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biomechanik:projekte:ss2015:gehenimfruehkindalter

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biomechanik:projekte:ss2015:gehenimfruehkindalter [22.09.2015 21:51] – [Phase 2 (Mobilitätsphase)] Jan Hertrichbiomechanik:projekte:ss2015:gehenimfruehkindalter [28.11.2022 00:58] (aktuell) – Externe Bearbeitung 127.0.0.1
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 ====== WP1501 Gehen im Frühkindalter ====== ====== WP1501 Gehen im Frühkindalter ======
  
-^ | WP1501 Gehen im Frühkindalter| +                      | WP1501 Gehen im Frühkindalter                 
-^ Veranstaltung | PS Biomechanik | +^ Veranstaltung         | PS Biomechanik                                
-^ Autor | Malin Witzke, Sandra Przybilla, Jan Hertrich | +^ Autor                 | Malin Witzke, Sandra Przybilla, Jan Hertrich  
-^ Bearbeitungsdauer | ca. 40 min | +^ Bearbeitungsdauer     | ca. 40 min                                    
-^ Vsl. Fertigstellung | 17.06.2015 | +^ Vsl. Fertigstellung   | 17.06.2015                                    
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 Außerdem sind Kinder sehr kreativ was das Krabbeln angeht. Sie finden immer neue Möglichkeiten sich fortzubewegen, zum Beispiel das Ziehen auf dem Po. Außerdem sind Kinder sehr kreativ was das Krabbeln angeht. Sie finden immer neue Möglichkeiten sich fortzubewegen, zum Beispiel das Ziehen auf dem Po.
  
-Grundsätzlich ist das Krabbeln dadurch gekennzeichnet, dass Hände und Knie aufliegen, der Rumpf sich in der Luft befindet und die Fortbewegung gegenläufig stattfindet (Vgl. http://www.knetfeder.de/kkp/motorik.html Absatz Kriechen und Krabbeln, 4-9 Monate). +Grundsätzlich ist das Krabbeln dadurch gekennzeichnet, dass Hände und Knie aufliegen, der Rumpf sich in der Luft befindet und die Fortbewegung gegenläufig stattfindet (vgl. http://www.knetfeder.de/kkp/motorik.html Absatz 4-9 Monate,Kriechen und Krabbeln; AdolphKaren E., Scott R. Robinson: The road to walking: What learning to walk tells us about development, in: Zelazo, Philip (Hrsg.): The Oxford handbook of development psychology 1. New York 2011, S. 403-443). 
  
 ===== Phase 3 ("Perfektionierungsphase") ===== ===== Phase 3 ("Perfektionierungsphase") =====
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 //„Die Entwicklung ausreichender Kraft in den Beinen und der Rumpfmuskulatur und die Reifung des Gleichgewichtssystems sind dann der Schlüssel für das Wiederauftreten des „Schreitreflexes“ und für das Auftreten des Gehens mit Unterstützung um den 9.-12. Lebensmonat.“ (Schott, Munzert: Motorische Entwicklung 2010, Seite 74)// //„Die Entwicklung ausreichender Kraft in den Beinen und der Rumpfmuskulatur und die Reifung des Gleichgewichtssystems sind dann der Schlüssel für das Wiederauftreten des „Schreitreflexes“ und für das Auftreten des Gehens mit Unterstützung um den 9.-12. Lebensmonat.“ (Schott, Munzert: Motorische Entwicklung 2010, Seite 74)//
  
-Zu Beginn dieser Phase besteht die Möglichkeit das Kind in einen aufrechten Stand zu bringen. In dieser Position kann das Kind mit Hilfestellung kurzzeitig stehen. Parallel dazu beginnt das selbstständige Hochziehen in den Stand, zum Beispiel an Gegenständen. Durch die Fähigkeit sich an Gegenständen hochzuziehen und sich dadurch selbst in den aufrechten Stand zu bringen, besteht die Möglichkeit sich an Gegenständen entlangzuhangeln und sich dadurch fortzubewegen. Die durch das Entlanghangeln gewonnene Stabilität und Sicherheit befähigt das Kleinkind sich auf Grund eines Anreizes vom Gegenstand loszulösen und frei zu stehen. Wie in der vorherigen Phase steht auch hier die Fortbewegung im Vordergrund. Das Kind hat die Motivation eine translatorische Bewegung auszuüben (siehe [[biomechanik:projekte:ws2012#Translation|KIN1]]). Nun kann das Kind einen Fuß vor den Anderen setzen ohne das Gleichgewicht zu verlieren und braucht keine Hilfestellungen mehr um sich fortzubewegen.+Zu Beginn dieser Phase besteht die Möglichkeit das Kind in einen aufrechten Stand zu bringen. In dieser Position kann das Kind mit Hilfestellung kurzzeitig stehen. Parallel dazu beginnt das selbstständige Hochziehen in den Stand, zum Beispiel an Gegenständen. Durch die Fähigkeit sich an Gegenständen hochzuziehen und sich dadurch selbst in den aufrechten Stand zu bringen, besteht die Möglichkeit sich an Gegenständen entlangzuhangeln und sich dadurch fortzubewegen. Die durch das Entlanghangeln gewonnene Stabilität und Sicherheit befähigt das Kleinkind sich auf Grund eines Anreizes vom Gegenstand loszulösen und frei zu stehen. Wie in der vorherigen Phase steht auch hier die Fortbewegung im Vordergrund. Das Kind hat die Motivation eine translatorische Bewegung auszuüben (siehe [[biomechanik:projekte:ws2012#Translation|KIN1]]). Nun kann das Kind einen Fuß vor den Anderen setzen ohne das Gleichgewicht zu verlieren und braucht keine Hilfestellungen mehr um sich fortzubewegen (vgl. http://www.knetfeder.de/kkp/motorik.html Absatz ab 10 Monate, Stehen und Gehen).
  
 Die nachfolgende Gangentwicklung lässt sich nochmals in 2 Stadien unterteilen.  Die nachfolgende Gangentwicklung lässt sich nochmals in 2 Stadien unterteilen. 
biomechanik/projekte/ss2015/gehenimfruehkindalter.1442951509.txt.gz · Zuletzt geändert: 28.11.2022 00:45 (Externe Bearbeitung)


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