fm:stat:stat09
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fm:stat:stat09 [18.11.2015 15:54] – [Zusammenfassung] Mareike Walbrun | fm:stat:stat09 [28.11.2022 00:11] (aktuell) – Externe Bearbeitung 127.0.0.1 | ||
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- | <note warning> | + | ====== STAT9 Randomisierung und Wiederholung ====== |
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^ Lehrveranstaltung ^ Lernziel | | ^ Lehrveranstaltung ^ Lernziel | | ||
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====== Randomisierung ====== | ====== Randomisierung ====== | ||
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Ziel einer Randomisierung ist es, durch eine zufällige Zuweisung der Versuchspersonen in Untersuchungsgruppen (Kontrollgruppe und Experimentalgruppe), | Ziel einer Randomisierung ist es, durch eine zufällige Zuweisung der Versuchspersonen in Untersuchungsgruppen (Kontrollgruppe und Experimentalgruppe), | ||
- | Durch den Prozess der Randomisierung werden Störvariablen neutralisiert, | + | Durch den Prozess der Randomisierung werden Störvariablen neutralisiert, |
<note important> | <note important> | ||
Die Zuteilung zu den einzelnen Gruppen erfolgt aufgrund eines Zufallsprinzips (siehe Unterschied zu Parallelisierung [Exkurs]). Die Äquivalenz (Gleichwertigkeit) beider Gruppen wird bei der Randomisierung statistisch erzielt. | Die Zuteilung zu den einzelnen Gruppen erfolgt aufgrund eines Zufallsprinzips (siehe Unterschied zu Parallelisierung [Exkurs]). Die Äquivalenz (Gleichwertigkeit) beider Gruppen wird bei der Randomisierung statistisch erzielt. | ||
- | Wichtig ist es die Gruppengröße zu beachten. Nur bei **ausreichend großer Gruppengröße** kann von einer Neutralisierung ausgegangen werden (" | + | Wichtig ist es die Gruppengröße zu beachten. Nur bei einer **ausreichend großer Gruppengröße** kann von einer Neutralisierung ausgegangen werden (" |
===== Exkurs ===== | ===== Exkurs ===== | ||
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- | Sind die personengebundenen Störvariablen in den Vergleichsgruppen ähnlich stark ausgeprägt, | + | Sind die personengebundenen Störvariablen in den Vergleichsgruppen ähnlich stark ausgeprägt, |
Bei der Parallelisierung wird zuerst die personengebundene Störvariable in einem Experiment erhoben. | Bei der Parallelisierung wird zuerst die personengebundene Störvariable in einem Experiment erhoben. | ||
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Bei den Messungen handelt es sich immer um die selben Aufgaben/ Messungen. | Bei den Messungen handelt es sich immer um die selben Aufgaben/ Messungen. | ||
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- | Abbildung 1 Wiederholungsmessung: | + | |
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Die Ergebnisse nach der zweiten Runde werden voraussichtlich besser ausfallen, als die Ergebnisse nach der ersten Runde. Der Effekt des Unterrichts nach der Teilmethode hat bereits Auswirkungen auf den Effekt des Unterrichts nach der Ganzheitsmethode. Lukas hat nach der ersten Messrunde schon Erfahrung im „ Tennisaufschlag“ gesammelt. Mit diesen Erfahrungen beginnt er die zweite Messreihe. Seine Ausgangslage ist somit nicht mehr die Gleiche wie vor Beginn des Versuchs. | Die Ergebnisse nach der zweiten Runde werden voraussichtlich besser ausfallen, als die Ergebnisse nach der ersten Runde. Der Effekt des Unterrichts nach der Teilmethode hat bereits Auswirkungen auf den Effekt des Unterrichts nach der Ganzheitsmethode. Lukas hat nach der ersten Messrunde schon Erfahrung im „ Tennisaufschlag“ gesammelt. Mit diesen Erfahrungen beginnt er die zweite Messreihe. Seine Ausgangslage ist somit nicht mehr die Gleiche wie vor Beginn des Versuchs. | ||
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====== Fragen zur Wiederholung ====== | ====== Fragen zur Wiederholung ====== | ||
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- | Randomisierung basiert auf Zufallsmechanismen z.B.: | + | |
+ | Randomisierung basiert auf Zufallsmechanismen z.B.: | ||
* Zufallstabelle | * Zufallstabelle | ||
* Losverfahren | * Losverfahren |
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