biomechanik:projekte:ws2020:wp2001
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biomechanik:projekte:ws2020:wp2001 [04.02.2021 10:50] – [Brustschwimmen] Tanja Casamassima | biomechanik:projekte:ws2020:wp2001 [28.11.2022 00:58] (aktuell) – Externe Bearbeitung 127.0.0.1 | ||
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^ Autor | T. Casamassima, | ^ Autor | T. Casamassima, | ||
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==== Kraulschwimmen ==== | ==== Kraulschwimmen ==== | ||
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- | Beim Kraulen liegt der Fokus auf den Muskeln der Schulter, Brust, Rücken, Oberschenkel und Wadenstreckung. Die Körpermitte wird meist außer Acht gelassen, obwohl die Rumpfmuskulatur eine der wichtigsten Komponenten ist, die es zu trainieren gilt. Um Die Schwimmtechnik im Wasser effizient auszuführen, | + | Beim Kraulen liegt der Fokus auf den Muskeln der Schulter, Brust, Rücken, Oberschenkel und Wadenstreckung. Die Körpermitte wird meist außer Acht gelassen, obwohl die Rumpfmuskulatur eine der wichtigsten Komponenten ist, die es zu trainieren gilt. Um die Schwimmtechnik im Wasser effizient auszuführen, |
Beim Kraulschwimmen sind folgende Bewegungen bestimmt worden: | Beim Kraulschwimmen sind folgende Bewegungen bestimmt worden: | ||
* „Innenrotation der Oberarme im Schultergelenk (besonders um das Hochhalten des Ellenbogen zu gewährleisten). | * „Innenrotation der Oberarme im Schultergelenk (besonders um das Hochhalten des Ellenbogen zu gewährleisten). | ||
* Beugung und Streckung des Ellenbogengelenks (für Abdruck beim Kraulschwimmen). | * Beugung und Streckung des Ellenbogengelenks (für Abdruck beim Kraulschwimmen). | ||
- | * Adduktion im Schultergelenk (zum Heranführen der Arme an den Oberkörper). | + | * Adduktion im Schultergelenk (zum Heranführen der Arme an den Oberkörper; Abspreizen des Armes). |
* Streckung im Kniegelenk (für die Antriebsphasen der Beinbewegung essentiell). | * Streckung im Kniegelenk (für die Antriebsphasen der Beinbewegung essentiell). | ||
* Beugung der Hüfte (ebenfalls für die Antriebsphasen der Beinbewegung essentiell).“ | * Beugung der Hüfte (ebenfalls für die Antriebsphasen der Beinbewegung essentiell).“ | ||
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- | Die Armbewegung ist aufgeteilt in einer Druckphase unter Wasser und einer Rückholbewegung dieser über Wasser. Um eine gesunde Stabilität zu erreichen ist eine gute Beweglichkeit in der Schulter erforderlich und die Ober- und Unterschenkelmuskulatur besonders gefordert. Besonders wichtig ist die Schultermuskulatur, | + | Die Armbewegung ist aufgeteilt in eine Druckphase unter Wasser und eine Rückholbewegung dieser über Wasser. Um eine gesunde Stabilität zu erreichen ist eine gute Beweglichkeit in der Schulter erforderlich und die Ober- und Unterschenkelmuskulatur besonders gefordert. Besonders wichtig ist die Schultermuskulatur, |
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=== Krafttraining Übungen im Wasser === | === Krafttraining Übungen im Wasser === | ||
- | Zum Kraulen können diverse Hilfsmittel im Training dazu genommen werden, um spezielle Körperbereiche besonders zu fördern. Um den Beinschlag zu verbessern kann beispielsweise ein Schwimmbrett zwischen die Hände genommen werden, um den Vortrieb allein mit den Beinen zu bewerkstelligen. | + | Zum Kraulen können diverse Hilfsmittel im Training dazu genommen werden, um spezielle Körperbereiche besonders zu fördern. Um den Beinschlag zu verbessern kann beispielsweise ein Schwimmbrett zwischen die Hände genommen werden, um den Vortrieb allein mit den Beinen zu bewerkstelligen. |
Anhand der guten Wasserlage, da Nacken, Knie und Hüftgelenke entlastet werden ist das Kraulschwimmen eine empfehlenswerte Technik. „Wissenschaftlich bewiesen ist folgende Kraftverteilung beim Kraulschwimmen: | Anhand der guten Wasserlage, da Nacken, Knie und Hüftgelenke entlastet werden ist das Kraulschwimmen eine empfehlenswerte Technik. „Wissenschaftlich bewiesen ist folgende Kraftverteilung beim Kraulschwimmen: | ||
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=== Krafttraining Übungen an Land === | === Krafttraining Übungen an Land === | ||
- | Das Krafttraining an Land kann in zwei Varianten aufgeteilt werden. Zum einen in das Training der Tiefenmuskulatur mit Stabilisationsübungen und zum anderen | + | Das Krafttraining an Land kann in zwei Varianten aufgeteilt werden |
Stabilisation: | Stabilisation: | ||
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==== Brustschwimmen ==== | ==== Brustschwimmen ==== | ||
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Brustschwimmen gehört zu der langsamsten der vier gebräuchlichen Schwimmtechniken im Wettkampfsport (Volck et al., 2012, S. 76). Folgende Merkmale charakterisieren das Brustschwimmen: | Brustschwimmen gehört zu der langsamsten der vier gebräuchlichen Schwimmtechniken im Wettkampfsport (Volck et al., 2012, S. 76). Folgende Merkmale charakterisieren das Brustschwimmen: | ||
- Wechsel von Arm- und Beinantrieb | - Wechsel von Arm- und Beinantrieb | ||
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(Volck et al., 2012, S. 76; Wilke & Daniel, 2009, S. 35) | (Volck et al., 2012, S. 76; Wilke & Daniel, 2009, S. 35) | ||
- | Die Grundstruktur des Brustschwimmens („gleichzeitiges Arm- und Beinbeugen mit gegenläufiger Funktion“ (Wilke & Daniel, 2010, S. 20)) wird in verschiedene Gebrauchstechniken eingeteilt: Alltagstechnik, | + | Die Grundstruktur des Brustschwimmens („gleichzeitiges Arm- und Beinbeugen mit gegenläufiger Funktion“ (Wilke & Daniel, 2010, S. 20)) wird in verschiedene Gebrauchstechniken eingeteilt: Alltagstechnik, |
Das Brustschwimmen kann in die Armaktion, die Beinaktion und die Undulation unterteilt werden. | Das Brustschwimmen kann in die Armaktion, die Beinaktion und die Undulation unterteilt werden. | ||
Die Regelbestimmungen im Brustschwimmen lassen einen großen Bewegungsspielraum zu, was individuelle Technikvarianten einzelner Schwimmer*innen mit sich bringt. Vergleiche von motorischen und neuronalen Mustern zwischen männlichen Schwimmern auf nationaler Ebene unterstützen dies (Conceição et al., 2019, S. 1). | Die Regelbestimmungen im Brustschwimmen lassen einen großen Bewegungsspielraum zu, was individuelle Technikvarianten einzelner Schwimmer*innen mit sich bringt. Vergleiche von motorischen und neuronalen Mustern zwischen männlichen Schwimmern auf nationaler Ebene unterstützen dies (Conceição et al., 2019, S. 1). | ||
- | Im Wesentlichen durchlaufen die Arme eine Zugphase (Auswärtsbewegung der Arme) als auch eine Rückholphase. Die Beine durchlaufen nach der Zugphase der Arme eine Schlagphase („kreisförmige Streckung“ (Volck et al., 2012, S. 90)) mit anschließender Rückholphase. Die Bewegungen von Armen und Beinen finden in vertikalen und seitlichen Ebenen statt (anstelle | + | Im Wesentlichen durchlaufen die Arme eine Zugphase (Auswärtsbewegung der Arme) als auch eine Rückholphase. Die Beine durchlaufen nach der Zugphase der Arme eine Schlagphase („kreisförmige Streckung“ (Volck et al., 2012, S. 90)) mit anschließender Rückholphase. Die Bewegungen von Armen und Beinen finden in vertikalen und seitlichen Ebenen statt (nicht wie oft vermutet |
Die Phasen der Arm- und Beinbewegungen werden im Folgenden mit den an den jeweiligen Aktionen beteiligten Muskeln benannt. | Die Phasen der Arm- und Beinbewegungen werden im Folgenden mit den an den jeweiligen Aktionen beteiligten Muskeln benannt. | ||
^ Arme || | ^ Arme || | ||
- | | Catch Phase (Wasserfass-Phase)\\ Die Arme werden in eine Position gebracht einen effizienten Armzug durchführen zu können. | + | | Catch Phase (Wasserfass-Phase)\\ Die Arme werden in eine Position gebracht, um einen effizienten Armzug durchführen zu können. |
| Downsweep (Zug nach unten) (Antriebsfunktion (Wilke & Daniel, 2010, S. 100)) | Beteiligte Muskeln:\\ - Ellbogenflexion: | | Downsweep (Zug nach unten) (Antriebsfunktion (Wilke & Daniel, 2010, S. 100)) | Beteiligte Muskeln:\\ - Ellbogenflexion: | ||
| Insweep (Die Handbewegung wechselt von einer ursprünglichen nach außen gerichteten Abwärtsbewegung zu einer nach innen gerichteten Aufwärtsbewegung) | | Insweep (Die Handbewegung wechselt von einer ursprünglichen nach außen gerichteten Abwärtsbewegung zu einer nach innen gerichteten Aufwärtsbewegung) | ||
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(Lucero, 2012, S. 46) | (Lucero, 2012, S. 46) | ||
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==== Allgemeines Krafttraining für das Schwimmen ==== | ==== Allgemeines Krafttraining für das Schwimmen ==== | ||
- | Es sind einige Aspekte zum Krafttraining für das Schwimmen unabhängig vom Schwimmstil zu beachten. Das Schwimmen an sich ist eine einzigartige Aktivität: Der gesamte Körper bewegt sich - nicht nur in einem anderen Medium - wodurch mehr Muskeln als bei anderen Aktivitäten eingesetzt werden, diese werden zudem auf eine sehr spezifische Art und Weise genutzt. Beispielsweise zeigt die aufrechte Alltagshaltung des Menschen im Gegensatz zur horizontalen Ausrichtung beim Schwimmen, dass Muskeln in anderen Ebenen eingesetzt werden (Lucero, 2012, S. 31). Schwimmspezifische Kraft erfordert demnach ein schwimmspezifisches Krafttraining anstelle eines allgemeinen Krafttrainings. | + | Es sind einige Aspekte zum Krafttraining für das Schwimmen unabhängig vom Schwimmstil zu beachten. Das Schwimmen an sich ist eine einzigartige Aktivität: Der gesamte Körper bewegt sich - nicht nur in einem anderen Medium - wodurch mehr Muskeln als bei anderen Aktivitäten eingesetzt werden, diese werden zudem auf eine sehr spezifische Art und Weise genutzt. Beispielsweise zeigt die aufrechte Alltagshaltung des Menschen im Gegensatz zur horizontalen Ausrichtung beim Schwimmen, dass Muskeln in anderen Ebenen eingesetzt werden (Lucero, 2012, S. 31). Schwimmspezifische Kraft erfordert demnach ein schwimmspezifisches Krafttraining anstelle eines allgemeinen Krafttrainings. |
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Um die Schwimmtechnik im Wasser effizient auszuführen, | Um die Schwimmtechnik im Wasser effizient auszuführen, | ||
- | Durch Krafttraining an Land kann eine größere Kraft entwickelt werden, die im Wasser eingesetzt werden kann. Conceição et al. (2019, S. 12) sieht ein Training an Land, um Kraft als auch neuromuskuläre Koordination aufzubauen, für eine effizientere Muskelrekrutierung der jeweiligen technischen Modelle (Lucero, 2012, S. 17). Das Bewegungstempo an Land ist durch den geringeren Widerstand höher als im Wasser. Das Zugtempo kann an Land gesteigert werden. Das Krafttraining an Land kann in zwei Varianten aufgeteilt werden: Das Training der Tiefenmuskulatur mit Stabilisationsübungen und das Muskelaufbautraining. Schwimmer weisen eine ausgeprägte Beweglichkeit auf, die ihnen eine flüssige Bewegung und eine effektive Reichbewegung ermöglichen. Vor diesem Hintergrund sind Stabilisationsübungen besonders wichtig (Lucero, 2012, 12, | + | Durch Krafttraining an Land kann eine größere Kraft entwickelt werden, die im Wasser eingesetzt werden kann. Conceição et al. (2019, S. 12) sieht ein Training an Land, um Kraft als auch neuromuskuläre Koordination aufzubauen, für eine effizientere Muskelrekrutierung der jeweiligen technischen Modelle (Lucero, 2012, S. 17). Das Bewegungstempo an Land ist durch den geringeren Widerstand höher als im Wasser. Das Zugtempo kann an Land gesteigert werden. Das Krafttraining an Land kann in zwei Varianten aufgeteilt werden: Das Training der Tiefenmuskulatur mit Stabilisationsübungen und das Muskelaufbautraining. Schwimmer weisen eine ausgeprägte Beweglichkeit auf, die ihnen eine flüssige Bewegung und eine effektive Reichbewegung ermöglichen. Vor diesem Hintergrund sind Stabilisationsübungen besonders wichtig (Lucero, 2012, 12,14). Mögliche Stabilisationsübungen für den Rumpfbereich werden im Anschluss aufgeführt. |
- | *Mögliche Stabilisationsübungen für den Rumpfbereich | + | Riewald et al. (2002, S. 18) empfiehlt Übungen, die eine schnelle Kraftentwicklung oder einen hohen Kraftausstoß beinhalten. Das Umsetzen beim Gewichtheben wird als angemessen angesehen sowie Kurzhantelübungen mit hoher Kraftentwicklung. Für Oberkörperbewegungen der Schwimmzüge sind Medizinbälle als auch Kugelhanteln, |
- | Riewald et al. (2002, S. 18) empfiehlt Übungen, die eine schnelle Kraftentwicklung oder einen hohen Kraftausstoß beinhalten. Das Umsetzen beim Gewichtheben wird als angemessen angesehen sowie Kurzhantelübungen mit hoher Kraftentwicklung. Für Oberkörperbewegungen der Schwimmzüge sind Medizinbälle als auch Kugelhanteln, | + | Beim Schwimmen durchlaufen die Muskeln des Körpers eine ganzheitliche Handlungsabfolge. Die rekrutierten Muskeln werden koordiniert in einer Art Kettenreaktion aktiviert. Es entsteht ein Energiefluss (eine kinematische Kette), der den Körper in jedem Zugzyklus von Muskelgruppe zu Muskelgruppe durchläuft (Lucero, 2012, S. 32). Der Körperkern trägt in der Energieübertragung eine große Rolle. Er verbindet Arme und Beine zu einer integrierten Bewegung und darf im Training nicht vernachlässigt werden (Lucero, 2012, S. 37). Die abgestimmte Bewegung erzeugt eine effiziente Bewegung durch das Wasser. So sollte im Krafttraining auch der einzelne Muskel nicht isoliert trainiert werden, sondern vor dem Hintergrund der größeren Bewegung betrachtet und im Zusammenspiel mit anderen Muskeln trainiert werden (Lucero, 2012, S. 33). Salo und Riewald (2008, 55,56) hebt die unterschätze Rolle des Beinschlags hervor und damit den Aufbau von Beinkraft als auch den Aufbau vom Armkraft durch „sculling“ (auch „Propeller“ oder „Scheibenwischer“ genannt; Handbewegung, |
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- | Beim Schwimmen durchlaufen die Muskeln des Körpers eine ganzheitliche Handlungsabfolge. Die rekrutierten Muskeln werden koordiniert in einer Art Kettenreaktion aktiviert. Es entsteht ein Energiefluss (eine kinematische Kette), der den Körper in jedem Zugzyklus von Muskelgruppe zu Muskelgruppe durchläuft (Lucero, 2012, S. 32). Der Körperkern trägt in der Energieübertragung eine große Rolle. Er verbindet Arme und Beine zu einer integrierten Bewegung und darf im Training nicht vernachlässigt werden (Lucero, 2012, S. 37). Die abgestimmte Bewegung erzeugt eine effiziente Bewegung durch das Wasser. So sollte im Krafttraining auch der einzelne Muskel nicht isoliert trainiert werden, sondern vor dem Hintergrund der größeren Bewegung betrachtet und im Zusammenspiel mit anderen Muskeln trainiert werden (Lucero, 2012, S. 33). Salo und Riewald (2008, 55,56) hebt die unterschätze Rolle des Beinschlags hervor und damit den Aufbau von Beinkraft als auch den Aufbau vom Armkraft durch „sculling“ (auch „Propeller“ oder „Scheibenwischer“ genannt; Handbewegung, | + | |
Bei einem Training gibt es keinen einheitlichen Ansatz, der für alle Schwimmer*innen gilt. Ein individueller Trainingsansatz mit Berücksichtigung von Aspekten wie Entwicklungsstufe, | Bei einem Training gibt es keinen einheitlichen Ansatz, der für alle Schwimmer*innen gilt. Ein individueller Trainingsansatz mit Berücksichtigung von Aspekten wie Entwicklungsstufe, | ||
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| Kicking with Ankle Weights (schnelles Beine heben mit Gewichten in Bauchlage)\\ Ziel: \\ - Stärkung der Hüftbeuger (Beinschlagkraft)\\ - Rumpfstabilität\\ - Erhöhe die Gewichte | | Kicking with Ankle Weights (schnelles Beine heben mit Gewichten in Bauchlage)\\ Ziel: \\ - Stärkung der Hüftbeuger (Beinschlagkraft)\\ - Rumpfstabilität\\ - Erhöhe die Gewichte | ||
| Back Extension with Rotation (Rückenstreckung mit Gymnastikball)\\ Ziel:\\ - Stärkung der Muskulatur des unteren Rückens\\ - Rumpfstabilität während einer Rotation um die Längsachse | | Back Extension with Rotation (Rückenstreckung mit Gymnastikball)\\ Ziel:\\ - Stärkung der Muskulatur des unteren Rückens\\ - Rumpfstabilität während einer Rotation um die Längsachse | ||
- | | Medicine Ball Handoff | + | | Medicine Ball Hand-off |
| Freestyle Sculling, Midpull Position (Vortrieb durch ausschließlich Handbewegungen bauchlings im Wasser)\\ Ziel: \\ - Stärkung der Unterarmmuskulatur\\ - Verbesserung des Vortriebs \\ - Verbesserung des Wassergefühls | | Freestyle Sculling, Midpull Position (Vortrieb durch ausschließlich Handbewegungen bauchlings im Wasser)\\ Ziel: \\ - Stärkung der Unterarmmuskulatur\\ - Verbesserung des Vortriebs \\ - Verbesserung des Wassergefühls | ||
| Alternate-Arm Superman (abwechselnd entgegengesetzte Arme und Beine anheben)\\ Ziel: \\ - Stärkung der Muskeln des unteren Rückens während Arme und Beine wechselseitig kontrolliert werden | | Alternate-Arm Superman (abwechselnd entgegengesetzte Arme und Beine anheben)\\ Ziel: \\ - Stärkung der Muskeln des unteren Rückens während Arme und Beine wechselseitig kontrolliert werden | ||
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Beim Schwimmen werden Muskeln aus jedem Bereich des Körpers beansprucht und müssen auf die Schwimmbewegung bzw. das Wasser reagieren. Somit beinhaltet Schwimmen Ganzkörpertraining. Aufbauend auf dem Schwimmtraining im Wasser sollte beim Muskeltraining/ | Beim Schwimmen werden Muskeln aus jedem Bereich des Körpers beansprucht und müssen auf die Schwimmbewegung bzw. das Wasser reagieren. Somit beinhaltet Schwimmen Ganzkörpertraining. Aufbauend auf dem Schwimmtraining im Wasser sollte beim Muskeltraining/ | ||
Es könnten weitere Schwimmtechniken erläutert werden, um das Thema fortzuführen. Beispielhaft wären hier die Schmetterling-, | Es könnten weitere Schwimmtechniken erläutert werden, um das Thema fortzuführen. Beispielhaft wären hier die Schmetterling-, | ||
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+ | ==== Abbildungen ==== | ||
+ | ^ Abbildung Nr. ^ Quelle | ||
+ | | 1 | Bild/Foto mit Rechten zur Veröffentlichung im Wiki (Reischle K., Biomechanik des Schwimmens, Bockenem, 1988 (Fahnemann-Verlag)) | ||
+ | | 2 | Bild/Foto mit Rechten zur Veröffentlichung im Wiki (Fotoreihe Kraulschwimmen. Foto von M.Weber; http:// | ||
+ | | 3 | Bild/Foto mit Rechten zur Veröffentlichung im Wiki (http:// | ||
+ | | 4 | Bild/Foto mit Rechten zur Veröffentlichung im Wiki (Fotoreihe Brustschwimmen. Foto von M. Weber; (Fotoreihe Kraulschwimmen. Foto von M.Weber; http:// | ||
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===== Literaturverzeichnis ===== | ===== Literaturverzeichnis ===== |
biomechanik/projekte/ws2020/wp2001.1612432218.txt.gz · Zuletzt geändert: 28.11.2022 00:41 (Externe Bearbeitung)