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„Fragebogen zur langfristigen sportlichen Aktivität von Fitness- und Gesundheitsapps Downloadern“

QFM28 Fitnessapps

Modul-Icon QFM28
Veranstaltung Quantitative Forschungsmethoden
Autor Karoline Schuller & Greta Völk
Bearbeitungsdauer 40 Minuten
Präsentationstermin 07.07.16
Zuletzt geändert 04.07.16


Einleitung

Die Befragungsmethode ist in der empirischen Sozialforschung die am meisten genutzte Methode. Die quantitative Forschung arbeitet mit vollstrukturierten schriftlichen Befragungen. Dies bedeutet, dass standardisierte Fragebögen zur Erfassung von Selbstauskünften zu der jeweiligen Forschungsfrage entwickelt werden. Der standardisierte Fragebogen unterliegt der wissenschaftlichen Fragebogenmethode und ist charakterisiert durch eine zielgerichtete, systematische und regelgeleitete Vorgehensweise. Diese Arbeit setzt sich mit zwei zentralen Themen der vollstrukturierten schriftlichen Befragung auseinander. Sie beginnt mit der Auswahl der Befragungspersonen und erläutert anschließend den Aufbau des Fragebogens, mit dem Ziel, das Vorgehen bei dem Aufbau eines standardisierte Fragebogens anhand unserer Forschungsfrage zu erklären.

Karoline Schuller

Forschungsthema

Smartphones sind heutzutage tägliche Begleiter. Durch eine Vielzahl von Funktionen und Apps wird es schon lange nicht mehr ausschließlich zur Kommunikation verwendet. Durch viele Fitness- und Gesundheitsapps wird das Smartphone zu unserem Trainingspartner, Trainer und Ernährungsbegleiter. Häufig besetzt man auf seinem Smartphone nicht nur eine dieser Apps, sondern hat gleich mehrere heruntergeladen. Im Folgenden interessiert uns wie effektiv diese Fitness- und Gesundheitsapps sind. Um die Frage beantworten zu können, haben wir einen Fragebogen entwickelt, der den Zusammenhang zwischen dem Herunterladen von Fitness- und Gesundheitsapps und der sportlichen Aktivität misst.

Karoline Schuller <note tip> Zur Einführung in diese Thematik empfiehlt sich das Wiki QFM10 – Stichprobenauswahl </note>

Einführendes Video

Begriffsbestimmungen

Der in unserem Fragebogen verwendete Begriff der sportlichen Aktivität ist abzugrenzen von den Begriffen der körperlichen Aktivität. Körperliche Aktivität ist der meist verwendete Begriff und umfasst „alle körperlichen Bewegungen, die durch den Einsatz größerer Muskelgruppen (Skelettmuskeln) eine substantielle Erhöhung des Energieverbrauchs provozieren“ (Fuchs & Schlicht, 2012, S. 3). Wie in Abb. 1 zu sehen, ist die Bewegungsaktivität und die Sportaktivität Teil der körperlichen Aktivität.

Dem Fragebogen liegt folgende Definition von Fuchs et al. (2015, S.62) zugrunde. Unter dem Begriff Sportaktivität verstehen Fuchs et al. „alle körperlichen Aktivitäten mit erhöhtem Energieverbrauch, die wir um ihr selbst willen (Spaß und Genuss), aus personalen (Leistung, Naturerleben), sozialen (Geselligkeit) und/ oder gesundheitlichen (Wohlbefinden) Gründen ausüben“. In Abb. 1 wird darüber hinaus zwischen Sportaktivität im engeren und weiteren Sinne (Fuchs et al., 2015, S.62) unterschieden. Diese Unterscheidung ist für unseren Fragebogen irrelevant.

Abb. 1: Begriffliche Unterscheidungen von körperlicher Aktivität, Bewegungsaktivität und Sportaktivität (Fuchs et al, 2015, S.62)



Zu Fitness- und Gesundheitsapps zählen wir alle Apps, die die oben aufgeführte Definition von Sportaktivität unterstützten. Demnach sind Schlafrhythmusapps und Ernährungsbegleiterapps nicht mit einbezogen.

Karoline Schuller









Auswahl der Befragungspersonen

Bevor man zur eigentlichen Stichprobenerhebung kommt, muss zunächst unsere gewählte Zielpopulation eindeutig definiert werden. Dabei sind einfache manifeste Merkmale zu verwenden, die leicht operationalisierbar, sowie zeitlich, örtlich und kulturell eingeschränkt sind (Döring & Bortz, 2016, S. 292). Bei unserer Untersuchung haben wir die Zielpopulation wie folgt festgelegt: Gesamtheit aller weiblichen und männlichen Personen in Deutschland, die im Besitz einer Fitness- bzw. Gesundheitsapp auf ihrem Smartphone sind und bei Social Media Plattformen wie bspw. Facebook zu finden sind.

Greta Völk

Stichprobenerhebung

Bei der Datenerhebung verwenden wir das Stichprobenverfahren, welches wir ausschließlich über die Social Media Plattform Facebook ausführen werden, da dieses in der Durchführung und Auswertung weniger aufwendig ist als eine Vollerhebung und außerdem die Möglichkeit bietet, eine größere Anzahl von Merkmalen sorgfältiger und kontrollierter zu erfassen bzw. individuelle Sichtweisen differenzierter rekonstruieren zu können (Döring & Bortz, 2016, S. 294). Bei der Stichprobenerhebung wird nur eine Auswahl von Fällen aus der Zielpopulation untersucht, d.h. aus den Beobachtungen der Stichproben können Schlussfolgerungen gezogen werden, die für die Gesamtheit aller Untersuchungseinheiten gelten (Bös, Hänsel & Schott, 2004, S. 28).

Jede Stichprobe kennzeichnet sich durch zwei zentrale Merkmale: 1. Stichprobenart („sampling method“) und 2. Stichprobenumfang („sample size“). Die Stichprobenart unterteilt sich weiter in zufallsgesteuerte (probabilistische) Auswahlmethoden und in die nicht-zufälligen (nicht-probabilistischen) Methoden. Für unsere Studie haben wir uns auf die nicht-probabilistische Auswahlmethode festgelegt, da wir ganz gezielt eine definierte Anzahl von Personen aus der Population, die bestimmte Merkmale oder Merkmalskombinationen aufweisen, herausgreifen möchten und anhand bestimmter Merkmale (z.B. Alter oder Geschlecht) der Stichprobe eine Repräsentativität für die Zielpopulation finden möchten.

Der Stichprobenumfang (N) ist die Anzahl aller Personen in der Stichprobe. Hier sollte erstrebenswert sein, zu Beginn einen optimalen Stichprobenumfang festzulegen. Dabei ist zu beachten, dass eine zu kleine Stichprobe aufgrund mangelnder statistischer Teststärke zu nicht eindeutigen Resultaten führen kann und eine zu große Stichprobe unnötig Ressourcen verbrauchen würde.

Mithilfe der Quotenstichprobe kann man systematisch in den Auswahlprozess eingreifen, so dass sich eine bestimmte Zusammensetzung der Stichprobe im Sinne merkmalsspezifischer Repräsentativität ergibt (Döring & Bortz, 2016, S. 294). Für uns von Bedeutung sind besonders wichtige soziodemografische Merkmale, wie bspw. Alter und Geschlecht der Versuchsteilnehmer, die im Besitz einer Fitness- bzw. Gesundheitsapp sind. Voraussetzung für eine Quotenstichprobe sind Kenntnisse darüber, (a) welche soziodemografischen oder sonstigen Merkmale für das Untersuchungsthema wichtig sind – in unserer Studie besonders interessant sind die Merkmale Alter und Geschlecht – und (b) wie die Ausprägungen dieser Merkmale in der Population verteilt sind (Döring & Bortz, 2016, S. 297). Da wir unsere Studie ausschließlich über das Social Media Medium Facebook durchführen, kann man hier bereits feststellen, dass die Wahrscheinlichkeit relativ hoch ist, z.B. aufgrund gemeinsamer Interessen, ähnliche Merkmalsausprägungen unter den Personen zu finden. Demnach kann man anhand dieser Studie, jedenfalls nicht in diesem Umfang, keine repräsentativen und aussagekräftigen Informationen auf die Gesamtheit aller in Deutschland lebenden Männer und Frauen, die in Besitz einer Fitness- oder Gesundheitsapp sind, schließen.

Greta Völk

Aufbau des Fragebogens

In Anlehnung an Döring und Bortz (2016) gliedert sich ein Fragebogen in zwei Konzeptionsphasen, zum einen die Grobkonzeption und zum anderen die Feinkonzeption. Der fertige Fragebogen wird im Anschluss einem Fragebogen-Pretest unterzogen, um sicherzustellen, dass keine Fehler im Fragebogen enthalten sind. Im Rahmen des Projektes wurde jedoch kein Pretest durchgeführt.

Karoline Schuller <note important> Unseren vollständigen Fragebogen findest Du hier:fragebogen.pdf </note>

Grobkonzeption

In der Grobkonzeption wird ein Fragebogengerüst erstellt, die sogenannte Grundstruktur. Sie besteht aus sechs Teilen und ist immer gleich aufgebaut. Tab. 1 zeigt die Grundstruktur eines standardisierten Fragebogens.

Tabelle 1: Grundstruktur eines standardisierten Fragebogens (Döring & Bortz, 2016, S. 406)
Fragebogenelemente
Fragebogentitel „Fragebogen zur langfristigen sportlichen Aktivität von Fitness- und Gesundheitsapps Downloadern“
Fragebogenstruktur Sehr geehrte Damen und Herren,
Im Rahmen eines wissenschaftlichen Projekts der TU Darmstadt wird untersucht, welche Auswirkungen das Herunterladen von Fitness- und Gesundheitsapps auf eine langfristige sportliche Betätigung haben. Für diese Studie sind Ihre persönlichen Erfahrungen wichtig. Alle Angaben erfolgen anonym und dienen rein wissenschaftlichen Zwecken. Das Ausfüllen des Fragebogens dauert etwa 5-10 Minuten.
Herzlichen Dank, für Ihre Unterstützung!
Inhaltliche Frageblöcke siehe Anhang Fragebogen
Statistische Angaben siehe Anhang Fragebogen
Fragebogen-Feedback Haben Sie Anmerkungen zu diesem Fragebogen?
Verabschiedung Vielen Dank für Ihre Mithilfe!



Feinkonzeption

Nachdem die Grundstruktur des Fragebogens steht, wird in der Feinkonzeption die Grundstruktur nochmal überarbeitet. Es wird darauf geachtet,
• dass der Fragebogen von leichten zu komplexen Items aufgebaut ist,
• dass die Items und Antwortformate leicht verständlich sind,
• dass nicht zu viele verschiedene Antwortformate vorkommen,
• dass die Reihenfolge der Items stimmt und
• dass das Layout vom Fragebogen ansprechend auf den Befragten wirkt.
(Döring & Bortz, 2016, S. 407)

Inhaltliche Frageblöcke

Der Fragebogen wird durch „Eisbrecherfragen“ eingeleitet, wie zum Beispiel „Wie viele Fitness- und Gesundheitsapps haben Sie bis heute heruntergeladen?“ und „Wie viele Apps nutzen Sie davon?“. Diese Fragen sind leicht zu beantworten und sollen den Befragten einen positiven Einstieg in die Befragung ermöglichen. Im weiteren Verlauf wird auf zwei große Themenbereiche, dem Sportverhalten und dem Erreichen von sportlichen Zielen in Verbindung mit Fitness- und Gesundheitsapps, eingegangen. Im Anschluss sollen Aussagen mit Hilfe der Likert-Skala beantworten werden. Diese wird im weiteren Verlauf genauer erläutert.
Soziodemographische Items werden, wie in der Literatur empfohlen, am Ende des Fragebogens erhoben (Döring & Bortz, 2016)

Abb. 1: Eisbrecherfragen



Abb.2 : Filterfragen





Likert-Skala

<note tip> Zur Einführung in das folgende Thema empfiehlt sich das Wiki QFM 10 – Das Rating: Likert-Skala </note> Folgender Text bezieht sich auf die Entwicklung unserer Likert-Skala, die sich in drei Stufen gliedern lässt:

1. Sammlung von Items
Die Konstruktion beginnt mit der Sammlung einer großen Zahl von Items, idealerweise mit einem Pool von 100 Items vgl. Döring und Bortz, 2016, S. 271. Aus zeitlichen Gründen haben wir einen Pool aus 10 Items entwickelt. Alle Items stellen hierbei Aussagen dar, von denen angenommen wird, dass sie das Verhältnis von Fitness- und Gesundheitsapps und der sportlichen Aktivität beschreiben.

2. Zuordnung von Messwerten zu Items
Jedes Item ist auf einer 5-stufigen Ratingskala, von starker Ablehnung bis starker Zustimmung zu beantworten, deren Stufen die Messwerte 1 (trifft gar nicht zu) bis 5 (trifft völlig zu) zugewiesen werden. Der Wert der Gesamtskala liegt zwischen 10 (geringste App-Nutzung in Verbindung mit sportlicher Aktivität) und 50 Punkten (Höchste App-Nutzung in Verbindung mit sportlicher Aktivität).

Zu beachten ist, dass bei negativ formulierten Items eine Umkehrung der Messwerte vorgenommen wird, um sicherzustellen, dass die Zahlenwerte immer der gleichen Einstellungsrichtung entsprechen. (Döring und Bortz, 2016, S. 269) Siehe Tab.2

Tabelle 2: Umkehrung der Messwerte













3. Item Analyse
Mit Hilfe des Pretests, in Verbindung mit dem Trennschärfekoeffizienten, werden in diesem Schritt alle ungeeigneten Items aus der Skala aussortiert.
Der Trennschärfekoeffizient dient der Überprüfung der Likert-Skala als zusätzlicher Messwert. Dabei werden „Items, die hoch mit der Gesamtskala korrelieren beibehalten“. (vgl. Wiki QFM 10 – Trennschärfekoeffizient)

Karoline Schuller

Tabelle 3: Likert-Skala aus unserem Fragebogen





Soziodemographische Daten

Wie schon Döring und Bortz (2016, S. 265) schreiben, dienen „soziodemografische Merkmale vor allem der Stichprobenbeschreibung: Man möchte wissen welche Merkmale die untersuchten Personen haben […]. Der gängige Satz an soziodemographischen Daten wird meist um einige Hintergrundvariablen, passend zum Studienthema, ergänzt. Diese können dann auch für die inhaltliche Auswertung von Interesse sein.“
Bei der Erstellung der soziodemographischen Merkmale greifen wir auf etablierte Fragebogenitems zurück (http://psychdata.zpid.de). Dadurch wird sichergestellt, dass die „gestellten Kriterien der Genauigkeit, Exklusivität und Exhaustivität erfüllt werden“ (Döring & Bortz, 2016, S. 266).

Bei der Wahl der soziodemographischen Daten wurde auf den tatsächlichen Informationsnutzten der einzelnen Fragebogenitems geachtet (Döring und Bortz, 2016, S.266). Alter und Geschlecht sind relevant, um Unterschiede feststellen zu können. Bei den Fragen zum Familienstand und der Berufstätigkeit möchten wir Informationen über die zur freien Verfügung stehende Zeit gewinnen. Die Frage nach der Höhe des durchschnittlichen Monatsbruttoeinkommens dient der Beantwortung der Frage, weshalb man Fitness- und Gesundheitsapps mehr nutzt, anstatt eine Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio zu beantragen oder mit einem Personal Trainer zu trainieren. Bei der Frage zur Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio wollen wir eruieren, ob Fitnessstudio und die Nutzung von Fitness- und Gesundheits-Apps sich gegenseitig ausschließen oder ergänzen. Frage Nummer 7 soll hervorheben, ob es Unterschiede oder Gemeinsamkeiten der App-Anwender in Bezug auf die unterschiedlichen Smartphone-Herstellern gibt.

Karoline Schuller

Abb. 3: Soziodemografische Daten



Abb. 4: Hintergrundfragen



Ausblick: Fragebogen-Pretest

Nach dem man den Fragebogen konstruiert hat, ist es empfehlenswert Voruntersuchungen durchzuführen, um den Fragebogen auf Verständlichkeit, Eindeutigkeit, Sinnhaftigkeit und Relevanz zu überprüfen. Dieser Probedurchgang, der sogenannte „Pretest“, wird an eine begrenzte Anzahl von Personen versendet, die strukturell der endgültigen Stichprobe entsprechen. Daraufhin wird der Trennschärfekoeffizient berechnet. Bei Bedarf werden Änderungen an den Testfragen vorgenommen.
Der nächste Schritt wäre dann, den Fragebogenrücklauf zu dokumentieren und zu analysieren, um anhand dieser Daten Anhaltspunkte für die Aussagekraft der Studie abzuleiten. Nach einer sorgfältigen Datenaufbereitung erfolgt eine Auswertung mittels statistischer Datenanalysen (Döring & Bortz, 2016, S. 405).

Greta Völk

Pro und Contra einer Online-Befragung

Die Gründe, warum wir uns für eine Erhebung mithilfe eines vollstandardisierten schriftlichen Fragebogens ausschließlich über das Internet entschieden haben, sind vielfältig. Zum einen können anhand der Fragebogenantworten in kurzer Zeit sehr viele Merkmale gesammelt werden, ohne dass persönliche Interviews durchgeführt werden müssen. Außerdem sind viele Menschen eher bereit, einen Fragebogen auszufüllen, als einen Interviewtermin zu vereinbaren. Ein anderer Vorteil ist, dass das Ausfüllen eines Fragebogens weitaus diskreter und anonymer ist als eine Interviewsituation; gerade im Gesundheitsbereich können sehr persönliche oder intime Themen besser anhand eines Fragebogens erhoben werden als im Interview. Zudem ist es uns sehr wichtig, das subjektive Empfinden bzw. das private Verhalten der befragten Personen zu erfassen, welche nicht direkt beobachtbar sind. Ein anderer, sehr relevanter Vorteil ist, dass die Antworten der befragten Personen automatisch dokumentiert, systematisch analysiert und ausgewertet werden können. Der Umfrageserver ermöglicht zudem ein Teilnehmer-Management, eine geordnete Präsentation des Fragebogens sowie die Dokumentation der Antworten.

Als ein Hauptkritikpunkt von Online-Fragebögen wird immer wieder die Repräsentativität genannt, denn nur Personen mit Internetzugang können über das Internet an der Beantwortung der Fragebögen teilnehmen und die, die keinen Internetzugang haben, bleiben bei dieser Umfrage außen vor. In unserem Fall sind das sogar all die Personen, die nicht Mitglied bei Facebook sind. Aus diesem Grund ist die Kritik der Repräsentativität unserer Studie, wie bereits in dem Kapitel „Stichprobenziehung“ genannt, vollkommen legitim (Döring & Bortz, 2016, S. 398ff).

Greta Völk

Fragen

1. Wozu dient die Feinkonzeption und welche Punkte müssen dabei beachtet werden?
2. Durch welche 2 Merkmale kennzeichnet sich die Stichprobenerhebung? Erkläre beide Begriffe.

Literatur

Bös, K., Hänsel, F. & Schott, N. (2004). Empirische Untersuchungen in der Sportwissenschaft. Planung – Auswertung – Statistik. Hamburg: Czwalina.

Caspersen, C., Powell, K. & Christenson, G. (1985). Physical activity, exercise, and physical fitness: definitions and distinctions for health-related research. Public Health Reports. 100 (2), 126-131.

Döring, N. & Bortz, J. (2016). Forschungsmethoden und Evaluation in den Sozial- und Humanwissenschaft. Heidelberg: Springer.

Fuchs, R. & Schlicht, W. (2012). Seelische Gesundheit und sportliche Aktivität. Göttingen: Hogrefe Verlag.

Fuchs, R., Klaperski, S., Gerber, M. & Selig, H. (2015). Messung der Bewegungs- und Sportaktivität mit dem BSA-Fragebogen. Zeitschrift für Gesundheitspsychologie, 23 (2), 60–76.

http://psychdata.zpid.de Zeit: Zugriff am 07. Juni 2016

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