws2019:ps_biom1920_2 [15.03.2020 12:37] – [Ausblick] Kea Busemannbiomechanik:projekte:ws2019:ps_biom1920_2 [15.03.2020 12:48] – [Tabelle] Kea Busemann
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 ^ Präsentationstermin  | 27.01.2020                                             | ^ Präsentationstermin  | 27.01.2020                                             |
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 Um einen Bezug zu Bewältigungsstrategien im Triathlonsport aufbauen zu können, war der Wunsch direkt in Kontakt mit Athletinnen und Athleten zu treten. Hierfür war unter anderem der Kontakt zum Triathlon Team DSW Darmstadt hergestellt, der sich als größten Triathlonverein in Deutschland darstellt (https://www.triathlon-darmstadt.de/verein/profil/). Auch der Kontakt zu einzelnen Triathleten, die in der 1. deutschen Triathlon Liga aktiv sind oder auch als Altersklassenathlet am Triathlon teilnehmen, ist zustande gekommen. Die Überlegung ging weiter über eine Befragung mithilfe eines Fragenkatalogs oder über das Ausarbeiten eines Leitfadens für Interviews (Gefahr beim Interviewen: Es ist subjektiv, verbale Rekonstruktionen ist personenabhängig). Um einen Bezug zu Bewältigungsstrategien im Triathlonsport aufbauen zu können, war der Wunsch direkt in Kontakt mit Athletinnen und Athleten zu treten. Hierfür war unter anderem der Kontakt zum Triathlon Team DSW Darmstadt hergestellt, der sich als größten Triathlonverein in Deutschland darstellt (https://www.triathlon-darmstadt.de/verein/profil/). Auch der Kontakt zu einzelnen Triathleten, die in der 1. deutschen Triathlon Liga aktiv sind oder auch als Altersklassenathlet am Triathlon teilnehmen, ist zustande gekommen. Die Überlegung ging weiter über eine Befragung mithilfe eines Fragenkatalogs oder über das Ausarbeiten eines Leitfadens für Interviews (Gefahr beim Interviewen: Es ist subjektiv, verbale Rekonstruktionen ist personenabhängig).
  
-Geplant war die Konfrontation mit der Thematik: Kritische Situationen und deren Bewältigung. Dieses Thema hatte ausschließlich positive Rückmeldungen als Reaktion. Als Grundlage der Befragung sollte der "Fragebogen zum Athletenverhalten in kritischen Wettkampfsituationen (FAV)", erarbeitet von Sören D. Baumgärtner (2012), herhalten. Dieser Fragebogen ist mit verschiedenen Skalen entwickelt worden, wie zum Beispiel die emotionale Beanspruchung oder die Stressbewältigung. Allerdings konnte die Befragung nicht mehr im Rahmen dieser Bearbeitung stattfinden. So folgen nun mögliche Ergebnisse, die verdeutlichen können, wo die Notwendigkeit von psychischen Training, aber auch die Abhängigkeit von Emotionen beim Sport liegen.+Geplant war die Konfrontation mit der Thematik: Kritische Situationen und deren Bewältigung. Dieses Thema hatte ausschließlich positive Rückmeldungen als Reaktion. Als Grundlage der Befragung sollte der "Fragebogen zum Athletenverhalten in kritischen Wettkampfsituationen (FAV)", erarbeitet von Sören D. Baumgärtner (2012), herhalten. Dieser Fragebogen ist mit verschiedenen Skalen entwickelt worden, wie zum Beispiel die emotionale Beanspruchung oder die Stressbewältigung. Allerdings konnte die Befragung nicht mehr im Rahmen dieser Bearbeitung stattfinden. So folgen nun mögliche Ergebnisse, die verdeutlichen können, wo die Notwendigkeit von psychischem Training, aber auch die Abhängigkeit von Emotionen beim Sport liegen.
  
 Die richtige Passung zwischen Anforderung und Fähigkeit als Voraussetzung für positive emotionale Erfahrungen und insbesondere Flow galt es zu Hinterfragen. Dies tat Thomas Brandauer et al. von der Technischen Universität München unter der Thematik: Emotionale Erfahrungen in der leichten Buckelpiste. Es wurden die signifikanten Zusammenhänge zwischen der Einschätzung der Herausforderung und der Intensität bestimmter Emotionen nachgewiesen. Je höher die Herausforderung eingeschätzt wurde, desto intensiver wurde die Emotionen Angst und Freude erlebt. Umso positiver wurde die Erfahrung bewertet, je besser die Bewältigung gelang. Bei einer zeitnahen Befragung war die Intensität der flow-förderlichen Gefühle (Freude, Selbstvertrauen) sehr hoch (Brandauer et al. 2008). Die richtige Passung zwischen Anforderung und Fähigkeit als Voraussetzung für positive emotionale Erfahrungen und insbesondere Flow galt es zu Hinterfragen. Dies tat Thomas Brandauer et al. von der Technischen Universität München unter der Thematik: Emotionale Erfahrungen in der leichten Buckelpiste. Es wurden die signifikanten Zusammenhänge zwischen der Einschätzung der Herausforderung und der Intensität bestimmter Emotionen nachgewiesen. Je höher die Herausforderung eingeschätzt wurde, desto intensiver wurde die Emotionen Angst und Freude erlebt. Umso positiver wurde die Erfahrung bewertet, je besser die Bewältigung gelang. Bei einer zeitnahen Befragung war die Intensität der flow-förderlichen Gefühle (Freude, Selbstvertrauen) sehr hoch (Brandauer et al. 2008).
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