Die Wurfparabel ist die physikalische Gesetzmäßigkeit, die in allen Ballsportarten ein Rolle spielt. Auch in der Leichtathletik lässt sich der parabelförmige Verlauf einer Kugel mathematisch rekonstruieren. Die drei wichtigsten Größen zur Bestimmung der Wurfweite sind die Anfangshöhe, Anfangsgeschwindigkeit und der Abwurfwinkel. Der Geschwindigkeitsvektor nach zur Abwurfszeit unterteil sich in eine horizontale und vertikale Geschwindigkeit. Abgesehen vom vernachlässigbaren Luftwiderstand ist die Gravitation die einzig relevante Kraft, die unter Normalbedingungen Einfluss auf das Wurfobjekt nimmt. Diese drückt das Objekt in Richtung Erdboden mit einer Beschleunigung von ca. 9,81 m/s^2.