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Gruppe 1 [Institut für Sportwissenschaft]

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Gruppe 1

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Veranstaltung Proseminar Forschungsmethoden 2
Autor Svenja Baumann, Johanna Ochmann, Vanessa Rössler, Simone Schmid
Bearbeitungsdauer 45 min
Präsentationstermin 06.07.2016
Zuletzt geändert 29.09.2016

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Einführung

Im Rahmen des Proseminars Forschungsmethoden 2 haben wir uns zur Bearbeitung der Forschungsfrage „Wie verändert sich der Hüftwinkel im Moment des Touchdowns während des Gehens und Laufens“ entschieden. Aufgrund der Aufgabenstellung, eine Forschungsfrage zum Thema Winkelveränderung beim Gehen und Laufen zu formulieren und bearbeiten. Zunächst haben wir uns mit der Forschungsliteratur zum Thema beschäftigt um gegeignete Hypothesen aufstellen zu können. Der aktuelle Stand der Forschung besagt, dass ein Großteil der Gelenkwinkel auf der Sagittalebene festgestellt werden. Besonders Knie- und Hüftwinkel verändern sich mit zunehmendem Gangtempo (Hoffmann, Falz und Busse, 2014, S.7) Nach dem Findungsprozess geeigneter Hypothesen haben wir mit dem Programm Matlab weiter gearbeitet, um unsere Forschungsfrage zu analysieren und zu bearbeiten. Im weiteren Verlauf haben wir unsere Hypothesen auf ihne Richtigkeit überprüft. Um so auf ein Ergebnis zu kommen, das im weiteren Verlauf des Abstrakts näher erläutert wird.

Einführendes Beispiel

Anhand eines einführenden Beispiels wird nun die Fragestellung erläutert. Emanuela trainiert ihre Sprintfähigkeit, um die Eignungsprüfung für das Sportstudium an der TU Darmstadt zu bestehen. Dafür geht sie 3 mal die Woche in das Hochschulstadion um zu trainieren. Nach der Trainingseinheit geht sie einige Runden in langsamer Geschwindigkeit auf der Tartanbahn. Dabei sellt sie sich die Frage, wie sich die Bewegungsausführung beim Gehen und Laufen auf ihren Hüftwinkel auswirkt. Diese Frage wird im folgenden Abstrakt zum Zeitpunkt des Touchdowns untersucht.

Inhalt1

Durch unsere Quellen haben wir festgestellt, dass sich der Oberkörper bei der Sprintbewegung nach vorn neigt und die Knie etwa hüfthoch nach oben gezogen werden. Außerdem ist der Oberkörper in den ca. ersten 30 Metern nach dem Starten aus dem Startblock zusätzlich nach vorn geneigt. Beim Gehen ist eine aufrechte Körperhaltung und fast gestreckte Beine festzustellen. Also ist der dynamische Bewegungsumfang während des Laufschrittes geringer als im Vergleich zum ebenen Gehen (Kramers-de Quervain, Stüssi, Stacoff, 2008, S. 40). Aus diesen Informationen haben wir unsere Hypothesen erstellt, dass sich der Hüftwinkel beim schnelleren Laufen verkleinert. Zudem begünstigt das Vorbeugen des Oberkörpers beim schnellen Laufen, die Verkleinerung des Hüftwinkels. Eine weitere von uns aufgestellte Hypothese lautet umso langsamer die Geschwindigkeit beim Laufen, desto größer ist der Hüftwinkel. Aus Zeitgründen haben wir die erste Hypothese preferiert und uns auf die Bearbeitung dieser beschränkt.

Unterpunkt 2

Es gibt auch die Möglichkeit Videos einzubinden… dieses Beispielvideo zeigt Hochgeschwindigkeitsaufnahmen von Vorwärts- bzw. Rückwärtssaltos:



Bei der Youtube Einbindung müsst ihr beachten, dass ihr nur einen Teil des originalen Links benötigt.
Im folgenden Abschnitt haben wir das mal verdeutlicht.

Original-Link: https://www.youtube.com/watch?v=CuVB8YpQlYQ

Syntax für Youtube Video {{ youtube>large:Teil-URL| Titel }}

Einbindung ins Wiki {{ youtube>large:CuVB8YpQlYQ|by Slo Mo Guys }}

Oder kleine Anmerkungen einzufügen:

<note> Notiz 1 </note>

<note tip> Tipp 1 </note>

<note important> Achtung 1 </note>

Inhalt2

Um unsere Forschungshypothese „beim schnelleren Laufen verkleinert sich der Hüftwinkel“ zu bearbeiten, haben wir uns mit dem Programm Matlab beschäftigt. Dazu wurden uns Datensätze von zwei verschiendenen Testpersonen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, welche in Prozent angegeben wurden, beim Gehen und Laufen zur Verfügung gestellt. Wir haben unsere Untersuchung auf 100% Gehen und auf 100% Laufen bei beiden Testpersonen beschränkt. Zur Veranschaulichung haben wir mit Matlab für jede Person einen Graphen erstellt, der die Veränderung des Hüftwinkels beim Gehen und Laufen zum Zeitpunkt des Touchdowns der jeweiligen Testperson darstellt. Innerhalb eines Graphen haben wir die Ergebnisse beim Laufen und Gehen verglichen. Anhand der Graphen konnten wir unsere Hypothese bestätigen, da deutlich zu sehen ist, dass der Hüftwinkel zum Zeitpunkt des Touchdowns beim Gehen größer ist als beim Laufen. Um unsere Ergebnisse zu verstärken haben wir den Mittelwert aller Touchdowns beim Gehen und den Mittelwert aller Touchdowns beim Laufen erechnet und die Werte miteinander verglichen. Und haben einen erkennbaren Unterschied der beiden Werte bei den zwei Testpersonen festgestellt. Wir könnten aufgrund der Ergebnisse der beiden Untersuchungen der Testpersonen unsere Hypothese entgültig bestätigen. Um ein deutlicheres Ergebnis zu erziehlen, könnte man die Geschwindigkeiten so wählen, dass die Differenz der untersuchten Geschwindikeiten beim Gehen und Laufen deutlich Größer ist. Zustätzlich sollte für ein signifikantes Ergebnis eine höhere Anzahl an Testpersonen untersucht werden.

Tabellen

Um wiederkehrende Fragen nach der Beschriftung von Tabellen vorzubeugen wird in diesem Abschnitt ein Beispiel gegeben, wie eine Tabelle nach den Zitationsrichtlinien des IFS (vgl. Studienleitfaden) aussehen könnte:

Tabelle für Ergebnisse des berechneten Hüftwinkels
Testperson Gehen Laufen
Testperson 1 140,0794° 137,280°
Testperson 2 133,4080° 126,6716°



Zusammenfassung und Ausblick

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Veränderung des Hüftwinkels beim Gehen und Laufen während des Touchdowns nachweislich besteht. Folglich ist der Hüftwinkel beim Laufen kleiner als beim Gehen also lassen sich unsere Hypothesen bestätigen. Der Hüftwinkel verkleinert sich bei zunehmender Geschwindigkeit, demnach ist er beim Gehen größer als beim Laufen, somit ist eine Veränderung feststellbar. Unsere Ergebnisse stimmen also mit dem aktuellen Stand der Forschung überein. Durch die geringe Differenz der von uns gewählten Geschwindigkeiten der Probanden beim Gehen und Laufen, ist die Aussagekraft unserer Ergebnisse vermindert, allerdings bestätigen sie trotzdem den momentanen Stand der Forschung.

Themenvorschläge für Folge-Wikis

Andere Themenvorschläge für weitere Wikis wären:

  • Das Verhältnis der Winkelveränderung bei verschiednen Geschwindigkeiten
  • Wie wirkt sich verschiedenes Schuhwerk (Turnschuhe,Barfuß,Pumps) auf die Muskelaktivität aus?



Literatur

Hochmuth, G. (1967). Biomechanik sportlicher Bewegungen. Frankfurt (a. M.): Limpert-Verlag GmbH.

Roth, K. (2002). Sportmotorische Tests. In R. Singer & K. Willimczik (Hrsg.), Sozialwissenschaftliche Forschungsmethoden in der Sportwissenschaft (S.99- 121). Hamburg: Czwalina.

Hoffmann, T.; Falz, R.; Busse, M. (2014) Change in angles of joints of the lower limbs in several speeds and inclinations. Zugriff am: 29.09.16 unter www.klinischesportmedizin.de

Kramers-de Quervain, Ines; Stüssi, Edgar; Stacoff, Alex. (2008) Ganganalyse beim Gehen und Laufen. Schweizerische Zeitschrift für Sportmedizin und Sporttraumatologie (56(2)), S.35-42

Röthig, P.; Prohl, R. (Ltg.). (2003). Sportwissenschaftliches Lexikon (7. Aufl.). Schorndorf: Hofmann.

Hofmann; Schnabel; Thiess. (2003). (Hrsg.). Handlexikon Sportwissenschaft (7. Aufl.). Schorndorf: Sportverlag.

Wiemeyer, J. (1997). Bewegungslernen im Sport. Motorische, kognitive und emotionale Aspekte. Darmstadt: WBG.

Fetz, F.; Kornexl, E. (1993). Sportmotorische Tests. Wien: ÖBV.

Kuhn, W. (1974). Testbatterie zur Leistungserfassung im Sportspiel Basketball. Leistungssport, 4 (2), S.111-118

fm/ps_fometh2/ss2016/fmp1601.txt · Zuletzt geändert: 28.11.2022 00:58 von 127.0.0.1


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